Schlafen wie Dornröschen oder wie die Prinzessin auf der Erbse
Schlafstunden sind Wellnessstunden dein Gehirn
Ein gesunder Schlaf gilt als Grundlage unserer Gesundheit. Bekommt man zu wenig oder ist der Schlaf gestört, so reagiert der Körper mit verminderter Leistungsfähigkeit, Abgeschlagenheit und schlechter Stimmung. Die Anfälligkeit für Krankheiten nimmt zu, es kommt zu einem Defizit an Lebensqualität. Verhaltensveränderungen bis zu Halluzinationen können die Folge von zu wenig Schlaf sein.
Schlafstörer sind die Räuber der Nacht
Wenn wir schlafen wie Dornröschen, dann hat das nichts mit Dornen zu tun, die uns im Schlaf piksen. Der Schlaf von Dornröschen war lang und lange ungestört. Es duftete nach Rosen. Die Schlösser sind ja auch in heißen Sommern schön kühl und damit sehr angenehm zum Schlafen. Die Vögel haben sicher auch gezwitschert und das Lied der Nachtigall war angenehmer im Schlaf als das Starten und Landen eines Flugzeuges, das wieder mal einen Ausnahmegenehmigung für den Nachtflug hat.
Reden wir aber über die Prinzessin auf der Erbse und Dornen im Bett.
Was fühlst du, wenn du schläfst?
Meine Antwort ist: Alles!
Du fühlst die Glätte der Bettwäsche, das Kuschelige deines Kopfkissens, die warme Haut deines Partners, die Krümmel vom Frühstück im Bett und die Rauheit deiner Gartenhände.
Die Haut ist unser größtes Organ.
Die Haut schützt.
Die Haut wärmt und kühlt uns.
Die Haut hält uns zusammen die Haut warnt uns.
Wir fühlen auch im Schlaf und angenehme Empfindungen lassen uns tiefer und ruhiger schlafen. Welche Stoffe vermitteln Ihnen ein angenehmes, ja vielleicht sogar lustvolles Gefühl?
“Wir können nicht aus unserer Haut.” Aus unserer Haut fahren ist damit nur ein Wunschgedanke.
Eine Erbse unter vielen Matratzen hat der Prinzessin auf der Erbse den Schlaf geraubt. Wie kleine Dornen sind für manchen Menschen die kleinen Noppen der Biberbettwäsche. Wir fühlen vor und auch im Schlaf. Wir liegen mit unserer ganzen Körperoberfläche in diesem Bett. Die Prinzessin auf der Erbse war keine Mimose, sondern sie hat auf die Sensibilität ihres Körpers gehört. Tut Sie das bitte auch.
Welche Bettwäsche für mehr Tiefschlaf?
Wir liegen durchschnittlich 8 Stunden in unserem Bett. Da sollten wir uns doch Gedanken machen, was uns gut tut. Wir fühlen und fühlen hat viel mit Gefühlen zu tun.
Gefühle, die uns in den Schlaf begleiten, sollten positiv sein. Gefühle können Träume beeinflussen und ein Anker in unruhiger See bei Stress sein.
Natürlich ist auch Hygiene, Feuchtigkeits-Management, Jahreszeit und individuelles Kälte-Wärmeempfinden wichtig. Was aber im Vordergrund stehen sollte, ist das persönliche Empfinden.
Schließen Sie die Augen und fühlen Sie. Wie angenehm ist dieser Stoff auf ihrer Haut. Bekommen Sie Gänsehaut, wenn Sie Samt berühren oder denken Sie bei dem Fühlen von Loden an Heimat?
Nacktschläfer oder nicht?
Je mehr Haut Sie nachts zeigen desto wichtiger ist der Stoff, auf dem Sie liegen. Die Haut als Sinnesorgan ist unglaublich sensibel. Wir fühlen die Welt über unsere Haut, wenn wir schlafen und träumen. Wenn wir regenerieren und uns sozusagen erneuern, ist die Haut ein wichtiger Signalgeber für unser Wohlbefinden.
Mein Apell:
Fragen Sie sich, was empfinde ich als angenehm? Leinen, Baumwolle, Lyocell, Seide, Wolle, Hanf, Polyester, Nylon usw.. Wie muss ein Stoff gewebt sein, dass ich ihn angenehm finde. Leinen ist oft hart, aber eben nicht immer. Es gibt sehr hochwertiges oder auch altes Leinen, das glatt, edel und glänzend ist. Welche Bettwäsche mochten Sie als Kind und lieben Sie dieses Gefühl auch heute noch?
In der Biographiearbeit mit betagten Menschen habe ich gelernt, dass schwere Wolldecken einer bestimmten Marke den tiefen und ruhigen Schlaf fördern. Die Kriegsgeneration verbindet hier manchmal die Erinnerung an Sicherheit, Wärme und Schutz mit diesen kratzigen und schweren Wolldecken.
Fazit:
Die nackte Haut sollte nicht zu Markte getragen werden, sondern sie sollte der Indikator für „welcher Stoff fühlt sich gut auf meiner Haut an“ sein. Damit Sie nicht jeden neuen Trend mitmachen müssen, sondern ihre Haut in die Stoffe hüllen, die bei ihnen positive kleine Schauer und schöne Erinnerungen auslösen. Das kann auch Omas alte Leinen Bettwäsche sein oder die Seidenbettwäsche aus dem Urlaub in den 1980er.
Kinder lieben das Cumulu
Rituale helfen beim Schlafen
feste Rituale helfen den Alltag zu strukturieren, Ziele zu erreichen, geben halt in stürmischen Zeiten und helfen besser in die Nacht und den Tag zu starten.
Wir rennen durch den Tag direkt in die Nacht und wundern uns das wir nicht schlafen können. Das Gedankenkarusell steht nicht still und an Schlaf ist nicht zu denken.
Ein Tipp ist Yoga hier habe ich mir Unterstütung von Julia der Gründerin von Unwindyourminde geholt, die drei schöne Übungen am Ende des Beitrags vorstellt. Wir hatten einen gemeinsamen Talk auf Instagram den ihr vielleicht gesehn habt. Stressmangment ist bei meinen Beratungen und auch bei Julia ein wichtiger Baustein deshalb hier der Gastbeitrag:
Yoga als Abendroutine
Wie hängen Stress und Yoga miteinander zusammen?
Yoga und Stressmangment
Yoga wird immer im Zusammenhang mit Stressmanagement genannt. Aber warum eigentlich?
Dafür braucht es eine kurze Einordnung zum Thema Stress. Wenn die Stressreaktion im Körper
ausgelöst wird, werden verschiedene Hormone im Körper ausgeschüttet, um den Körper dabei zu
unterstützen die Bedrohung entweder zu bekämpfen oder schnell zu fliehen.
Diese Reaktion findet im Teil unseres Systems statt, den wir nicht willentlich beeinflussen können – im autonomen
Nervensystem. Das autonome Nervensystem spaltet sich in den sympathischen und paarsympathischen Bereich auf.
Wenn wir aktiv sind also z.B. gestresst ist der sympathische Strang aktiv.
Wenn wir in der Entspannung sind, ist der parasympathische aktiv.
Welches Yoga am Abend?
Yoga gibt es in vielen unterschiedlichen Richtungen und kann neben der Entspannung auch sehr
anstrengend sein. Wenn du Yoga also dazu nutzen möchtest, um mehr Entspannung in dein
Leben zu integrieren, versuche dich im Hatha, Restorative oder Yin Yoga. Beim Yoga geht es
eigentlich immer um den Dreiklang Geist, Körper und Atmung. Wenn du gleichmäßig und ruhig
durch die Nase atmen kannst in deinen Haltungen, dann sind diese ideal, um dich in deiner
Entspannungsreaktion zu unterstützen.
Warum eignet sich Yoga als Vorbereitung für einen erholsamen Schlaf?
Heutzutage sind wir tagsüber vielen unterschiedlichen Reizen und Informationen ausgesetzt. Wie viele von uns nehmen sich die Zeit und regenerieren vollständig?
Wie oft geht man jedoch einfach weiter von Termin zu Termin ohne sich wirklich die Zeit zu nehmen und Dinge zu verdauen? Genau
deshalb kann Yoga an dieser Stelle die Rettung darstellen. Es gibt Yogaübungen, die ganz gezielt verschiedene Partien im Körper öffnen und dehnen.
Nackenverpannung
Wenn wir angespannt sind oder generell eine stressige Zeit haben, sind auch häufig unser Nacken- und Schulterbereich sowie auch der Rücken
verspannt und schmerzen. Das liegt daran, dass unsere Muskeln aktiv sind, wenn wir gestresst sind und so viel leichter Verspannungen und Krämpfe entstehen können.
Bauchatmung
Eine Übersetzung von Yoga ist die Verbindung von Körper, Geist und Atmung. Durch gezielte Bauchatmung kannst du dein paarsympathisches Nervensystem anregen und so deinem Körper vermitteln, dass er sich entspannen kann. Durch verschiedene Yogahaltungen kannst du dich dehnen und den Verspannungen vorbeugen oder den Körper kräftigen.
“Wenn du dich voll und ganz auf deine Yogaübungen konzentrierst und den Alltag mal beiseite lässt, nutzt du alle drei Säulen des Yoga.
So kannst du dich ideal auf deinen Schlaf vorbereiten und erholsam in die Nacht starten, um den nächsten Tag voller Energie zu starten. ” Julia Gründerin von Unwindyourmind
Deine Yogaroutine
Wenn du abends eine Routine aufbauen möchtest, versuche dich in folgenden Übungen:
– Starte mit einer Atemübung – setze dich auf ein Kissen, Block oder dickes Buch und verlängere
deine Wirbelsäule. Leg deine Hände auf deinen Bauch (unterhalb deines Bauchnabels) und
atme tief in deine Hände hinein. Entspanne deine Bauchdecke und versuche die Länge deiner
Atemzüge anzugleichen oder deine Ausatmung sogar zu verlängern.
1. Setze dich auf deine Matte oder den Boden. Stell die Hände hinter dich und leg die Knie zur
gleichen Seite von rechts nach links und wieder nach rechts, um Lockerung in die Hüfte zu
bekommen. Leg die Fußsohlen aneinander und lehne dich über deine Beine.
2. Eine Übung, die du vielleicht sogar jeden Abend integrieren kannst, ist folgende: Leg dich auf
den Rücken und bring die Beine in die Luft. Lehn deine Beine gegen die Wand o.ä. und verweile
hier. Eine sanfte Variante der Umkehrhaltung.
3. Generell gilt sanfte Dehnungen, langsame Bewegungen, anstelle schweißtreibender Positionen
und Abfolgen. Versuche in jeder Haltung langsam und gleichmäßig zu atmen (vielleicht sogar
tief in den Bauchraum.) Rückbeugen und Herzöffner sind in der Regel sehr angenehm, können
aber auch energetisch anregend wirken. Versuche daher eher mit Vorbeugen abzuschließen.
Beim Yoga geht es nie um die Perfektion, wohl aber um die Regelmäßigkeit. Mit der Zeit gewöhnt
sich dein Körper daran und lässt dich wieder flexibler werden. Yoga kann dich dabei unterstützen
dich zu entspannen und dich so ideal auf eine erholsame Nacht vorbereiten.
Hier noch etwas von mir, für die Atemübungen könnt ihr auch eine Schlafmaske aufsetzen. Durch die Schlafmaske fällt die auf die Atmung Konzentration oft leichter
Teeliebhaber wahrscheinlich, weil sie Tee lieben und sich hier immer wieder auf neue spannende Geschmacksreisen begeben. Die Welt der Kräutertees ist so riesig, dass es gar kein Problem ist, sich einmal um die ganze Welt zu träumen.
Es gibt aber auch Menschen, die mögen gar keinen Kräutertee. Diese Menschen sind oft Kunden von mir. Menschen, die schlecht schlafen und sich durch ein Schlafcoaching wieder Lebensqualität zurückholen. Diese Menschen sind nicht automatisch Teeliebhaber, aber haben schon viele Schlaftees erprobt.
Schlaftees gibt es wie Sand am Meer.
Der eine Schlaftee ist lecker, der andere schmeckt fad oder sehr gesund. Viele Teemischungen sind voller bunter Werbebilder und in extrem viel Plastik gepackt. Die Hersteller der Tees sind in Übersee. Ist dein Gute Abend Tee frei von Schadstoffen und wirklich gesund? Es gibt zum Beispiel Teebeutel die enthalten Mikroplastik oder die einzeln verpackten Beutel sind auch aus Kunststoff.
Schlaftee zum selbermachen.
Vielleicht kennest du aber auch einen Kräutertee, der dich entspannt und den du gerne trinkst. Eine gute Option ist ein selbstgemischter Kräutertee zur Entspannung und zum besseren Einschlafen. Wenn du einen Garten hast kannst du deine eigenen Entspannungs Kräuter anpflanzen und ernten.
Kräuterwissen
Welche Kräuter fördern die Entspannung? Gibt es Kräuter, die in unserem Garten wachsen und für eine ruhige Stimmung sorgen? Was können uns unsere Großeltern zu diesem Thema erzählen? Es gibt hier in Europa und Asien ein Jahrhunderte altes Wissen zum Thema Kräuter und Schlaf.
Die Klöster haben dieses Wissen über Jahrhunderte gesammelt und gepflegt. Ward ihr schon mal in einem Klostergarten oder in dem Kräutergarten eines Ayuweda Resorts? Hier wird heute noch dieses alte Wissen gepflegt.
Pflanzen und Kräuter, die den Schlaf und die Entspannung fördern, das Nervensystem beruhigen sollen und zu denen es Studien oder altes Arzneiwissen gibt:
Lavendelblüten
Baldrianwurzel
Humulus lupulus, Hopfenzapfen
Passionsblume
Melissenblätter
Vanille
Safran
Avena sativa, Hafer
Crataegus, Weißdorn
Kava (Piper methysticum, Piperaceae)
Weißbeerige Mistel (Viscum album)
Tee mit Heimatgefühl
Seit jetzt 30 Jahren arbeite ich in dem Bereich Schlaf und Gesundheit. Ich habe schon vor 28 Jahren meine erste Weiterbildung im Bereich Aromatherapie gemacht und die Heilpflanzenkunde begleitet mich nicht nur in meinem eigenen Garten seit meiner Kindheit. Deshalb war ich glücklich in Zusammenarbeit mit einem Teehersteller aus Bayern drei Teemischungen verwirklichen zu dürfen.
Die Teemischungen enthalten Kräuter und Gewürze, die entspannen und richtig runterfahren am Abend. Die Mischungen von Bioteaque sind bekannt für ihren großartigen Geschmak und die Harmonie. Lecker und bio sind natürlich eine unschlagbare Kombination. Heimatgefühl entsteht hier nicht nur bei den Namen der Schlaftees sondern auch bei einem Besuch der Manufaktur am Chiemsee.
Das ist die Pressemeldung zu den neuen Teemischungen:
Sie heißen „Verschlafene Loni“, „Dramhapperte Gerti“ oder „Schlofdamischer Vitus“ – und machen das abendliche Schäfchenzählen überflüssig. Das verspricht Schlafexpertin Christine Lenz, die die drei neuen, hochwertigen und schlaffördernden Bio-Kräuterteemischungen exklusiv für die Premiummarke BIOTEAQUE mitentwickelt hat. Darin enthalten sind ausschließlich natürliche Zutaten wie Fenchel, Melisse, Zimt, Apfel, Hopfenblüte, Passionsblumenkraut, Lavendel, Vanille, Muskat oder Kamille, die nachweislich beim Einschlafen helfen und für guten Schlaf sorgen. „Die harmonisierenden Teemischungen von Christine Lenz schmecken und duften nicht nur traumhaft, sondern sie generieren tatsächlich echtes Wohlgefühl“, so Armin Wagner, Geschäftsführer BIOTEAQUE. „Sie sind die perfekten Begleiter durch einen entspannten Abend, stimulieren für eine erholsame Nacht – und sie passen perfekt in unser breitgefächertes Tee-Sortiment. Das bestätigen uns auch erste, sehr positive Kundenbewertungen.“
Die BIOTEAQUE Schlafwelt – designt by Christine Lenz Doch nicht nur die Komposition der schlaffördernden Bio-Kräutertee-Mischungen stammen von Christine Lenz: Die Schlafexpertin hat kurzerhand gleich eine ganze Schlafwelt für BIOTEAQUE mitentwickelt. Angeboten werden Schlafmasken aus Peace-Seide und Bio-Baumwolle, Nacken-Traubenkernkissen aus Bio-Baumwollnicki und ein spezielles Schlafkissen mit Kräuterkissen – ebenfalls aus 100 Prozent Bio-Baumwollnicki. „Alle Produkte werden darüber hinaus fair und regional in Deutschland gefertigt“, fasst Christine Lenz ihre Linie zusammen.
Wollt ihr euch selbst einen Schlaf – und Traumtee Mischen? Dann könnt ihr die Mischung mit folgenden Kräutern ergänzen um einen harmonische Geschmak der euch gut tut zu bekommen.
Kräuter, die durch ihren Geschmack und die Wirkung in einer Teemischung das Ganze ergänzen könnten:
Fenchel
Thymian,
Kamille
Süßholzwurzel,
Schachtelhalmkraut,
Eisenkraut
Sternanis,
Zimt
Ayurveda Schlafkräuter, die vielleicht mit genutzt werden können
So jetzt wünsche ich euch schöne Träume und immer eine leckere Tasse Tee in Reichweite.
Eine gute Tasse Tee ist wie eine Umarmung.
Gute Nacht Tee aus der Lieblingstasse mit der Lieblingskatze
Schlaf ist kostenlose Gesundheitsprävention. Der Weg zu einem besseren Schlaf ist eine Lebensumstellung. Hier die erfolgreichsten Tipps aus meiner täglichen Praxis. Einfach unzusetzen und laut meiner Klienten sofort wirkungsvoll.
1. Frühsport ist besser als abendliches Fitnesstraining.
Für einen guten Schlaf und jede Menge Glücksgefühle muss man sich pro Tag mindestens 40 Minuten in der Natur bewegen.
Der größte Trigger für die Hormone „Hallo wach und Hallo Glück“ ist die Sonne bzw. das Tageslicht. Ohne Licht können diese Hormone nicht gebildet werden. Denk an die sogenannte Winterdepression – auch saisonale Depression genannt. Diese entsteht vor allem durch einen Mangel an Licht.
Die Therapie der Wahl ist hier eine Behandlung mit Tageslichtleuchten oder der Umzug in sonnigere Gefilde. Die Stäbchen im Augenhintergrund brauchen 10.000 Lux um ihre segensreiche Aufgabe zu erfüllen und die Botenstoffe anzuregen. In unseren Wohnungen und Klassenzimmern sind jedoch häufig nicht mehr als 200 bis 300 Lux. Und das ist viel zu wenig.
Gründe eine Sonnenaufgangslaufgruppe, gehe vor dem Frühstück eine Runde mit den SUP auf dem See drehen oder mach Yoga im Garten. Hier macht der Sonnengruß dann auch seinem Namen alle Ehre.
2. Dopamin Fasten
Dopamin feuert unser Belohnungssystem an. Dieses Hormon, das zusammen mit dem Noradrenalin unsere Glücksempfindungen triggert, ist der Botenstoff für „Hallo Wach, ich habe Lust und es macht mir Spaß“. Dopamin ist wie das Vanillekipferl oder der Instagram Feed vor unserer Nase. Eine reizvolle Versuchung. Die Vorstellung, wie das mürbe Gebäck auf der Zunge zergeht, löst Begehren, freudige Erwartung, liebe Erinnerungen und ein allgemeines Wohlbefinden aus.
Dopamin regt in unserem Gehirn das Empfinden von Freude, Begeisterung, Motivation, Lust und Fantasie an. Die Aufmerksamkeit und das Interesse werden wie in einem Trichter verdichtet.
Genau hier liegt das Problem. Wir wollen immer mehr, immer öfter und immer höhere Dosen. Apps sind so programmiert, das sie dieses “immer mehr haben wollen” bewusst triggern. Darum ist es besser in den Tag zu starten, ohne schon im Bett die ersten Nachrichten zu checken. Nimm Dir Zeit für den Start in den Tag ohne Smartphone.
Reizüberflutung ist ein Problem des digitalen Zeitalters und unser Dopaminerges System will immer mehr.
Wir haben ein Aufmerksamkeitsnetzwerk für unsere innere Welt und für unsere äußere Welt. Zwischen diesen Welten wechseln wir tagsüber ständig. Deshalb nimm Dir für den Start in den Tag Zeit für eine Fokussierung auf die innere Welt. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob Du dich der inneren Welt stellen willst? Bei einem meiner Coachings ist auch Raum für diese Frage.
Es macht garnichts sich dabei zu langweilen. Die reizarme Umgebung eine Schlafzimmerns eignet sich hierfür hervorragend. Langeweile ist der perfekte Ausgangspunkt für einen kreativen, glücklichen Tag.
3. Jeden Tag eine gute Tat
Das Treue- und Kuschelhormon Oxytocin.
Oxytocin wird auch als das vertrauensbildende Hormon beschrieben. Ein hoher Oxytocinspiegel steht für mehr Liebe und erfüllten Sex. Eine gute Tat kann auch Sex mit dem Partner als Start in den Tag sein. Ich dachte aber eher an eine gute Tat nach „Pfadfinderart“.
Die Zeitung von Gestern der Nachbarin mit dem schmalen Geldbeutel zu bringen. Die Mülltonne vors Haus stellen und damit dem Müllmann eine Freude machen. Auf dem Weg zum Kindergarten den Müll auf dem Gehweg aufzuheben, damit weniger Plastikmüll im Trinkwasser landet.
Durch eine gute Tat steigt der Oxytocinspiegel, die Kooperationsbereitschaft für ein glückliches und soziales Miteinander steigt. Wir fühlen uns glücklicher, wenn wir etwas für andere und die Gesellschaft tun, also ein perfekter Start in einen glücklichen Tag. Glücklich machen geht auch mit einem Lächeln und kostet nix. Das war Spartipp Nummer 3 🙂
4. Lächeln und helfen
Beides macht schon für sich genommen glücklich – also zwei Fliegen mit einer Klappe! Das gezielte Lächeln mag seltsam erscheinen, funktioniert aber. Lächeln wirkt sogar schmerzlindernd.
Hier eine kleine Übung für alle, die nicht mit einem Lächeln aufwachen. Stellt euch vor dem Spiegel mit einem Bleistift quer zwischen den Lippen. Der Effekt ist, wie in Studien gezeigt werden konnte, dass schon die mechanische Bewegung der Mundwinkel Glückshormone triggert. Und da es auch noch ziemlich albern aussieht, braucht es nicht mehr viel, um loszukichern.
Alternativ könnt ihr mit einer kleinen Lachyoga-Einheit in den Tag starten. Lächeln, lachen, kichern, glucksen am Morgen macht nicht nur wach, es stärken auch unsere Resilienz.
Es gibt übrigens auch einen Tag des Glücks und in meiner Nachbarstadt einen Glücksprofessor. Hier ein Interview mit ihm.
5. Augen auf und schnurren
Habt ihr schon einmal einer Katze beim Aufwachen zugesehen? Wenn sie aufwacht, geht das mit einem genüsslichen Recken und Strecken einher.
Eine Katze springt nicht mit dem Wecker Schrillen aus dem Bett. Wir können von ihr lernen eine Muskelgruppe nach der anderen zu dehnen, zu strecken. Langmachen im Bett, die Wirbelsäule dehnen, krümmen und rundmachen. Mit den Zehen wackeln und die Füße kreisen lassen.
Bevor wir auf unsere Füße springen und in den Tag hinein rennen, sollten wir uns mindestens 5 Minuten im Bett Zeit nehmen, unseren Körper nach der Nacht zu aktivieren. Wir waren im Durchschnitt 8 Stunden im Bett gelegen. Dieses Dehnen, Strecken, Gähnen darf ganz genüsslich und vergnügt wie bei einer süßen Miezekatze zelebriert werden.
6. Das blaue Wunder
Warum denken wir bei Wasser immer an blau? Vielleicht weil wir alle ans Meer und an den See denken. Was wir aber oft vergessen ist das wir zu einem großen Teil selbst auch diesem blauen Wunder bestehen. Mein Tipp für einen guten Start in den Tag ist morgens ein großes Glas lauwarmes Leitungs-Wasser mit einem Teelöffel Apfelessig trinken. Leitungswasser ist günstig und gesund.
Ein Glas davon auf nüchternen Magen am Morgen nach dem Aufwachen sendet einen Verdauungsimpuls an das Magen-Darm-System. Der Apfelessig puffert die Magensäure. Das lauwarme Wasser bringt durch die Temperatur unseren Stoffwechsel auf Trab. Es entspannt die Muskeln und lindert Krämpfe.
Gerade bei Regelschmerzen nach dem Aufwachen solltest du den Tipp probieren. Sodbrennen beim Aufwachen wird durch das Wasser am Morgen gebessert. Wir trinken oft zu wenig, durch das große Glass Wasser am morgen wird der gesamte Kreislauf angekurbelt, die Haut wird strahlend und wir fühlen uns fitter.
7. Licht und Luft
Nicht von Luft und Liebe leben wir, sondern von Licht und Luft. Wenn du erholt aufwachen willst, dann ist es wichtig, dass du im Dunkeln schläfst. Wir müssen wieder lernen die Nacht zu lieben. Das Schlafhormon Melatonin wird nur in der Dunkelheit in ausreichender Menge gebildet. Melatonin ist nicht nur für den Schlaf, sondern auch für die Regeneration in der Nacht verantwortlich. Studien haben gezeigt, dass Melatonin die Wundheilung beschleunigt und die Zellerneuerung fördert.
Zum Beispiel wird bei der Therapie von Covid Patienten auf Intensivstationen hochdosiert Melatonin eingesetzt. Zu wenig Melatonin, etwa bei Schichtarbeitern, kann zu einem höheren Risiko für Demenzerkrankungen führen. Das zeigen Studien. Wir sollten wie unsere Vorfahren im Dunkel schlafen und dieses Mitternachtsblau, die pechschwarze Nacht als Freund betrachten.
Angst im Dunkeln
Wenn du Angst im Dunkeln hast, kannst du eine unserer Schlafmasken nutzen. Die Schlafmasken verdunkeln, das Melatonin wird nicht gehemmt und du kannst jederzeit unter ihnen hervorlugen.
Licht in der Nacht
Wir haben die Nacht schon fast verloren. Lichtverschmutzung ist ein richtiger Killer. Licht stört den Schlaf der Tiere und der Menschen.
Wusstest Du, dass zum Beispiel die süßen kleinen Meeresschildkrötenbabys nur bei Vollmond schlüpfen? Der Vollmond über dem Meer ist ihre Orientierung. Sie versuchen so schnell wie möglich den sicheren Ozean zu erreichen. Straßenlaternen am Strand sind damit tödliche Lichtsignale. Die kleinen Schildkröten rennen nicht ins sichere Meer sondern auf die Uferstraße, auf der sie dann überfahren werden. Es gibt noch viel mehr Beispiele, deshalb ist es wichtig die Nacht zu retten.
Faxit: Licht in der Nacht stört nicht nur deinen Schlaf sondern es kostet richtig viel Geld und zerstört die Umwelt. Deshalb mach das Licht aus wenn du ins Bett gehst.
8. Luft
Was ist Luft? Warum können wir Luft nicht sehen? Das sind Fragen aus der Sendung mit der Maus. Diese Fragen sind gar nicht so banal, wie wir durch Luftfilter, Aerosol Forschung und Luftreiniger- Diskussion gelernt haben. Damit Du gut in den Tag startest, ist es wichtig die Luft in deinem Schlafzimmer zu betrachten. Das Schlafzimmer ist der Raum, in dem wir die längste Zeit verweilen.
Wir atmen zwar ruhiger und langsamer im Schlaf, aber dennoch ist es wichtig den Sauerstoffgehalt in der Raumluft konstant hochzuhalten. Es ist immer wieder erschreckend, welch hohe Kohlendioxyd Konzentrationen im Schlafzimmer herrschen können. Das führt nicht nur zu morgendlichen Kopfschmerzen, sondern auch zu einer für viele unerklärlichen Abgeschlagenheit. Vor dem Schlafen gehen sollte gut gelüftet werden. Am besten schlafen wir mit offenem Fenster.
Wenn das aus Lärm und sonstigen Gründen nicht möglich ist, dann gilt es eine andere Lösung zu finden. Vielleicht durch Querlüften oder einen Luftreiniger usw..
Der Feuchtigkeitsgrad in der Luft ist hier auch noch zu erwähnen. Eine zu trockene Luft schädigt die Schleimhaut und macht empfänglicher für Viren.
9. Schlummertaste ade
Die meisten von uns tun es: Sobald der Wecker klingelt, drücken viele von uns auf die Schlummertaste. Nur noch fünf Minuten…
Oft werden wir mitten in der Tiefschlafphase geweckt, was uns schlapper aufwachen lässt, als wir eigentlich wären. Diese wieder Eindösen ist aber nicht gut. Wir haben hier keinen erholsamen Schlaf, sondern nur ein kurzes Wegdriften. Dieser Schlaf bringt den ganzen Rhythmus aus dem Gelichgewicht, deshalb besser sofort aufstehen.
Licht zum Aufwachen
Alternativ kann zum Aufwachen ein Lichtwecker genutzt werden. Er simuliert den Sonnenaufgang und bringt uns durch die Lichtimpulse aus dem Tiefschlaf in den Leichtschlaf. Wir wachen also nach einem kompletten abgeschlossenen Schlafzykus auf.
Eine Frage ist hier allerdings noch zu klären: Kennst Du deinen Schlafrythmus, beziehungsweise bist Du im richtigen Takt? Der Alltag zwingt uns dazu dem eigenen Biorythmus zuwiderzuhandeln. Vieles geht einfacher, leichter und besser wenn wir unsere innere Uhr kennen. Mehr dazu hier im Blog.
10. Socken sind so cool
Viele Menschen haben das Problem, schnell kalte Hände und Füße zu bekommen. Die Temperatur im Schlafzimmer sollte kühle 17-18 Grad sein. Kalte Füße und kalte Hände verhindern guten, tiefen Schlaf und verlängern die Einschlafzeit. Um dem vorzubeugen, schlüpfe einfach schon vor dem Fernseher in ein paar gemütliche Socken. Die Socken und auch die Füße sind dann gemütlich warm und das Einschlafen geht viel schneller.
Geld sparen beim Schlafen
Schon ein Grad weniger in der Wohnung spart unglaublich viel Geld und Energie. Ein Paar extra warme Socken sind nicht nur im Bett eine coole Sache. Übrigens gibt’s bei uns im Shop deshalb auch Socken, nicht nur fürs Bett, sondern auch fürs Klima.
Wärmflaschen am besten schon vor dem Schlafen ins Bett legen. Ein vorgewärmtes Bett läst uns leichter einschlafen. Die Wärmflasche hat schon bei Oma die klammen Betten im ungeheizen Schlafzimmer gemütlich gemacht.
Eine Thermoskanne Kräutertee neben dem Bett wärmt nachts wenn wir aufwachen und auf die Toilette gehen, verbraucht keinen Strom und läst uns schnell wieder einschlafen.
Welche Tipps findet ihr super und welche Tipps fehlen noch in der Liste?
Was Du tun kannst – Rutschen, Allergien, Drücken, Schwitzen, Abdrücke auf der Haut durch die CPAP Maske
Wer Probleme mit Atempausen im Schlaf hat, für den kann eine CPAP-Therapie lebenswichtig sein. Die nächtliche Anwendung einer Gesichtsmaske in Verbindung mit einem Schlauch und einem Überdruck-Gerät sind dann der Goldstandard in der medizinischen Behandlung der Schlafapnoe. Dadurch wird die Atmung verbessert und das Risiko gesundheitsschädlicher Atemaussetzer gehört der Vergangenheit an. Die Notwendigkeit einer CPAP-Maske ist für viele Menschen zwar gegeben, aber dennoch wird das Thema in der Gesellschaft nach wie vor tabuisiert. Die Nutzung einer CPAP Maske im Schlaf ist eine lebenslange Therapie. Männer und Frauen sind hier im gleichen Maße betroffen.
Probleme mit der CPAP-Maske, über die kaum jemand spricht – und was Du tun kannst
Insbesondere über die Probleme, die sich häufig beim Tragen einer Atemmaske ergeben, sprechen die meisten nur ungern. Zahlreiche Anwender gewöhnen sich nach etwa zwei bis drei Wochen an die Maske. Andere hingegen kommen aus unterschiedlichen Gründen nicht damit zurecht, brechen die CPAP-Behandlung ab – und nehmen dafür weiterhin die gesundheitsschädigenden Atemaussetzer in Kauf. Dabei gibt es sehr wohl Möglichkeiten, etwas gegen das Verrutschen, die Augenentzündungen, den Druck, das Schwitzen oder das Auftreten etwaiger Allergien zu tun.
Die Gewöhnungsphase ist nicht zu unterschätzen
Viele Anwender brauchen eine Weile, ehe sie sich an die Schlafapnoemaske gewöhnt haben. Wer zuvor noch nie eine CPAP-Maske getragen hat, kann in der ersten Zeit nachts eventuell ein Engegefühl verspüren oder gar Panik bekommen. Dieses Risiko besteht in erster Linie bei Masken, die Mund und Nase gleichzeitig bedecken. Diese „Fullface“- Masken sind nicht nur größer, sondern oft auch in der Ausatmung lauter. Sicherlich fühlt sich ein “Fremdkörper” wie eine Schlafapnoemaske im Gesicht generell seltsam und befremdlich an. Dennoch lohnt es sich durchzuhalten und an die gesundheitlichen Vorzüge und die wieder zu erlangende Lebensqualität zu denken, die eine CPAP-Masken Therapie bieten kann.
Ein Modell, das lediglich die Nase bedeckt, ruft derartige Empfindungen seltener hervor, ist aber für Menschen mit einer behinderten Nasenatmung keine Alternative. Zu beachten ist in dem Zusammenhang allerdings auch, dass es inzwischen viele sehr unterschiedliche Model gibt und es sich lohnt hier zu experimentieren. Die Maskenhersteller bringen jedes Jahr neue Modele auf den Markt und jedes Gesicht und jede Nase ist anders.
Extra Tipp für die Anfangs Phase der CPAP Masken Therapie
Mache Dich langsam mit Deiner Maske vertraut. Reinige die Maske mit Wasser und einfachem Spülmittel damit der „Plastik“ Geruch verfliegt. Trage sie zunächst tagsüber, etwa zehn bis 15 Minuten lang beim Fernsehen, oder wenn Du auf der Couch ein Buch liest. Steigere nach und nach, ohne dich unter Druck zu setzen, die Nutzungsdauer auf etwa 20 bis 30 Minuten. Du wirst sehen, dass es dann leichter fallen wird, die Maske auch in der Nacht anzulegen.
Extra Tipp für extrem Schläfer
CPAP Masken Anwender, die sich im Schlaf viel bewegen haben andere Anforderungen an die Maske und das CPAP Gerät. Schlafapnoe ist hier oft nicht die einzige Beeinträchtigung. Denken wir an Menschen mit dem so genannten Restless-Legs-Syndrom oder SchläferInnen, die nachts im Schlaf aufstehen. Es gibt hier eine Vielzahl von Situationen, bei denen eine stabile Maske, eine Schlauchhalterung, bzw. ein stabiles und dennoch Sturz gesicherteres Gerät wichtig für eine erholsame, verletzungsfreie Nacht sind. Ein stabiles Maskenmodel schenkt einen sichereren Halt und bietet mit Blick auf ihre Beweglichkeit mehr Flexibilität. Je nach Modell gibt es außerdem sehr große Unterschiede in der Anpassungsfähigkeit der CPAP-Maske. Fragen sie hier beim Hersteller nach.
Warum verlierst du die CPAP Maske in der Nacht?
Es gibt Menschen, die ihre CPAP-Maske im Schlaf absetzen. Manchmal ist es die Macht der Gewohnheit. Häufig ist das ein Anzeichen dafür, dass man unbewusst nicht ganz mit dem Sitz der Maske zufrieden ist. Somit fühlt man sich instinktiv dazu veranlasst, die Maske abzunehmen, um dann ohne weitere Beatmung/ Störung weiterzuschlafen. Die Konsequenz: Atemaussetzer werden sich einstellen – und auch der Bettnachbar fühlt sich von den Schnarchgeräuschen und beängstigenden Atempausen massiv im Schlaf gestört. Häufiges versehentliches Abnehmen der Maske sollte als eine “Einladung” verstanden werden, eine andere Maske zu erwerben. Sobald die neue Maske durch einen optimalen Sitz begeistert, wird sich in der Regel kein weiterer Impuls mehr ergeben, der dazu veranlasst nachts im Schlaf zur Maske zu greifen, um sie vom Gesicht zu nehmen.
Was tun gegen die Probleme mit der CPAP-Maske?
Je nach Jahreszeit sowie auch mit Blick auf die Materialbeschaffenheit der CPAP-Maske kommt es vor, dass man unter der Maske schwitzt. Das fühlt sich sehr unangenehm an. Atemmasken mit einem Textilelementen zu unterlegen, hilft hier oft. Diese Textilelemente saugen den Schweiß auf und gewährleisten dadurch auf Anhieb einen höheren Tragekomfort. Es ist außerdem möglich, dass die Maske durch die entstehende Feuchtigkeit verrutscht oder Druckstellen auf der Haut hinterlässt.
Hier hat sich die zwei Masken Taktik bewährt. Wählen sie zwei unterschiedliche CPAP Masken Typen und wechseln sie zwischen diesen Typen immer wieder, damit können sich belastete Hautpartien erholen und regenerieren.
Ebenso häufig klagen viele Anwender über Hautreaktionen oder Allergien. Bei Allergien sollten sie auf ein anderes Modle wechseln und durch den Hautarzt die Stoffe, die bei ihnen eine Allergie auslösen, feststellen lassen.
So gehören Druckstellen der Vergangenheit an
Wenn die CPAP Maske drückt oder nicht gut sitzt, kann es hilfreich sein, ein anderes Modell auszuprobieren. Atemmasken werden in unterschiedlichen Ausführungen, Formen und Größen angeboten. Oft werden die Masken auch viel zu fest getragen. Viele Masken haben ein Luftkissen, auf dem die Maske quasi im Gesicht schwebt. Wenn die Maske zu straff sitzt, kann dieses Luftpolster seine Wirkung nicht entfalten. Ergebnis: die Maske drückt und Luft entweicht und bläst in die Augen.
Augen und die CPAP Maske
Ein häufiger sehr unangenehmer Nebeneffekt von CPAP-Masken ist, dass die Augen austrocknen oder sich entzünden.
Das kann erstens daran liegen, dass die Maske schlecht sitzt oder undicht ist.
Zweitens, dass der Luftdruck aus dem Gerät die Tränenflüssigkeit über den Tränen Abflusskanal in der Nase zurück ins Auge drückt.
Drittens, dass ihr Gesicht sehr individuell ist und nicht beide Gesichtshälften so gleich sind wie die beiden Seiten der CPAP Maske und
viertens, dass sie einen Bart haben. Bei einem Bart zwängt sich immer etwas „falsche Luft zwischen den Barthaaren nach draußen und damit auch in Richtung der sehr empfindlichen Augen.
Im Falle einer Undichtigkeit verändert sich der Luftdruck und der Effekt der Atemunterstützung verändert sich. Die Geräte werden lauter, versuchen durch mehr Leistung die Leckage zu eliminieren und oft werden die Schläfer davon wach.
Ein weiteres Problem: Die Schleimhäute in der Nase fühlen sich trocken an oder die Atemwege sind verstopft. Die Schlafapnoe Therapie ist eine reine Luft Therapie. Durch den Druck der Luft wird die Atmung geschient und die Atemwege bleiben auch im Tiefschlaf offen. Eine fast nebenwirkungsfreie Therapie, die allerdings kleine Herausforderungen mit sich bringt. Die Austrocknung der Atemwege, die Augenentzündungen und auch Blähungen gehören somit zu den Nebenwirkungen einer sehr nützlichen Therapie. Was hilft jetzt bei CPAP Masken Problemen?
Damit sich die Augen nicht entzünden unter der CPAPMaske
Der Luftzug, der bei der CPAP Therapie aus der Maske entweicht und zum Beispiel beim nächtlichen Drehen entsteht kann mit einer Augenschutzmaske abgefangen werden. Eine Schlafmaske sperrt nicht nur das Licht aus und fördert damit den Tiefschlaf und die Melatonin Produktion. Eine Schlafmaske schützt auch die Augen vor der Zugluft aus der CPAP Maske. Hier der link zu einer Schlafmaske mit einem weiten Nasenausschnitt mit der jedes CPAP Masken Model kompatibel ist.
Bei einem Problem im Tränenkanal sollten Sie ihren HNO Arzt um Hilfe bitten.
Damit Nase und Mund nicht austrocknen
Die Verwendung spezieller Luftbefeuchter kann helfen, einem Austrocknen oder einem Verstopfen der Nase entgegenzuwirken. Der Einsatz eines beheizbaren Atemschlauchs hat sich in dem Zusammenhang bewährt. Manche Verwender setzen zusätzlich auf Feuchtigkeitssprays oder Lotionen, um die Nasenschleimhäute kontinuierlich zu befeuchten. Wer morgens nach dem Aufwachen einen trockenen Mund hat, sollte einen Wechsel von einer Nasenmaske auf eine Mundnasenmaske in Erwägung ziehen. Wenn Du eine CPAP-Maske trägst, die nur die Nase abdeckt, ist es denkbar, dass Du beim Schlafen durch den Mund atmest. Dadurch können die Mundschleimhäute austrocknen und es kann zu Halsschmerzen kommen. Studien zeigen hier sogar ein erhöhtes Risiko für Karies, weil der sehr segensreiche Biofilm, der unsere Zähne schützt, eintrocknet. Am besten, Du wählst eine Maske, die sowohl die Nase als auch den Mund abdeckt. Der Einsatz eines Kinnbandes, der dabei hilft, den Mund im Schlaf geschlossen zu halten, wirkt einer Austrocknung der Schleimhäute ebenfalls entgegen ist aber nur eine von vielen Methoden, die hier getestet werden können.
Individuelle CPAP Lösungen für jeden Anspruch
Jeder Mensch nimmt das Tragen einer CPAP-Maske anders wahr. Viele bemerken auch die Druckveränderungen zwischen Ein- und Ausatmung, die Jahreszeiten und die Temperatur Schwankungen, ja auch wie trocken oder feucht die Schlafumgebung ist. Auch hier ist zum Beispiel eine kühle Seiden Schlafmaske unter der CPAP Maske eine wunderbare Lösung.
Viele bekommen ein klassisches CPAP-Gerät, das sich durch eine gleichbleibende Beatmung mit demselben Druck auszeichnet. Eine sinnvolle Alternativlösung sind manchmal die modernen Auto-CPAP-Geräte, die die Intensität des Luftdrucks an das Atemmuster des Schläfers bedarfsgerecht anpassen. Diese Frage klären sie am besten mit ihrem Schlaflabor.
Fazit
Die durchschnittliche Verwendungsdauer einer CPAP-Maske beträgt etwa ein bis zwei Jahre, wenn sie gut gepflegt wird. Wenn eine neue Maske benötigt wird, übernehmen die Krankenkassen die Kosten. Ein Tipp ist die alten Masken, wenn sie noch funktionieren, aufzuheben für die Notfall. Damit kann die Zeit überbrückt werden bis vom Versorger ein Ersatz eintrifft. Die Überprüfung und Wartung Deines Schlafapnoe Gerätes könnte zum Anlass genommen werden, die Anschaffung einer neuen CPAP-Maske in Erwägung zu ziehen. Eine CPAP Maske muss gut sitzen, weil sie eine Garantie für eine erfolgreiche Therapie der Schlafapnoe darstellt.
Eine Schlafmaske hat den Ruf, zu einem besseren Schlaf beizutragen. Eine Schlafmaske kann die Zeit bis zum Einschlafen verkürzen. Insbesondere bei Vielreisenden ist die Schlafmaske, schon lange ein wichtiges Reise Utensil.
Für wen bringen Schlafmasken etwas?
Insbesondere bei Menschen, die in Wohnungen ohne ausreichende Verdunkelungsoption leben sind Schlafmasken, die es in verschiedenen Materialausführungen zu erwerben gibt, ein oft anzutreffender Begleiter. Warum das so ist und wann der Einsatz einer Schlafmaske sinnvoll sein kann, erklären wir im nachfolgenden Beitrag.
Schlafmasken regen die Melatonin Produktion an
Das als Schlafhormon bekannte Melatonin ist für eine gute Schlafqualität und ein zeitnahes Einschlafen essenziell. Die Augen fungieren als Sensor für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus und beeinflussen die Produktion des Schlafhormons maßgeblich. Unter Lichteinwirkung wird die Produktion des Melatonins direkt unterbrochen und die Schlafqualität verschlechtert sich. Für eine ausreichende Melatonin Produktion ist damit Dunkelheit beim Schlafen essensiel. Melantonin wird vom Körper selbst gebildet wenn wir ihm die passenden Impulse, wie Dunkelheit im Schlafzimmer geben.
Menschen die besonders von Schlafmasken profitieren
Gerade für Menschen, die unregelmäßige Schlafenszeiten haben und auch tagsüber schlafen müssen, ist eine vollständige Abschirmung der Augen zur Vermeidung der Lichteinwirkung sehr wichtig. Sie profitieren durch eine Schlafmaske in besonderem Maße. Damit sind alle Menschen die Schichtarbeiten, Bereitschaftsdienste leisten, kleine Kinder haben, Angehörige pflegen und LeistungssportlerInnen besonders oft KäuferInnen von Schlafmasken.
Schlaflosigkeit und Schlafmaske
Schlaflosigkeit und häufige Schlafunterbrechungen sind auf Dauer schädlich für den Organismus. Weshalb bei Schlaflosigkeit häufig als vermeintlich letzter Ausweg auf schlaffördernde Medikamente zurückgegriffen wird. In vielen Fällen liegen die Gründe des gestörten Schlafes allerdings in der unbemerkten Einwirkung von Lichtquellen. Eine Schlafmaske kann daher eine gesündere Alternative zu Medikamenten sein und eine Dauerlösung für Schlafprobleme darstellen. Da die Sensitivität gegenüber Lichtquellen in der Augenpartie sehr stark ausgeprägt ist, können selbst die kleinsten Lichtquellen unmerklich zu einer verminderten Schlafqualität führen. Das kann durch den Einsatz einer Schlafmaske ausgeschlossen werden.
Einschlafstörungen und Schlafmaske
Einschlafstörungen sind neben Durchschlafstörungen die häufigsten Schlafstörungen. Nicht einschlafen zu können verkürzt die Schlafzeit der ganzen Nacht. Das nicht einschlafen können führt zu einem erhöhten Stresspegel und dieser ist auf Dauer schädlich für den gesamten Körper. Oft wird übersehen das schon kleine Lichtquellen im Schlafbereich die Melatonin Produktion unterdrücken können und deshalb das Einschlafen verzögern. Eine Schlafmaske die gut abdunkelt kann die Einschlafenszeit hier erheblich verkürzen und zu einem entspannten Schlaf beitragen.
Schlafmasken verringern den Jetlag
Als Jetlag wird der gestörte Tag-Nacht-Rhythmus nach Flugreisen über mehrere Zeitzonen bezeichnet. Die Betroffenen leiden unter Müdigkeitssymptomen, Schlafproblemen und Kopfschmerzen. Mit einer Schlafmaske kann die Umstellung schrittweise und planbar erfolgen, indem bereits vor Reiseantritt die Schlafenszeit angepasst wird. Durch die lichtundurchlässige Maske ist es möglich, auch zur Tageszeit wenn es noch hell ist damit zu beginnen. Alternativ können Kurzreisende ihren Schlafrhythmus beibehalten, indem sie auch im Zielland zu den gewohnten Zeiten eine Schlaf-Auszeit nehmen. Damit auch während der Reise eine regenerierende Ruhephase eingelegt werden kann, ist die Schlafmaske für Vielreisende ein wichtiges Reiseutensil.
Die Schlafmaske ist somit sowohl vorbeugend als auch als sanfte Therapie eines Jetlags ein erprobtes Mittel.
Fazit
Schlafmasken haben durch die Verhinderung der Lichteinwirkung auf die Augen insbesondere dann eine spürbare Wirkung, wenn störende Lichtquellen vorhanden sind. Dabei reicht es bereits, wenn ein Rollladen das Zimmer nicht vollständig abdunkelt, denn auch wechselnde, geringe Lichtmengen vermindern die Schlafqualität erheblich. Besonders Schichtarbeiter kennen solche Situationen und sollten über den Einsatz einer Schlafmaske nachdenken.
Für Vielreisende und bei der Reise in eine andere Zeitzone macht sich der Einsatz einer Schlafmaske zudem besonders bezahlt, da somit ein sanfteres Angleichen an den neuen Tag-Nacht-Rhythmus erfolgen kann. Wichtig ist beim Einsatz einer Schlafmaske, dass sie gut sitzt und vollständig lichtundurchlässig ist. Sie sollte zudem keinen Druck auf die Augenpartie ausüben und weder zu fest noch zu locker sitzen. Schlafmasken sollten außerdem immer waschbar und Schadstofffrei sein um Augen Reizungen zu verhindern.
In unserer modernen Gesellschaft duellieren sich Stress und Schlaf wie nie zuvor. Während die Arbeit, der Alltag oder andere Aspekte des Lebens den Stress erhöhen, wird Schlaf immer weniger priorisiert.
Schlaflos durch Stress oder verursacht die Schlaflosigkeit den Stress?
Zugunsten der Produktivität, der Selbstoptimierung oder aufgrund von Stress gewöhnen sich viele Menschen an die kurzen Nächte. Untersuchungen zeigen, dass die Schlafdauer im Vergleich zu den 1960er Jahren um eine Stunde abgenommen hat. Menschen merken gar nicht, dass ihnen der Schlaf einfach fehlt. Die Einschlafzeit wird nach hinten geschoben und dieses ewige Aufschieben hat auch einen Namen.
Revenge Bedtime Procrastination
Der ewige “Schlafaufschub”, nur noch schnell die Mails checken
Todmüde und trotzdem täglich bis tief in die Nacht an PC, Smartphone oder vor dem Fernseher. Schlafmangel schadet uns. Für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit sind Stressreduktion sowie ausreichend und guter Schlaf wichtig.
Woher kommt das Phänomen der „Revenge Bedtime Prokrastination“, das ja sicher einige von euch kennen?
Studien zeigen, dass angeblich Menschen, die auch bei anderen Sachen zur Prokrastination, also Aufschieberitis neigen, hier gefährdeter sind. Ich glaube aber wir werden aktiv dazu verführt.
Atemlos durch den Tag gerast?
Den ganzen Tag von einem Termin zum nächsten gehetzt, die Kinder beim Homeschooling begleitet, schnell das Abendessen beim Lieferdienst bestellt oder wie besessen für die nächste Prüfung an der Schule, in der Uni gelernt. Dann kommt der Feierabend. Wer jetzt entspannt, sich ein Bad macht, etwas Sport einplant oder sich mit Freunden trifft, macht alles richtig. All diese Aktivitäten senken den Stresslevel und machen müde. Einem frühen und rechtzeitigen ins Bett gehen steht nichts mehr im Wege. Eigentlich!
Doch der Abend gestaltet sich für viele Menschen weit weniger erholsam als erwartet. Sie surfen noch bis spätabends ziellos durchs Netz, spielen Handy-Spiele oder sehen sich mal wieder endlos viele Folgen der Lieblingsserie an. Mit dem Resultat, dass die Ruhephase regelmäßig zu spät beginnt, die Nacht zu kurz ist und man den nächsten Tag übermüdet und gestresst beginnt. Und statt aus dem Fehler zu lernen, wiederholt sich das Spiel am nächsten Abend. Warum tut sich das irgendjemand an? Weil eine ganze Industrie dahinter steht, die uns regelrecht ins Netz zieht. Je länger wir online Zeit verbringen desto wertvoller sind wir als Nutzer. Da ist der Industrie unser Schlaf egal.
Der Stellenwert von Schlaf und was passiert, wenn die Schlafdauer oder Schlafqualität nicht stimmt
Stress und Schlaf stehen in einem interessanten Verhältnis zueinander. Wer gestresst ist, schläft oft schlechter und kürzer. Und wer zu wenig oder ungut schläft, ist gereizt und gestresst. Denn wer nicht ausgeruht und energiegeladen aufwacht, dem fällt es schwerer, die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Geht morgens etwas schief, ist gleich die Laune für den ganzen Tag dahin. Und mit jedem neuen Problemchen steigt das Stresslevel.
Eine Fahrt mit Schlafmangel ist wie eine Fahrt unter Alkoholeinfluss
Schlafmediziner können den Effekt sogar messen und drücken es so aus: Zu wenig Schlaf wirkt auf den Körper wie Alkohol. Das Gedächtnis, die Reaktionsgeschwindigkeit und die Urteilskraft sind bei Menschen, die mehrere Tage hintereinander nicht mehr als sechs Stunden pro Nacht schlafen, so beeinträchtigt wie mit mindestens ein Promille Alkohol im Blut. Schlafmangel kann damit tötlich sein.
Wer auf Dauer zu wenig Schlaf abbekommt, muss mit Auswirkungen auf den gesamten Körper rechnen. Beim Schlafen regeneriert sich der Organismus auf Zellebene. Kann er dies nicht im ausreichenden Maße tun, weil die Schlafdauer oder die Schlafqualität nicht stimmen, hat das Effekte auf das Gehirn, das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System, das Bindegewebe, die Muskulatur und den Stoffwechsel.
Schlafgesundheit
Für die Gesundheit ist Schlaf unheimlich wichtig. Zum einen schadet Schlafmangel dem Immunsystem und erhöht die Infektanfälligkeit. Durch ausreichend guten Schlaf lässt sich das Immunsystem stärken und sogar die Wirksamkeit von Impfungen verbessern, fanden Forscher heraus. Zum anderen steigt durch Schlafmangel auf Dauer das Risiko für ernsthafte Erkrankungen wie Bluthochdruck, Demenz, Diabetes Typ 2, Herzerkrankungen, Nierenprobleme, Schlaganfall oder Krebs. Eine Studie der Universität in Paris, Frankreich, sieht das Risiko für Demenz um 30 Prozent erhöht, wenn nach dem 50. Lebensjahr nicht genügend oder gut genug geschlafen wird.
mediterrane Gemüse sind auch beim Abendessen erlaubt
Schlaf macht Schlank!
Auch der Umfang unserer Taille wird davon beeinflusst, wie viel und wie gut jemand schläft. Denn Schlaf ist an der Regulation des Gewichts beteiligt.
Dabei spielen zwei Aspekte eine Rolle.
Der erste Aspekt betrifft die Hormonproduktion. Bei Schlafmangel werden bestimmte Hormone im stärkeren oder geringeren Umfang produziert. Konkret wird durch Schlafmangel das appetitanregende Hormon Ghrelin verstärkt ausgeschüttet. Gleichzeitig wird das Sättigungsgefühl regulierende Hormon Leptin reduziert. Diese ungünstige Kombination führt dazu, dass es unausgeschlafenen Menschen schwerer fällt, auf süße und fetthaltige Snacks zu verzichten. Bei ausreichend Schlaf kehrt die Hormonproduktion ins Gleichgewicht zurück.
Der zweite Aspekt bezieht sich darauf, dass man beim Schlafen nicht isst. Für den Körper ist diese Zeit, in der keine oder kaum Energie für die Verdauung verwendet werden muss, eine wahre Erholung. Inzwischen wird sogar das sogenannte Intervallfasten von Medizinern empfohlen, bei dem bewusst Phasen des Nichtessens eingehalten werden. Dadurch kann der Körper andere Aufgaben außerhalb der Verdauungstätigkeit priorisieren. Studien zeigen, dass dies nicht nur der Gewichtskontrolle dient, sondern auch vor Erkrankungen wie etwa Diabetes Typ 2 schützen kann.
Fazit:
Wer aufgrund von Stress, aus Gründen der Produktivität oder anderen Ursachen nicht ausreichend oder schlecht schläft, funktioniert wie jemand mit Alkohol im Blut, hat es schwerer, eine schlanke Linie zu halten und riskiert Krankheiten zu entwickeln, die von einer einfachen Erkältung bis hin zu Krebs reichen.
Besser Schlafen: Tipps für längeren und besseren Schlaf
Der Job, die Finanzen oder Social Media. Gegenwärtig gibt es viel, das uns Stress bereiten und vom Schlafen abhalten kann. Mindestens jede zehnte Person in Deutschland ist von chronischen Schlafstörungen betroffen.
Stichwort Schlafmangel
Viel mehr Menschen denken bei ihren persönlichen Schlafgewohnheiten aber gar nicht an Schlafmangel. Dabei sollte praktisch jede und jeder zwischen 6,5 und 10 Stunden pro Nacht schlafen. Diese allgemeine Daumenregel gilt für Erwachsene.Schlafmangel ist auch ein Risikofaktor für Übergewicht wie eine Studie der Uni Chicago
Teenager und Kinder brauchen mehr Schlaf. Bei Senioren nimmt das Schlafpensum oft ab, bzw. der Schlaf wird fragiler, weil wir im Alter immer weniger Tiefschlafanteile an der Nacht haben.
Aber nicht nur die Schlafdauer muss stimmen, auch die Schlafqualität ist wichtig. Bei guter Schlafqualität durchläuft der Körper im Schlaf unterschiedliche Phasen wie Tiefschlaf- und REM-Phasen. Sie dienen der Regeneration von Gehirn und Körper. Ist die Schlafqualität schlecht, ist es schwerer, in diese wichtigen Schlafphasen abzugleiten.
Um besseren Schlaf zu erreichen,
10 Schlaf Tipps die sofort umsetzbar sind:
Abends nicht zu spät schwer verdauliches Essen
Koffeinkonsum ab dem frühen Nachmittag einstellen
generell den Konsum von Alkohol und Nikotin reduzieren. Eine gute Idee, wie diese Studien zeigen
mindestens 2 Stunde vor dem Schlafengehen auf Bildschirme aller Art verzichten; sie emittieren blaues Licht, das die Produktion des Schlafhormons Melatonin stört
ein Abendritual entwickeln, dass entspannt und beruhigt; Entspannungsübungen, Meditation und Tee sind gute Optionen
Schlafzimmer abdunkeln, Verdunklungsvorhänge oder eine Schlafmaske schützen davor, dass Licht den Schlaf stört
Lärm im Schlafzimmer reduzieren, etwa durch Ohrstöpsel oder “Schallschluckende Raumelemente”
Atmosphäre im Schlafzimmer optimieren (bequemes Bett, angenehme Schlaftemperatur, saubere Luft, kein Bügelbrett im Schlafzimmer)
Stressquellen identifizieren und möglichst reduzieren (beispielsweise durch besseres Zeitmanagement)
eigenen Umgang mit Stress verbessern (beispielsweise durch Konfliktmanagementkurs, Therapie oder Sport)
hier noch der link zu einem Beitrag, welche Umwelteinflüsse den Schlaf noch stören können
Sich glücklich und gesund Schlafen, mit einer Schlafmaske
Schlafen lernen in einem Seminar mit Schlafcoach Christine Lenz
Schlafcoaching – Einladung zum Schlafabenteuer!
Schlechter Schlaf macht krank.
Auch persönliche Probleme sind oft von Schlafstörungen begleitet.
Deshalb will ich ein Bewusstsein dafür schaffen, dass gesunder Schlaf einer der wichtigsten Faktoren für gesundes Leben ist. Ich arbeite schon über 22 Jahre in der Schlafmedizin und stelle immer noch fest das die meisten Menschen schlechten Schlaf einfach so hin nehmen. Als Personel Coach kann ich das ändern.
Was ist Schlaf?
Schlaf macht ein Drittel unserer Lebenszeit aus.
Schlaf verdient, positiv betrachtet zu werden.
Schlafen ist etwas Wunderbares, Wertvolles und Schützenswertes.
Schlafcoaching Christine Lenz
Einzelcoachings können online zu jedem Zeitpunkt flexibel stattfinden. Schlafcoaching mit Christine Lenz Als Personel Trainer zum Thema Schlaf, Mindfulness, Meditation, Gesunder Lebenstil sehen meine Kunden im 1:1 Coaching schnell Erfolge und nachhaltige Verbesserungen.
Gruppen Coachings können von Vereinen, Unternehmen und Veranstalltern gebucht werden. Die Schlafcoachings für Gruppen können von 1-10 Tagen dauern.
Schlaf Retreats
Um dem Geheimnis von Schlafgewohnheiten, Bedürfnissen und Blockaden auf die Spur zu kommen, lade ich Sie zu einem Schlaf-Abenteuer ein.
Ein Schlaf-Abenteuer ist Schlafcoaching intensiv und unterwegs in einer kleinen Gruppe. Es ist ein Mikro Abenteuer bei dem wir zum Beispiel auch in der Natur schlafen.
Bei unserem Schlafabenteuer erleben die Teilnehmer,
wie sie Ihre Schlafgewohnheiten ändern und besser schlafen,
wie sie sich durch gesunden Schlaf erholen und Kraft für Ihren Alltag schöpfen,
wie sie körperliche und seelische Probleme durch tiefen Schlaf heilend beeinflussen können,
wie sich eine Gute Schlafumgebung anfühlt
und wie sich dadurch Ihre Wahrnehmung verändert.
wie ich durch ein außergewöhliches Schlaferlebnis wieder neuen Mut bekomme.
Mein Ziel bei dem Schlaf Retreat ist es:
mit ihnen heraus zu finden, welche Schlafqualität uns die Situation und die Umgebung, in der wir schlafen, liefern. Wie wir schädliche Faktoren in uns und unserer Außenwelt verändern können. Das Schlaf-Abenteur ist die gemeinsame Suche und der Weg zu einem besseren, tieferen, erholsamen Schlaf. Das Schlafchoaching bricht Grenzen auf und unterstütz:
Was fördert unseren Schlaf und was hindert uns am Schlafen?
Wann kann Schlafcoaching hier helfen?
Können die Schlafmasken helfen, optimale Schlafbedingungen herzustellen?
Wie sieht mein optimaler Schlafraum aus – zu Hause und unterwegs? Wann würde ich eine Schlafmaske nutzen? Wie kann ich mein Einschlafen gestalten?
Anders gesagt gemeinsam finden wir die besten Wege damit Sie/Du/Wir so gut schlafen wir alle es uns immer wünschen. usw.
Das Schlafabenteuer kann jetzt im Oktober beginnen im Berghotel Rehlegg. Hier ist eine Beschreibung, was sie erwarten können.
Fussbad besser Schlafen
Das Bio Berghotel Rehlegg hat nicht nur 4 Sterne sondern ist eine Ruheoase in den Bergen, in einer intakten Natur, mit der Stille und der guten Luft ist das Zuhause für tiefen, erholsamen Schlaf.
Schlaf ist Regeneration für Körper und Seele. Eine Einladung zum Schlafen lernen. Von der Begrüßung des Tages bis zur Verabschiedung in die Nacht gibt es Angebote.
Schlafcoach Christine Lenz nimmt Sie mit auf Traumpfade in den Schlaf. Tage voller intensiver Erlebnisse, begleitet von viel Wissen und der Kraft der Natur, gemeinsam in der Gruppe und im intensiven Einzelgespräch schenken Impulse für neue Traumpfade zum erholsamen Schlaf.
Schlafcoaching kompakt, was ist für dich drin:
4 Übernachtungen mit Halbpension im wunderschönen Rehlegg Hotel in Ramsau bei Berchtesgaden
Schlafcoaching von Frau Lenz – für jeden Gast zwei Einzelgespräche
tägliche Gruppengespräche
gemeinsame Morgen- und Abendrituale (Barfuß durch den Morgentau, Entspannungsübungen, Gute Nacht Drink und vieles mehr…)
Es gibt auch kostenlose Angebote der Krankenkasse, die weiterhelfen. Zum Beispiel Meditation, Muskelentspannung usw. hier ein link zu einem kostenlosen Angebot der DAK
Schlafenszeit und Lifestyle
Digitaler Detox – Erholungspause für Geist und Körper
Wenn wir Studien glauben, nutzen mindestens 60% aller Menschen in Deutschland das Smartphone auch im Bett. Smartphones sind in unserem Leben allgegenwärtig. Viele empfinden das Smartphon gar als verlängerten Arm. Junge Erwachsene beschreiben es als ihre digitale Festplatte. Diese kleinen mobilen Kommunikations Maschinen und lenken sogar dann ab, wenn sie nur in der Hosentasche getragen werden oder nachts neben dem Bett liegen.
Digitaler Detox für tieferen Schlaf, ein Achtsameres Leben
Im Schnitt lässt sich jeder von uns mindestens 50-mal am Tag von seinem Smartphone ablenken – etwa alle 15-20 Minuten. Das hat Folgen, denn es kann bis zu 15 Minuten dauern, bis wir unsere Arbeit wieder mit der gleichen Konzentration verfolgen wie vor der Unterbrechung und da kommt ja schon die nächste Ablenkung.
Was kannst du für dich tun um besser im hier und jetzt zu Leben?
Insgesamt verbringen wir durchschnittlich 2-3 Stunden pro Tag mit dem Smartphone. Die Zeit vor dem Tablet ist hier noch nicht berücksichtigt und während Corona hat sich diese Zeit sicher nochmal verlängert. Die meiste Zeit wird kommuniziert – zum Beispiel über WhatsApp, Facebook oder Instagram oder auch passiv über Pinterest und YouTube.
Digitalen Detox heist den Moment genießen ohne Ablenkung
Digitale Pause
Was aber bringen digitale Auszeiten?
Wie funktioniert die digitale Entgiftung am besten?
Und warum soll ich überhaupt Digital Detox machen?
Antworten:
Du brauchst Digitalen Detox, um dich zu langweilen.
Digitales Entgiften gibt deinem Gehirn eine Erholungspause, um sich von dem Dauerfeuer der Bilder und Informationen zu erholen.
Digitaler Detox funktioniert am besten mit festen Ritualen
1.Was aber bringen digitale Auszeiten?
Segen und Fluch, Nutzen und Lebenszeitdiebstahl liegen beim Thema Smartphone ständig nebeneinander. Natürlich ist es überaus praktisch, sich während unfreiwilliger Wartezeiten oder in der Pause zwischen Behandlungen über die aktuellen Nachrichten zu informieren. Natürlich ist es überaus praktisch in der Bahn sich über sein Smartphone gebeut jeder unerwünschten Kommunikation mit den Mitreisenden zu verweigern. Natürlich ist es überaus praktisch in einer fremden Stadt den nächsten Bäcker am Smartphone zu finden und nicht den nächsten Passanten Fragen zu müssen.
Ohne Smartphone entsteht heute bei vielen Menschen schnell Langeweile und ein Gefühl von Unsicherheit. Doch dieses Gedankenwandern ist wichtig. Langeweile, Pausen ohne Ablenkung bieten dem Gehirn die Möglichkeit, Informationen zu verarbeiten, zu bewerten und zu sortieren. Solche „echten“ Pausen machen das Gehirn erst wieder für neue Reize aufnahmefähig.
Zitat von Nietzsche, aus dem Werk “Die fröhliche Wissenschaft”: “Für den Denker und für alle empfindsamen Geister ist Langeweile jene unangenehme, Windstille der Seele, welche der glücklichen Fahrt und den lustigen Winden vorangeht; er muss sie ertragen, muss ihre Wirkung bei sich abwarten – das gerade ist es, was die geringeren Naturen durchaus nicht von sich erlangen können. Die feinsten und tätigsten Tiere erst sind der Langeweile fähig.”
2. Wie funktioniert die digitale Entgiftung am besten?
Ideen: Smartphone aus oder lautlos stellen.
In die Luft gucken, Wolkenbilder betrachten, Pusteblumen pusten, Pfeifend den Vögeln lauschen, dem Wind zu hören.
Schon eine Minute nur auf sich selbst oder die reale Umgebung zu achten, lässt den Puls langsamer werden, den Blutdruck sinken und es reduziert das Stresshormon Dopamin.
Zu diesem Verhalten gibt es mehrere eindrucksvolle Studien.
In den USA machte der Psychologe Adrian F. Ward bei zwei Versuchen, die er 2017 mit Kollegen präsentierte, spannende Entdeckungen: Allein die Nähe des eigenen Smartphones reicht danach aus, dass Menschen bei Testfragen schlechter abschneiden. Liegt das Gerät in einem anderen Raum, denken Probanden mehr und antworten korrekter.
Ward schlussfolgert, dass ein nahes Handy uns so in Beschlag nimmt, dass Ressourcen im Gehirn besetzt werden. Das Arbeitsgedächtnis in den Stirnlappen der Großhirnrinde, im präfrontalen Cortex, etwa. Es kann dann weniger in anderen Feldern leisten. Wir brauchen es unter anderem, um Sätze zu verstehen. Beim logischen Denken ist es ebenfalls aktiv. (Zitat aus der Zeit – hier geht’s zum ganzen sehr lesenswerten Artikel.)
3. Neue Wege gehen, in der Jetztzeit leben.
Wann brauche ich mein Smartphone wirklich? Was passiert, wenn ich mein Smartphone zu Hause lasse? Für machen ist ein Spaziergang ohne Handy schon ein Microabenteuer. Vor dem Einschlafen sich an den Tag erinnern ist viel hilfreicher für den Schlaf als nochmal mit dem Smartphone checken. Eine digitale Auszeit bringt am meisten, wenn neue Wege für danach eingeübt werden. Ein Wanderurlaub ohne Smartphone, bringt kaum Entspannung, wenn das Gerät danach wieder so genutzt wird wie zuvor.
Ein Angebot zum Schlafen, zum Einüben neuer Wege ist das Retreat mit mir, gerne können sie mich dazu direkt anrufen oder buchen im Berghotel Rehlegg in Oktober.
Gäste Zimmer mit Schwingbett, Naturmaterialien und Teleskop
10 Tipps für mehr Smartphone freie Zeit
Smartphonefreie Zeiten
tägliche kleine Auszeiten, jeden Tag 30 Minuten Smartphone Freie Zeit – immer um die gleiche Zeit fest im Kalender geplant. Verabredung mit dir selbst 😊
Glaubenssatz notieren: ich muss nicht immer erreichbar sein. Die Welt dreht sich auch ohne mich. Ich muss jetzt nichts entscheiden.
Lösen Sie sich von dem Druck, immer erreichbar zu sein. Wählen Sie einen Zeitraum am Tag, an dem Sie online nicht zu erreichen sind.
Smartphonefreie Lebensbereiche
Zuhause – Home sweet Home
„Ruhezonen“ auswählen, in denen das Smartphone tabu ist. Am Esstisch, im Badezimmer, im Schlafzimmer, während des Kochens usw.
Natur statt Smartphone
Im Garten auf dem Balkon eine Ecke nur zur Beobachtung der Natur als Smartphone freie Zone. Idee wäre ein Insekten Hotel, eine Hummelbox oder ein Vogelbadeplatz.
Konzentration und Kommunikation ohne Smartphon
Konzentration auf das Wichtige. Nur wichtige Nachrichten werden beantwortet und beachtet.
Mahlzeit. Mahlzeiten gemeinsam und achtsam, ohne das Smartphone genießen. Es schmeckt besser, wenn Sie Ihre volle Aufmerksamkeit dem Essen und den Mitessern widmen. Genießen im Jetzt. Ganz bewusst schmecken, hören und reden.
The old way: Die gute alte Armbanduhr, der schöne alte Wecker, die selbstgemachten Familien Kalender in der Küche, die Sanduhr für das Frühstücksei all das geht ohne Smartphon. Für das Wetter gucke ich vor die Tür und nicht auf Smartphone. Wenn wir nur schnell die Uhrzeit gucken wollen, werden wir schon verführt noch die letzten Textnachrichten zu checken. Das ist es was die Entwickler wollen, sich dem zu entziehen ist nicht so leicht.
Ruf doch mal wieder an. Ein Telefonanruf statt einem Emoji-überladenen Chat. Noch besser verabrede ein richtiges Treffen mit einem festen Treffpunkt zu einer festen Zeit, ganz wie früher.
Mahlzeit! Genießen im Jetzt, ganz bewusst schmecken, hören und reden.
Leg dein Smartphone nachts schlafen. In einem anderen Raum und ausgeschaltet. Auch ein Smartphone darf schlafen. Schaff dir Rituale und genieß die Zeit mit Dir.
Den Tag ausklingen lassen ohne Smartphone vielleicht einfach mal nur altmodisch Rudern gehen
„Schlaf ist die beste Medizin“, diesen Spruch kennen wir alle und in ihm steckt viel mehr Wahrheit als man zunächst vermuten möchte. Dass unser Schlaf in engem Zusammenhang mit einem funktionierenden Immunsystem steht, ist unumstritten. Darüber habe ich in den letzten Jahren immer wieder geschrieben. Die Zusammenhänge zwischen Schlaf auf der einen Seite und dem Immunsystem sind komplex und noch nicht komplett entschlüsselt.
Schlaf und Infektionen
Die Verbindungen zwischen Schlaf und Immunsystem funktioniert in beide Richtungen. Es ist wie beim Seilziehen. Die eine Mannschaft zieht nach rechts, die andere hält dagegen, und so geht das Tauziehen immer hin und her.
Wenn es zum Beispiel eine Aktivierung des Immunsystems im Rahmen eines Infektes gibt oder bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, und hierzu würde ich auch Long Covid zählen, kann das sowohl zu einem erhöhten Schlafbedürfnis mit einer erhöhten Schlafdauer und -intensität, aber auch zu einer Schlafstörung mit vermindertem oder fragmentiertem (zerstückeltem) Schlaf führen.
Schlafen ist aktive Gesundheitsprävention
Eigentlich sollte es Schlaf auf Rezept geben. Ausreichender und erholsamer Schlaf hat einen positiven Effekt auf das Immunsystem. Das ist eine Tatsache. Allerdings ist ausreichend für jeden etwas anderes, das kann alles zwischen 6 und 10 Stunden sein.
Schlaf kann vielleicht sogar Infekten vorbeugen. Wir alle brauchen den Schlaf als Regenerationsprogramm. Schlaf wird im wesentlich dafür verantwortlich gemacht die Balance zwischen tagsüber entstandenen Entzündungswerten und der darauf reagierenden Antwort des Immunsystems in Gang zu setzen. Schlaf ist ein aktiver Körperzustand. Auch wenn wir es von außen nicht sehen, wird hier Höchstleistung vollbracht. Schlaf hat positive Effekte auf unsere Insulinproduktion, unser Herz-Kreislaufsystem, unsere Sexualität und Zeugungsfähigkeit. Schlaf hält unserer Haut gesund und strahlend und Schlaf ist für unseren Geist wichtig, um aktiv und agil zu bleiben. Probleme lösen sich nicht immer im Schlaf, aber morgens ist die Lösung oft nur noch einen Kaffee weit weg.
Schlafmangel und COVID
Klar ist, dass Schlafmangel einen negativen Einfluss auf das Immunsystem hat und das Risiko von Infektionen erhöht. Schlafmangel und Schlafstörungen sind natürlich auch beim schichtarbeitenden Klinikpersonal mehr die Regel als die Ausnahme. Leider habe ich hier keine Studie gefunden, die zeigt, ob die Häufigkeit der Erkrankungen und der schweren Verläufe in Korrelation zu Insomnien vor der Erkrankung hier untersucht worden ist. Da wir aber Wissen, dass Schlafmangel das Immunsystem negativ beeinflusst, würde ich davon ausgehen, dass dieses sehr wahrscheinlich ist.
Impfungen und Schlaf
Schlafen für eine höhere Antikörper Anzahl. Es gibt Studien, die zeigen, dass Impfungen den Schlaf stören können. Anderseits konnte aber nachgewiesen werden, dass die Intensität von Tiefschlaf nach einer Impfung Einfluss auf die Zahl der gebildeten Antikörper hatte. Deshalb die klare Empfehlung: Gönne Dir und deinem Körper nach der Impfung Ruhe. Bei einer Impfung soll bewusst eine Immunreaktion ausgelöst werden das kostet dem Körper Kraft. Vor und nach einer Impfung bitte aktiv auf ausreichenden und erholsamen Nachtschlaf achten. Schlaf ist also nicht nur die „beste Medizin“ sondern auch das beste Prä- und Post- Impfprogram.
Holzsteg im Moor, Bild von Schlafprojekte
PostCorona
Das Corona-Virus stellt und stellte uns und unser Gesundheitssystem vor große Herausforderungen: Nicht nur die steigenden Inzidenzen, die ständig neuen Varianten, schwere Krankheitsverläufe und die Belegung der Intensivstationen, sondern die einzelnen Menschen dahinter.
„Wir müssen unbedingt auch auf die Zeit nach der Erkrankung blicken – hier wird einiges auf uns zukommen“, räumt Schlaf- und Gesundheitsexpertin Christine Lenz ein. Denn auch nach dem eigentlichen Krankheitsverlauf kämpfen noch viele mit langfristigen Folgen, die es zu kurieren gilt. – Hier ein Presselink zu einem Artikel mit mir – in Hotel Newsletter
Corona ist nicht überstanden es bleibt Teil deiner Geschichte.
Die Angst, die Atemnot, die Sprachlosigkeit und die langen einsamen Stunden und Nächte hinterlassen Spuren. Patienten mit Atemnot kenne ich aus meinen vielen Jahren in der Pneumologie und Beatmungsmedizin. Wir kommen mit dem ersten Atemzug auf die Welt, die Luge entfaltet sich und arbeitet autonom bis zu letztem Atemzug. Keine Luft zu bekommen, macht Todesangst.
Wir atmen im Schlaf ruhig und tief, der Atem fliest ganz von allein. Was ist, wenn das nicht so ist? Oder war.
Post oder longCOVID betroffene Erwachsene und Kinder kennen diese Atemnot. Betroffene kämpfen aber oft auch mit einer bleiernen Müdigkeit, einer unglaublichen Erschöpfung, auch Fatigue genannt, mit Nebel im Kopf, schmerzhaften Gelenken und einer verstörenden Schlaflosigkeit.
Diese Schlaflosigkeit trotz einer unendlichen Müdigkeit führt manchen zu mir in die Beratung.
Post Corona und Schlafstörungen
Für mich ist mein Netzwerk aus Medizinern, Ernährungswissenschaftlern und Therapeuten wichtig um ganzheitlich und umfassend helfen zu können. Schlafen kann man üben, lernen und mit Vertrauen in den eigenen Körper wieder genießen. Kältetherapie, Mitochondrienmedizin, IHHT (Intervall-Hypooxie-Hyperoxie-Therapie), Ernährungsberatung und mehr wird angewendet und es werden Forschungsprojekte mit Kliniken indiziert um bestmöglich den Menschen helfen zu können.
5 Tipps für Longcovid Betroffene
Schlafen mit leicht erhöhtem Oberkörper zur Entlastung der Atempumpe. Sorgen Sie für ausreichend frische Luft und vermeiden Sie überhitzte Räume.
Rückenmassagen im Sitzen, nicht im Liegen. In aufrechter Haltung kann der Zwerchfellmuskel die Atmung besser unterstützen.
Kochen Sie sich einen Pfefferminz/Lavendel Tee und füllen diesen in eine Blumenspritze. Bei Erschöpfung können Sie ihr Gesicht und ihrem Körper mit dem feinen Duftnebel wieder beleben.
Versuchen Sie einmal eine Kältekammer Therapie. Achten Sie hier auf gut qualifiziertes Personal. Viele Kunden berichten über positive Effekte auf schmerzhafte Gelenke, einen positiven Energieschub und eine Verbesserung des Schlafes.
Geschmacks und Sensorik Seminare in einem schönen Wellnesshotel am Meer mit Thalaso oder in einem Alpental, das arm an Pollen sowie Schimmelpilzsporen ist.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht und was hilft Euch? Ich freue mich auf euere Kommentare und Erlebnisse.
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