Der Körper entspannt sich allmählich. Dieses wird durch Dunkelheit, einem bewussten Schließen der Augen und gleichmäßiges Atmen unterstützt. Die Augen sind noch aktiv und die Muskelspannung hoch. Selbst leise Geräusche hören wir noch.Unsere Körpertemperatur ist noch normal, im Tiefschlaf senkt sich die Körpertemperatur um ca. 1,5 Grad ab.
Nach einigen Minuten setzt das Einschlafstadium ein. Wir können uns nicht aktiv an den Moment des Einschlafens erinnern. Ein gesund schlafender Mensch verbringt durchschnittlich 10 Prozent der Nacht im Zustand des Wachens und im Stadium des Einschlafens.
Nach der Einschlafphase gleiten wir in eine Phase des leichten Schlafs. Die Augenbewegungen kommen zum Stillstand und die Muskelspannung nimmt deutlich ab. Das Bewusstsein registriert dennoch, was in der Umgebung passiert. Leichte Störungen genügen oft, um uns aufschrecken zu lassen. Geschieht dieses haben wir den Eindruck, noch nicht geschlafen zu haben. Dieses gilt besonders für Personen mit Schlafstörungen. Hier hat sich gezeigt das gerade Frauen von einem eigenen Schlafzimmer profitieren. Sie werden hier weniger oft wach, als in einem Ehebett.
Bei ungestörtem Schlafverlauf gleiten wir vom leichten Schlaf in die Tiefschlafphase. Die Augäpfel sind jetzt ganz ruhig und die Muskulatur völlig entspannt. Die Körperfunktionen laufen im Regenerationsmodus. Das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren. Der Blutdruck und die Körpertemperatur sinken, Atmung und Herzschlag verlangsamen sich. Wir reagieren kaum auf Geräusche in diesem Stadium, das Bewusstsein ist jedoch nicht vollkommen deaktiviert (Bsp.: Ammenschlaf). Das Immunsystem wird während dieser Phase aktiviert und schüttet Wachstumshormone aus. Deshalb wachsen gerade Kinder oft Nachts und klagen auch schonmal am Morgen über Beinschmerzen.
Diese Phase unterscheidet sich deutlich von den vorangegangenen Phasen: Die Augen bewegen sich schnell und weite Teile der Muskulatur werden blockiert. Der Schläfer befindet sich in einer „Schlafparalyse“. Diese dient zum Schutz des Schläfers, seine geträumten Bewegungen nicht tatsächlich umzusetzen. Die erste REM-Phase beginnt etwa 60 Minuten nach dem Einschlafen. Unmittelbar vorher endet die Tiefschlafphase. Wir träumen und unser Gehirn ist hochaktiv und verarbeitet die Informationen des Tages. Gelerntes und gehörtes werden bewertet, analysiert, strukturiert und in unsere Gedächnisdatenbank aufgenommen.
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