Besser Schlafen trotz Stress

Entspannungstechniken, ein wirkungsvoller Ansatz um das Denken zu beruhigen.

Achtsamkeit, Yoga und Meditation reduzieren den generellen Stresslevel und lassen uns besser Schlafen. Was verbessert den Schlaf trotz Stress? Dafür sollten wir uns erst die Frage stellen: Woher kommt Stress?

Der Ausdruck Stress kommt aus der Werkstoff-Physik und beschreibt die Spannung, die ein Werkstoff aushalten kann, bevor er bricht. Ein Stresstest beschreibt also die Widerstandsfähigkeit.

Stress ist eine automatische Reaktion unseres Körpers auf unterschiedliche exogene Reize, auf Gefühle von Bedrohung und Gefahr. Die Stressfaktoren im Alltag sind unterschiedlich, doch konstantes unter Dampf stehen führt zu chronischem Stress. Chronischer Stress und chronisch zu hohe Stresshormonlevel führen zu Angst und Schlafstörungen und belasten unseren Körper und unsere Psyche. Stress lässt uns nicht schlafen. Meditation ist ein Weg Stress abzubauen, aber wichtig ist es sich bewusst zu fragen, welche Ursachen hat mein Stress?

Wenn Sie über 4 Wochen diverse Arten von Stress erleben und sich hier wiedererkennen, dann ist das ein Signal, dass Sie sich um sich selbst kümmern müssen.

8 Ursachen für ein erhöhtes Stresslevel

1. Lärmbelastung. Lärmbelastung wird zu einem drängenden Problem unserer Zeit und Corona schenkt uns hier nur eine Atempause. Längere Aufenthalte in lärmbelasteter Umgebung sind Stress.
2. Einsamkeit. Das Fehlen von wichtigen persönlichen Beziehungen führt zu Leid, Stress, Einsamkeit und Schlaflosigkeit.
3. Negative Gedanken. Stress verstärkt sich, wenn wir nur die negativen Aspekte unseres Lebens sehen. Perspektivwechsel helfen.
4. Hyperkonnektivität. Nicht nur die ununterbrochene Erreichbarkeit durch das Homeoffice, sondern auch die geballte Übermacht der technischen Stimuli stressen. Abschalten, sich konzentrieren und zentrieren ist fast unmöglich.
5. Arbeit. Vor allem für Männer (54 Prozent laut einer TKK Studie) ist der Job die Stressquelle Nummer eins.
6. Hohe Ansprüche an sich selbst. Bei Frauen steht Perfektionismus als Stressquelle auf Platz 1 (48 Prozent laut TKK)
7. Zu viele Termine in der Freizeit. Ein Drittel der Studienteilnehmer steht auch nach der Arbeit unter Zeitdruck.
8. Teilnahme am Strassenverkehr. Erst ein Stau und dann ein hubender Rasser mit Lichthupe. 30 Prozent fühlen sich gestresst.

Selbstdiagnose: Sind Sie gestresst?

Stress kann sich unterschiedlich manifestieren. Wir alle reagieren auf Grund unserer Persönlichkeit, Lebenserfahrung und Lebenssituation anders auf Stress. Was für mich noch positiv ist, erlebt jemand anderes schon als Stress. Stress kann sein:

• Körperlicher Stress: Dauerhafte Müdigkeit, unregelmäßiger und unruhiger Schlaf, häufige Migräne, Zähne knirschen im Schlaf, verspannte Muskulatur im Schultergürtel, gereizte Haut (dünnhäutig), Heißhungerattacken auf Süßes und Kohlehydrate, Blähungen.
• Mentaler Stress: Konzentrationsstörungen, schwarz sehen, depressive Episoden, Motivationslosigkeit, Vergesslichkeit, Aggressivität.
• Sozialer Stress: Selbstisolierung, Beziehungsschwierigkeiten, Anpassungsprobleme.
• Emotionaler Stress: Perfektionismus, selbstkritisch, nervös und gleichzeitig hyperaktiv, unbeherrscht, ungerecht.

Wenn sie über 4 Wochen diverse Arten von Stress erleben und sich hier wiedererkennen, dann ist das ein Signal, dass sie sich um sich selbst kümmern müssen.

Schlaf kann hier heilen. Schlafen Sie mindestens 6-7 Stunden und sorgen Sie für eine ruhige, kühle, friedliche Schlafumgebung, in der Sie sich wohlfühlen. Gerüche verbinden unsere Außenwelt mit inneren Emotionen. Werden diese Emotionen durch den richtigen Duft angeregt, stimulieren sie direkt über das limbische System im Gehirn Ruhe und Wohlbefinden. Diesen Vorgang kennen wir alle von Kindern, die bei Stress und Angst an ihrem Schmusetuch oder Kuscheltier schnüffeln. Dieser vertraute Duft ist tief im Gehirn verankert und schenkt Sicherheit und Geborgenheit.

Duft ist damit zum Entstressen eine sehr individuelle und wirksam Therapieoption.

Meditation,

regelmäßig praktiziert, führt sogar zu neuen Verbindungen zwischen Synapsen. Yoga-Asanas und die Atemtechniken des Pranayama beruhigen den Geist und lösen den Stress auf der körperlichen Ebene. Eine gänzliche und dauerhafte Befreiung von den konkreten, individuellen,  Stress auslösenden Mustern bringen sie aber nach meiner Erfahrung nicht. Langfristig wirken Achtsamkeit, Yoga und Meditation auch beruhigend auf die Emotionen.

Stress

Ausgangspunkt bei Stress sind immer die Bewertungen und Gedanken zu einer Situation, die negative Emotionen auslösen. Je stärker die ursprüngliche Programmierung, die meist in den ersten 6 Lebensjahren entsteht, um so resistenter erweisen sich diese “Datensätze” gegen eine Umprogrammierung über das bewusste  Denken.
Energetische Techniken setzen genau bei diesen Erinnerungsbildern an. Dabei wird nicht versucht, die Bilder selbst zu verändern, sondern die damit verbundenen negativen Emotionen aufzulösen.
Wirkungsvoll sind z.B. die Klopftechniken (EFT) aus der energetischen Psychologie. Diese wirken i.d.R. sofort und konkret auf das Symptom bezogen. Ein erweiterter Ansatz beklopft nicht mehr das Symptom, sondern das Gefühl dazu. Auch die Sedona-Methode wende ich erfolgreich an. Diese Techniken bringen sehr schnelle Erfolge, oft innerhalb weniger Minuten.

Nicht immer hält die Wirkung dauerhaft an. Oft verändert sich das akute Symptom, und es tritt ein Neues auf, weil die eigentliche und im Unterbewusstsein liegende Wurzel der Störung nicht “geheilt” wurde.  Eine Buchempfehlung hier ist: Das Love Principle, Die Erfolgsmethode für ein erfülltes Leben von Alex Loyds

Meine Techniken entstanden durch einen erweiterter Ansatz, den ich Stressheilung genannt habe

Jeder Gedanke, den wir haben, ist mit einem Bild verbunden. Tatsächlich stellten Neurowissenschaftler wie Antonio Damasio fest, dass unser Gehirn nur in Bildern arbeiten kann. Auch bei jedem Stress auslösenden Gedanken liegen (Erinnerungs-) Bilder vor, bewusst oder unbewusst. Genau hier setzt die Stressheilung an. Bilder auch aus der frühen Kindheit werden angeschaut, das Bild arbeitet in uns und die damit verbundenen Emotionen „heilen“. Was ein wenig esoterisch klingt, kann ich an einem Beispiel erklären.

Ein Beispiel meiner Technik – Stressheilung!

Ich hatte eine Kundin, die durch alle Schlaflabore getingelt ist. Schlaflosigkeit, Durchschlafstörungen und nach Jahren ein negativ besetztes Gefühl bei dem Thema Schlaf. Die Kundin war schon 74 Jahre alt als ich sie kennen lernen durfte. Wir haben uns unterhalten. Sie kam zu mir, wir haben eine Tasse Tee getrunken und sie ist bei dem Gespräch in der Hängematte in meinem Büro eingeschlafen. Der nächste Termin war bei ihr zu Hause und hier war sie so angespannt und unruhig, dass es fast eine andere Person war.

Das Ergebnis nach zwei weiteren Treffen war: Sie hat wieder geschlafen

Der Weg der Stressheilung – wir haben mit Bildern folgendes erarbeitet:

Sie hat sich immer wunderbar beschützt im Kleiderschrank ihrer Großmutter gefühlt. Die Mutter wurde von der Gestapo gesucht und die Besuche von den lauten, bösen Männern hat die Kundin als sehr kleines Kind beschützt in der Sicherheit des Wäscheschrankes überstanden.

Wir haben nicht nur mit Bildern, Atemtechniken sondern auch mit Duft gearbeitet. Die Kundin bekam von mir ein winziges Stück Mottenkugel jedes Jahr zu Weihnachten bis sie starb. Dieser Duft erinnerte sie noch im Schlaf unbewusst an die Sicherheit, die sie im Wäscheschrank ihrer Großmutter gefühlt hat.

Bilder sind mächtiger als wir denken. Und Duft auch. Nicht umsonst arbeitet die Werbung sehr erfolgreich mit beidem. Zu jeder erfolgreichen Werbung gehört auch ein tolles Bild. Aktive Imagination kann bei Schlaflosigkeit positiv wirken. Die Kraft der inneren Bilder wird zu Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Das Tagträumen ist keine Zeitverschwendung, sondern ein wunderbares Entgiftungs- und Entspannungs- Tool für die Seele und den Körper. Wer entspannt ist schläft besser und tiefer.

Duft bzw. Duftmarketing wird in vielen Läden zur Verkaufsförderung und Kundenbindung eingesetzt. Schlafcoaching und Beratung ist immer ganzheitlich und hier wird das Wissen um Geruch und Duft für Sie genutzt. Ihnen werden wirksame Techniken an die Hand gegeben um den Schlaf, die Entspannung und ihre Emotionen positiv zu kontrollieren.

Tipps für den Alltag

• Aromatherapie: Essentielle Öle sind ein traditionelles Mittel gegen aufkommenden Stress, schärfen den Blick für das Wesentliche. Einige Tropfen ihrer Lieblingsmischung aufs Handgelenk, tief und ruhig 3 mal einatmen und ausatmen.
• Bewegung tut gut. Suchen sie sich eine Sportart, die zu ihnen passt: Tanzen, Yoga, Golf, Jogging, Boxen oder Radfahren. Noch besser ist Sport in der Natur.
• Farbe beruhigt. Spezielle Mahlbücher für Erwachsene wecken die Freude an Umgang mit Farben wieder, fördern die Konzentration und befreien vom Stress.
• Selbstmassage am Abend beruhigt, entspannt und fördert einen tiefen, erholsamen Schlaf. Massageöle und die passende Entspannungsmusik gibt es in vielen Qualitäten und für jeden ist hier auf dem Markt der Wellnessindustrie etwas zu finden.

Sie wollen mehr erfahren oder einen Termin vereinbaren? Hier ist das Kontaktformular oder rufen sie an.

Noch ein Geschenk für dich  – Liebe Dich selbst –

Love is all you need!

Diese Meditation öffnet ihr Herz und erfüllt Sie mit einem Gefühl der
vorbehaltlosen Liebe. Idealerweise praktizieren Sie vorher fünf bis zehn Minuten eine andere
Meditation, zum Beispiel die Atembeobachtung um sich darauf einzustimmen und ihre Konzentration
zu schärfen.
1. Schließen Sie die Augen, atmen Sie einige Male tief durch. Versuchen Sie sich mit jeder Ausatmung
ein bisschen mehr zu entspannen.
2. Denken Sie an eine Situation, in der Sie sich zutiefst geliebt gefühlt haben.
3. Verweilen Sie einen Moment in dieser Erinnerung und lassen Sie sich ganz von diesem Gefühl
durchströmen.
4. Wenn Sie möchten, drücken Sie dabei Ihre Wünsche und Absichten aus. Zum Beispiel: “Möge ich
glücklich sein.” Oder: “Möge ich frei von Leiden sein.”
5. Dehnen Sie dieses Gefühl der liebenden Güte und vielleicht auch ihre Wünsche zunächst auf eine
geliebte Person oder einen Freund aus, dann auf alle Personen, die Ihnen nahestehen – und dann auf
alle Menschen und Wesen überall auf der Welt inklusive sich selbst.