Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem in unserer modernen Gesellschaft. Etwa 12 Millionen Bundesbürger leiden unter nicht erholsamen Schlaf.
Bereits zwei schlaflose Nächte führen zu starken Konzentrationsschwierigkeiten, Halluzinationen und Fehleinschätzungen. Die Leistungsfähigkeit ist reduziert, das Unfallrisiko ist beträchtlich erhöht. Schlafstörungen führen immer auch zu einem Schlafmangel.
Chronischer Schlafmangel führt zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität. Schlafmangel gibt es in allen Altersgruppen und er ist vom Geschlecht unabhängig.
Wobei Frauen laut Statistik im Laufe ihres Lebens etwas häufiger betroffen sind. Hier ist vorallem erstens die Umstellungsphase in der Menopause und zweitens das Prämenstruelle Syndrom (PMS) zu erwähnen.
Anzeichen für ein PMS können außer Unterleibsschmerzen und Schlaflosigkeit auch massive Schwankungen im körperlichen und seelischen Wohlbefinden sein. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt, von energiegeladen bis müde und unkonzentriert ist alles dabei. Die monatliche Achterbahnfahrt der Hormone führt bei vielen Frauen zu Belastungen und Schlafstörungen. Die Tage vor den Tagen sind für viele Frauen nicht erholsam.
Wir sollten mindestens 6 Stunden und höchstens 10 Stunden schlafen. Das heißt, wenn Sie immer wieder weniger als 6 Stunden schlafen, leiden Sie unter Schlafmangel. Schlafmangel führt zu Niedergeschlagenheit und einer latenten Traurigkeit. Ängste und Phobieen lassen sich schwerer unterdrücken, der Rückzug aus dem sozialen Leben oder sogar der Verlust des Arbeitsplatzes treten bei schweren, unbehandelten Schlafstörungen auf. Sehr gut wissenschaftlich belegt ist inzwischen auch der Zusammenhang zwischen Gewichtszunahme und Störungen des gesamten Stoffwechselsystems. Für Männer besonders wichtig ist die Information, dass Schlafmangel und Libidoverlust mit nicht behandelten Schlafstörungen zusammenhängen können.
Die Schichtarbeit hat viele Gesichter. Die meisten Menschen denken hier an Krankenschwestern und Ärzte oder Menschen in der Produktion. Doch auch Verkaufspersonal arbeitet heute in Wechselschicht. Öffnungszeiten von 6 bis 22 Uhr verlangen auch im Verkauf flexible Schlaf- und Wachzeiten. Durch Wechselschichten wird der Körper zu unterschiedlichen Schlafenszeiten, Essenszeiten und Aktivitätszeiten gezwungen. Der Rhythmus unseres Lebens wird von unserer Körperuhr (den Uhr Genen), dem Tageslicht und unserem Chronotypen geregelt. Mehr dazu im Kapitel Chronobiologie. Gerade die Verschiebung der Essenszeiten hat mehr Einfluss auf unseren Schlaf als allgemein bekannt. Deshalb die Empfehlung auch in der Nachtschicht eine warme "Mitternachtssuppe". Die meisten Menschen in Schichtdienst können tagsüber nicht mehr als 5 Stunden am Stück schlafen. Das führt zu einem massiven Schlafmangel am Ende einer Nachtschichtphase. Wechselschicht wird generell oft in jungen Jahren und von sogenannten Eulentypen besser verkraftet. Ab einer Altersgrenze von 40 -50 Jahren wird es für die Organismuns schwerer sich umzustellen und die Erholungsphasen werden länger. Hier würde eine veränderte Schichtplangestaltung, die Optimierung des Arbeitsplatzes und eine bessere Schlaf Hygiene helfen. Ich berate Unternehmen, halte Vorträge bei Gesundheitstagen in Unternehmen und biete Einzelpersonen kompetenten unabhängige Schlafcoachings an.
Schlafmangel und Elternschaft scheinen zusammen zu gehören. Ein Baby hat noch keinen ausgeprägten Schlaf/Wach Rhythmus wenn es auf die Welt kommt. Was die Wissenschaft aber weiß und viele Eltern bestätigen können ist, dass es bei Babys schon erkennbar ist ob dieser kleine Mensch ein Frühaufsteher oder ein Langschläfer ist. Der Chronoty ist nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen angeboren, und deshalb gibt es Eulen und Lerchentypen. Desweitern haben kleine Kinder ca. alle 4 Stunden Hunger und das Verdauungssystem ist noch in der Entwicklung. Hier sind viele Schlafphasen über den Tag verteilt, die sich mit dem Leben der Eltern nicht immer vereinbaren lassen.
Ein wichtiger Tipp: nutzen Sie das Tagelicht. Licht ist der größte Trigger für unseren Organismus zum Thema Schlaf - und Wach. Stellen sich den Kinderwagen auf den Balkon und lassen sie ihr Kind so oft wie möglich draußen spielen. Moderne Fenster filtern zu viel und regen hier die Serotonin und Dopamin Produkten nicht genug an. Schon unsere Großeltern haben Kinder dem Tageslicht ausgesetzt. Nachts sollten Sie das Kinderzimmer ganz dunkel machen. Das Schlafhormon Melatonin wird nur im Dunkeln in ausreichender Mengen gebildet. Nachtlichter haben im Kinderzimmer nicht zu suchen. Sie sind vielleicht hilfreich beim Gute Nacht Geschichten erzählen aber nicht beim Schlafen.
Zum Themenkreis Schlafmangel
gehören auch länger anhaltende Tagesmüdigkeit, Ein- und Durchschlafstörungen, psychische Belastungen, Schlafhygiene, Schlafumfeld, Jetlag, Schichtarbeit, Burnout und vieles mehr.
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Es gibt ein breites Spektrum von Behandlungsmethoden. Der Erfolg hängt davon ab, dass die Ursachen ihrer Müdigkeit richtig erkannt werden.
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Erkrankungen der inneren Organe, Stoffwechselstörungen, Rheuma, Infektionen, Schmerzen, Angststörungen, Depressionen u.v.m. können Schlafstörungen auslösen.
In solchen Fällen ist die Behandlung der Grunderkrankung durch einen Arzt oder Psychotherapeuten erforderlich. Hier wird das Schlafcoaching in Kooperation mit ihrem behandelnden Arzt durchgeführt.
Ein Besuch im Schlaflabor ermöglicht eine genaue Diagnose der organischen Schlafstörungen.
Krankhaftes Schnarchen mit Atemstillständen, Narkolepsie, periodische Beinbewegungen, Restless Leg Syndrom und Schlafwandeln sind Beispiele für organische Schlafstörungen, die unbedingt durch einen Schlafspezialisten behandelt werden sollten. Hier kann das Schlafcoaching Sie unterstützen und mit begleiten. Viele Messungen können heute ambulant durchgeführt werden und da der Schlaf zu Hause, im eigen Bett besser ist, sind diese Messungen immer die erste Wahl. Hierbei kann ich sie unterstützen.
Gerne helfe ich Ihnen weiter! So erreichen Sie mich:
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