Meine Beine Tanzen ohne mich, das ist für mich RLS
Restless-Legs-Syndrom (RLS): Zucken in den Beinen und unruhiger Schlaf mindern die Lebensqualität sehr. Ein RLS ist in etwas so häufig wie die Migräne und das betrifft ca. 10% der Bevölkerung in Deutschland. Beim RLS (auch als Willis-Ekbom-Erkrankung bezeichnet) können sich Phasen mit milden bis fast gar keinen Beschwerden mit Phasen ausgeprägter Beschwerden abwechseln. Der Verlauf eines RLS ist immer chronisch und es ist eine der häufigen schlafbezogenen neurologischen Erkrankungen, die im Alter zunehmen.
Wenn es nachts unkontrolliert in den Beinen zuckt, diese Beschwerden über mehrere Nächte anhalten, Sie unruhig sind und nicht mehr ruhig schlafen, dann kann ein Restless-Legs-Syndrom (RLS) vorliegen.
Mit dem Thema Schlaf beschäftige ich mich seit Jahrzehnten. In dieser Zeit habe ich verschiedenste Menschen und ihre Schlafprobleme kennengelernt. Nach vielen Jahren Coaching und Beratung entstanden schließlich auch erste Produkte. Meine Schlafmasken sind aus der Praxis entstanden und haben sich tausendfach bewährt. Dabei setze ich konsequent auf faire Produktion in Deutschland und zertifizierte Bio-Materialien. Mit der Zeit sind dabei immer neue Lösungen für guten Schlaf entstanden, wie etwa das Traubenkern-Nackenkissen oder Cumulu-Wolkenkissen.
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Herzlichst,
Ihre Christine Lenz
Sensible und motorische Beschwerden der Beine, die in Ruhe auftreten, sowie ein Bewegungsdrang, der zu ausgeprägten Schlafstörungen führen kann, gehören zu den charakteristischen Symptomen beim Restless-Legs-Syndrom.
Der Bewegungsdrang oder die unangenehmen Gefühle werden durch Bewegung, wie Gehen und Strecken, besser, aber nur solange diese Aktivitäten andauern. Kälte wird als angenehm empfunden. Abends und nachts verschlimmern sich die Symptome. Die Diagnose ist aber trotzdem nicht immer so einfach. Gerade bei Diabetikern und Menschen, die noch andere Erkrankungen haben, wie etwa chronisch entzündliche Darmerkrankungen, überlappen sich die Systeme. Schlafstörungen sind dabei häufig. Oft liegt bei der idiopathischen Form eine positive Familienanamnese vor. Begleiterkrankungen bzw. Auslöser können Eisenmangel, terminale Niereninsuffizienz, Schwangerschaft, Polyneuropathie oder Psychopharmaka sein. Bei unbekannter Ursache der Krankheit scheinen genetische Vulnerabilität, dysfunktionale dopaminerge Neurotransmission und Veränderungen des zentralen Eisenstoffwechsels pathophysiologisch wichtig zu sein.
Unser Chronotyp - unsere "innere Uhr" - ist mittlerweile wissenschaftlich gut erforscht. Eulen, Lerchen und Tauben bestimmen, zu welcher Uhrzeit wir am leistungsfähigsten sind. Gleichzeitig kann ein Leben gegen den eigenen Chronotyp zu verschiedenen Erkrankungen führen.
Ein Start-Up von Forschern der Charité Berlin hat einen RNA-Haartest entwickelt, mit dem sich der Chronotyp bestimmen lässt. BodyClock ist Partner von Schlafprojekte. Erfahre mehr zum Thema Chronotyp oder besuche direkt die Webseite des Haartests. Damit unterstützen Sie auch meine Arbeit.
Häufig wird das Restless-Leg-Syndrom spät erkannt. Fehldiagnosen wie psychosomatische Beschwerden, lnsomnie, Neuropathien und Venenerkrankungen sind dabei leider sehr häufig.
Eine Diagnosestellung im Schlaflabor oder in einem Home Screening bringen hier durch die Messung des PLMS (Periodic Limb Movements in Sleep) schnell Klarheit.
Restless-Legs-Syndrom (RLS)
Manche Menschen leiden nur von Zeit zu Zeit unter diesen Beschwerden, ohne täglich beeinträchtigt zu sein. Schlafstörungen – durch RLS verursacht – können mild sein. Bei einem Teil der Menschen, sind die RLS Symptome jedoch so ausgeprägt, dass Schlafstörungen auftreten. Die quälende Unruhe mit Bewegungsdrang beim mittelgradigen bis schweren RLS führt zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität. Der chronische Schlafmangel führt zu teilweise ausgeprägten Beeinträchtigungen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit tagsüber. Die Folgen eines dauerhaften Schlafdefizits sind quälende Tagesmüdigkeit, die häufig zu Unfällen z.B. im Straßenverkehr, zu Isolation, Depressionen und bisweilen sogar zum Suizid führt. Die ökonomischen Folgen eines unbehandelten RLS -Restless-Legs-Syndrom in Deutschland werden derzeit noch untersucht.
Falls sich die RLS Symptomatik nicht bessern lässt und schlafhygienische Maßnahmen erschöpft sind, sollten Sie ihren Neurologen oder Internisten fragen.
Denken Sie auch immer daran, dass es manchmal „Läuse und Flöhe“ sind – Eine Schlafapnoe, eine Despression oder andere Erkrankungen können ein RLS verstärken. Hier ist eine sprechende Medizin gefragt, die zuhört und nachfragt. Sie als mündiger Patient sollten auch immer nochmal nachfragen. Guter, erholsamer Schlaf ist wichtig.
Ziel der Versorgung von RLS Patienten muss sein, rechtzeitig eine korrekte Diagnose zu stellen, um Fehldiagnosen und nicht korrekte Behandlungen zu vermeiden. Insbesondere muss auf den Eisenstoffwechsel geachtet werden, der bei RLS Patienten beeinträchtigt ist. Die Therapie muss der Schwere der Symptomatik angepasst sein. Da helfen auch die Selbsthilfegruppen für RLS weiter. Hier der Link zu den Selbsthilfegruppen RLS.
Eine Empfehlung der Selbsthilfegruppen war die Verwendung von Chili auf die Fußsohle. Das sollte allerdings mit Vorsicht gemacht werden. Hier lassen sich die ABC Pflaster verwenden. Teilnehmer auf einer Selbsthilfegruppen Veranstaltung berichteten von bis zu zwei Wochen Ruhe in den Füßen nach so einer Behandlung. Da es aber Allergien und Verbrennungen geben kann, sollten Sie das in ärztlicher Begleitung durchführen.
Fragen Sie ihren Therapeuten, ihre Krankenkasse oder die Selbsthilfegruppen nach neuen Möglichkeiten und schlafen Sie wieder gut.
Für weitere Fragen stehen wir auch gerne zur Verfügung.
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