Bei Vollmond schläft man schlecht, es werden mehr Babies geboren, das Holz, das geschlagen wird hält länger, die Wölfe heulen den Vollmond an, Schlafwandler sind jetzt besonders häufig unterwegs und die wilde Jagd stürmt durch den Wald.
Dienstag ist Vollmond, und viele Menschen werden um ihren Schlaf fürchten. Dass der Mond Einfluss auf die Erde und den Menschen hat, kann niemand bezweifeln. Die Gravitation des durchschnittlich 385.000 km von uns entfernten Planeten treibt schließlich nicht nur die Gezeiten unsere Erde an. Die Mondphasen wirken sich auf das Leben von Tieren aus, wie dies in Vollmondnächten im Great Barriere Reef in Australien zum Beispiel eindrucksvoll zu erleben ist. Menschen schwören darauf, ihre Pflanzen und Haare nur dann zu schneiden, wenn der Mond seine volle Größe zeigt.
Allerdings ist es in klaren Vollmondnächten sehr viel heller, was sehr wohl die Schlafqualität beeinträchtigen kann. Dagegen kann man sich natürlich mit einer Schlafmaske oder Fensterläden abschirmen. Einige Wissenschaftler sehen hier allerdings auch eine selbsterfüllenden Prophezeiung: «Wenn ich davon ausgehe, dass der Vollmond meinen Schlaf verschlechtert, dann tritt dieses Phänomen oft auch ein. Genauso wenn ich denke, dass es ein besserer oder schlechterer Operationstag ist oder wir heute besser keine Aktien kaufen.
Mit dem Thema Schlaf beschäftige ich mich seit Jahrzehnten. In dieser Zeit habe ich verschiedenste Menschen und ihre Schlafprobleme kennengelernt. Nach vielen Jahren Coaching und Beratung entstanden schließlich auch erste Produkte. Meine Schlafmasken sind aus der Praxis entstanden und haben sich tausendfach bewährt. Dabei setze ich konsequent auf faire Produktion in Deutschland und zertifizierte Bio-Materialien. Mit der Zeit sind dabei immer neue Lösungen für guten Schlaf entstanden, wie etwa das Traubenkern-Nackenkissen oder Cumulu-Wolkenkissen.
Vielleicht sind meine Produkte ja auch etwas für Sie? Durchstöbern Sie gerne meinen Online-Shop - es würde mich sehr freuen! Auch als Geschenk machen die angebotenen Produkte praktisch immer eine gute Figur.
Herzlichst,
Ihre Christine Lenz
Die Wissenschaft findet keine Beweise, dass der Vollmond an unserem schlechten Schlaf schuld sein soll. Die größte Studie zu dem Thema ist von 2014 mit 1265 Teilnehmern, 2097 Nächten vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München. Ergebnis war: Es gibt keinen statistisch belegbaren Zusammenhang zwischen menschlichem Schlaf und Mondphasen.
Es ist nicht auszuschließen, dass die Helligkeit bei Vollmond den Schlaf beeinflusst. Es ist schwierig, die idealen Bedingungen im Labor herzustellen, um zu beweisen, dass der Mond nicht schuld an einer durchwachten Nacht ist. Denn wie kann man Testpersonen wochenlang so sehr isolieren, dass sie nicht wissen, welche Mondphase gerade ist? Andere Wissenschaftler hingegen bestreiten, dass das Licht des Mondes Einfluss auf die Schlafqualität hat. Ich bin mir sicher, dass jegliches Licht, das ins Schlafzimmer fällt, den Schlaf beeinflusst. Doch ob es nun vom Vollmond oder der Straßenlaterne kommt, ist unerheblich. Dagegen helfen nur sehr dunkle Vorhänge.
Unser Chronotyp - unsere "innere Uhr" - ist mittlerweile wissenschaftlich gut erforscht. Eulen, Lerchen und Tauben bestimmen, zu welcher Uhrzeit wir am leistungsfähigsten sind. Gleichzeitig kann ein Leben gegen den eigenen Chronotyp zu verschiedenen Erkrankungen führen.
Ein Start-Up von Forschern der Charité Berlin hat einen RNA-Haartest entwickelt, mit dem sich der Chronotyp bestimmen lässt. BodyClock ist Partner von Schlafprojekte. Erfahre mehr zum Thema Chronotyp oder besuche direkt die Webseite des Haartests. Damit unterstützen Sie auch meine Arbeit.
Der Mondkalender strukturiert den Alltag, der bietet Rituale und unsere Seele und unser Körper lieben Rituale. Der Mond war und ist wie die Sonne immer zu sehen. Er ist wie die Jahreszeiten ein Anzeiger für eine Veränderung mit einem bestimmten Rhythmus. Der Zyklus des Mondes ist wie eine Uhr.
Der Vollmond hat statistisch und wissenschaftlich keinen Einfluss auf die Geburtenrate.
Ivan Kelly, James Rotton und Roger Culve untersuchten mehr als 100 Studien über Mond-Effekte, das Ergebnis ist in voller Länge im „The Skeptic’s Dictionary“ nachzulesen. Das Ergebnis war, dass der Mond keinen Einfluss hat auf:
Mordraten, Verkehrsunfälle, Notrufe, Gewalt in der Familie, Geburten, Selbstmord, Katastrophen, Mordanschläge, Entführungen, Gefängnisgewalt, Unruhe in Pflegeheimen, Überfällen, Schusswunden, Messerstechereien und Schlafwandeln.
Bei Vollmond schlafen sensible Mensche im Durchschnitt fünf Minuten später ein und ihre Schlafzeit ist ca. 20 Minuten kürzer. Der niedrigere Melatoninspiegel bei diesem Schlaftyp unterstreicht das. Menschen meinen immer dann besonders schlecht geschlafen zu haben, wenn Vollmond herrscht. Selbst wenn man den Mond nicht zu Gesicht bekommt und nicht weiss, welche Mondphase gerade herrscht. Der Mondzyklus hat laut der Eigenanamnese dieser sensiblen Schläfer Einfluss auf ihren Schlaf. Sensible Schläfer kennen das schon von ihren Eltern und aus frühester Kindheit. Was hier gelernt ist oder wirklich vorhanden kann nicht geklärt werden. Es spiel auch keine Rolle. Fakt ist: diese Menschen schlafen schlecht bei Vollmond.
Mein Tipp: Genießen Sie diese Schauspiel und falls Sie das Glück eines klaren Nachthimmels haben erleben Sie den Zauber einer Vollmondnacht ohne gleichen.
Vielleicht ist es aber auch einfach der romantische Zauber einer Vollmondnacht, der den Schlaf fern hält.
Ich wünsche allen eine romantische Vollmondnacht
Christine von Schlafprojekte
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