Der Frühling steht in den Startlöchern.
Die Schneeglöckchen blühen bereits und die Sonne zeigt sich zunehmend am strahlend blauen Himmel. Hier und da wird bereits das erste Eis gegessen und wenn wir morgens auf dem Weg zur Arbeit sind, ist es bereits durchaus hell. Was für die einen, die Lieblingsjahreszeit ist, die die allseits bekannten Frühlingsgefühle hervorruft, bedeutet für die anderen Kraftlosigkeit, Trägheit – die Frühjahrsmüdigkeit. Woher genau die alljährliche Energielosigkeit kommt, was man dagegen tun kann und ob vielleicht doch etwas anderes dahintersteckt, erfahrt ihr im folgenden Blogbeitrag:
Für viele gehen die Monate von März bis Mai mit Frühlingsgefühlen einher. Evolutionsbiologen sehen darin ein Überbleibsel unserer Vorfahren. Schließlich bedeutet der Frühling für viele Tiere: Paarungszeit! Aber auch der Mensch schüttet das Bindungshormon Oxytocin nach dem Winter vermehrt aus und zeigt damit, wie stark unsere Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit ist. Im Grunde bedeutet nämlich die Zuneigung nichts anderes als pures Glück, das in Form von verschiedenen Glückshormonen ausgeschüttet wird. Dazu zählen neben Oxytocin noch Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Endorphine und Phenethylamin. Klingt kompliziert, löst aber ein unglaubliches Bauchkribbeln aus – versprochen.
Mit dem Thema Schlaf beschäftige ich mich seit Jahrzehnten. In dieser Zeit habe ich verschiedenste Menschen und ihre Schlafprobleme kennengelernt. Nach vielen Jahren Coaching und Beratung entstanden schließlich auch erste Produkte. Meine Schlafmasken sind aus der Praxis entstanden und haben sich tausendfach bewährt. Dabei setze ich konsequent auf faire Produktion in Deutschland und zertifizierte Bio-Materialien. Mit der Zeit sind dabei immer neue Lösungen für guten Schlaf entstanden, wie etwa das Traubenkern-Nackenkissen oder Cumulu-Wolkenkissen.
Vielleicht sind meine Produkte ja auch etwas für Sie? Durchstöbern Sie gerne meinen Online-Shop - es würde mich sehr freuen! Auch als Geschenk machen die angebotenen Produkte praktisch immer eine gute Figur.
Herzlichst,
Ihre Christine Lenz
Viele Menschen setzen den Frühling mit purem Leben gleich: Die Natur erwacht nach einem kalten Winter zum Leben. Die Krokusse sprießen. Die Vögel zwitschern. Die Sonne lacht.
Trotzdem wird jedes Jahr aufs Neue die allseits bekannte Frühjahrsmüdigkeit beklagt. Vor allem Frauen und wetterfühlige Menschen sind von der Trägheit betroffen und auch ältere Menschen, die einen leichten Schlaf haben, spüren die frühjährliche Energielosigkeit durchaus stärker.
Das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit kommt durch den Wechsel vom Winter in den Frühling zustande. Das Klima verändert sich. Die Sonnenstunden nehmen zu. Der Wechsel von kalt zu warm und von dunkel zu hell löst in unserem Organismus eine schützende Funktion aus: Die Blutgefäße weiten sich. Das führt zu einem sinkenden Blutdruck und das macht uns müde.
Unser Chronotyp - unsere "innere Uhr" - ist mittlerweile wissenschaftlich gut erforscht. Eulen, Lerchen und Tauben bestimmen, zu welcher Uhrzeit wir am leistungsfähigsten sind. Gleichzeitig kann ein Leben gegen den eigenen Chronotyp zu verschiedenen Erkrankungen führen.
Ein Start-Up von Forschern der Charité Berlin hat einen RNA-Haartest entwickelt, mit dem sich der Chronotyp bestimmen lässt. BodyClock ist Partner von Schlafprojekte. Erfahre mehr zum Thema Chronotyp oder besuche direkt die Webseite des Haartests. Damit unterstützen Sie auch meine Arbeit.
Dazu kommt, dass wir in der kalten Jahreszeit quasi einen kleinen Winterschlaf gehalten haben. Durchschnittlich eine halbe Stunde haben wir an Erholung im Winter draufgepackt. Diese Entwicklung stammt noch aus Urzeiten und ist genetisch verankert. Wir tragen aus der Winterzeit also noch eine große Menge des Schlafhormons Melatonin in unserem Körper. Das macht uns auch im Frühling noch müde.
Glücklicherweise gibt es ein paar tolle Tipps, die wunderbar gegen die Energielosigkeit im Frühling helfen
Ihr fühlt euch nach dem Winter kraftlos, habt wenig Energie, könnt euch zu nichts motivieren und wollt am liebsten nur noch schlafen? Dann seid ihr VIELLEICHT von Frühjahrsmüdigkeit betroffen – vielleicht aber auch nicht. Ihr solltet aufpassen, dass ihr die Frühjahrsmüdigkeit nicht als eine Art Ausrede vorschiebt. Vielmehr müsst ihr euch mit eurem Körper und euren Gefühlen auseinandersetzen. Es kann durchaus sein, dass ihr Müdigkeit mit absoluter Erschöpfung verwechselt. Fragt euch, ob ihr objektiv betrachtet aktuell wirklich ausreichend schlaft und überlegt, ob ihr momentan nicht einfach zu viel Stress habt und ausgepowert seid. Sollte das der Fall sein, gönnt euch Auszeiten!
Müdigkeit kann aber auch ein Zeichen für eine anbahnende Erkältung sein beziehungsweise damit einhergehen. Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen und Atemnot kosten den Körper enorm viel Kraft. Das äußert sich oft in Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit. Hier ist es wichtig, dass ein Arzt herangezogen wird. Ihr solltet beschreiben können, seit wann ihr müde seid und ob ihr eine Vermutung habt, woher die Trägheit kommt: Stress? Schlafstörungen? Erkältung? Grippe?
Was ihr außerdem nicht vergessen dürft, ist, dass hinter eurer Müdigkeit auch andere, schwerwiegendere Probleme stecken können: ein Schlafapnoesyndrom etwa, das sich beispielsweise als Schnarchen äußert; eine Depression, die für den Frühling nicht untypisch ist; eine ganz allgemeine Schadstoffbelastung; eine Schilddrüsen- oder Nierenerkrankung. Auch Hormonhaushalt und Stoffwechsel können betroffen sein. Ich möchte niemandem Angst machen, aber fühlt euch angeregt, euch mit eurem Körper auseinanderzusetzen, anstatt die Energielosigkeit ausschließlich auf die Jahreszeit zu schieben.
Mein Fazit
Egal, ob ihr Frühlings-Liebhaber oder Frühjahrs-Muffel seid: Versucht die Natur in vollen Zügen zu genießen und geht raus – in die Sonne, zu den Blumen, an die frische Luft. Ob ihr euch dabei in einen anderen Menschen verliebt oder (nur) in das Leben, ist völlig egal. Es löst dieselben Glücksgefühle aus und darauf kommt es an. Von Frühjahrsmüdigkeit kann dann niemand mehr sprechen – da bin ich mir sicher!
Schlafen können wir verlernen aber auch wieder lernen - die Schlafschule - hier die Termine in Hamburg
24./25.4 und 29./30.4.2019 oder ein kompakt Wochenende und einen Nachbesprechungstermin 14./15.6 je 3 Stunden und am 20.6. nochmal 90 Minuten = Investition 198,-€
Gerne helfe ich Ihnen weiter! So erreichen Sie mich:
Telefon: +49 173 8075863
E-Mail: service@lenz-schlaf-projekte.de
Kontaktformular: Hier klicken - zum Kontaktformular