Es gibt wohl kaum jemanden, der sich im Winter nicht nach der strahlenden Sonne und sommerlichen Temperaturen gesehnt hat. Und nun wo sie da sind, werden sie zur Belastung. Die meisten klagen über nicht klimatisierte Büroräume und Dachgeschosswohnungen, die nicht abkühlen wollen. Doch nicht nur tagsüber leiden wir. Auch in der Nacht fällt uns das Schlafen schwer. Der kleine Schweißfilm auf der Haut scheint unangenehm. Wir strampeln im Bett hin und her, wissen nicht, ob wir mit oder ohne Bettdecke schlafen sollen. Ich habe euch 10 Tipps zusammengestellt, die verraten, wie ihr trotz der Hitze erholsam schlaft.
Ich weiß: eine eiskalte Dusche kann verlockend sein. Verzichtet aber bitte dennoch darauf. Duscht lieber lauwarm. Das kalte Wasser wirkt nur ganz kurz kühlend. Danach kurbelt es euren Kreislauf an und das wiederum bringt euch ins Schwitzen. Dann müsst ihr womöglich gleich nochmal duschen. Unterstützen zur lauwarmen Dusche könnt ihr aber Seifen und Duschgels mit Lavendel, Zitronenverbene oder Eisenkraut benutzen. All diese Zutaten wirken unglaublich erfrischend und tun rundum gut. Auch kühlende Gels können helfen. Ein Geheimtipp meiner Oma: In einem Krug Wasser etwas Apfelessig zum Schluss über sich gekippt. Das kühlt und harmonisiert die Haut.
Ebenfalls noch ein Tipp rund um das Thema „Duschen“: Trocknet euch nicht richtig ab. Oder besser gesagt: Rubbelt euch nicht vollends trocken. Wenn nämlich noch ein leichter Feuchtigkeitsfilm auf der Haut verbleibt, kann er verdunsten. Diese Verdunstungskälte wiederum sorgt für eine herrliche Abkühlung. Achtet beispielsweise beim nächsten Besuch am See darauf. Da trocknet ihr euch sicher auch nicht immer hundertprozentig ab.
Mit dem Thema Schlaf beschäftige ich mich seit Jahrzehnten. In dieser Zeit habe ich verschiedenste Menschen und ihre Schlafprobleme kennengelernt. Nach vielen Jahren Coaching und Beratung entstanden schließlich auch erste Produkte. Meine Schlafmasken sind aus der Praxis entstanden und haben sich tausendfach bewährt. Dabei setze ich konsequent auf faire Produktion in Deutschland und zertifizierte Bio-Materialien. Mit der Zeit sind dabei immer neue Lösungen für guten Schlaf entstanden, wie etwa das Traubenkern-Nackenkissen oder Cumulu-Wolkenkissen.
Vielleicht sind meine Produkte ja auch etwas für Sie? Durchstöbern Sie gerne meinen Online-Shop - es würde mich sehr freuen! Auch als Geschenk machen die angebotenen Produkte praktisch immer eine gute Figur.
Herzlichst,
Ihre Christine Lenz
Wer ein Fan vom Lüften ist, muss im Sommer standhaft bleiben. Um die Wohnung oder das Haus so kühl wie möglich zu halten, solltet ihr lediglich in den frühen Morgenstunden die Fenster aufreißen, danach für den gesamten Tag schließen und die Rollläden herunterlassen. Frühestens am Abend dürft ihr wieder lüften. Ich persönlich liebe es, mit offenem Fenster zu schlafen. Im Sommer kann es mich auch mal für ein Nickerchen auf den Balkon verschlagen. Versucht es doch auch mal – entweder mit Hängematte oder einem kleinen Outdoor-Bett.
Um die Temperatur in der aufgeheizten Wohnung zu senken, könnt ihr feuchte Bettlaken aufhängen. Durch die Verdunstungskälte wird es etwas kühler im Raum. Extra Tipp: Wenn ihr die Laken mit Lavendelwasser besprüht, ergibt das einen tollen, beruhigenden Duft.
Unser Chronotyp - unsere "innere Uhr" - ist mittlerweile wissenschaftlich gut erforscht. Eulen, Lerchen und Tauben bestimmen, zu welcher Uhrzeit wir am leistungsfähigsten sind. Gleichzeitig kann ein Leben gegen den eigenen Chronotyp zu verschiedenen Erkrankungen führen.
Ein Start-Up von Forschern der Charité Berlin hat einen RNA-Haartest entwickelt, mit dem sich der Chronotyp bestimmen lässt. BodyClock ist Partner von Schlafprojekte. Erfahre mehr zum Thema Chronotyp oder besuche direkt die Webseite des Haartests. Damit unterstützen Sie auch meine Arbeit.
Zuallererst gilt: Bettwäsche wechseln. Es gibt extra Betten und Bettwäsche für die verschiedenen Jahreszeiten. Vor allem Baumwollbatist oder Leinen sind für den Sommer ideal, denn es saugt den Nachtschweiß sehr gut auf und ist leicht. Speziell euer Bett könnt ihr etwas kühlen, wenn ihr eine Wärmflasche mit Eiswasser füllt und es auf das Laken oder in die Bettwäsche packt. Das ist in etwa derselbe Effekt, wie im Winter mit einer heißen Wärmflasche – nur, dass es eben angenehm kalt wird. Aber auch das Kissen könnt ihr kühlen; dazu das Bettzeug einfach in den Kühlschrank legen. Mein Cumulu-Kissen hat außerdem eine extra Tasche, in die ihr ein Kühlpad stecken könnt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie angenehm das während einer heißen Sommernacht sein kann.
Ich weiß, dass es verführerisch sein kann, sich einfach einen Ventilator zu kaufen. Den kann man ganz einfach an- und ausschalten und muss nicht selber nasse Bettlaken in der Wohnung aufhängen (siehe Tipp 4) oder ähnliches. Aber bitte bedenkt, dass diese Bequemlichkeit auch seine Nachteile mit sich bringt. Die Mehrheit der Modelle ist viel zu laut, um einschlafen zu können. Außerdem erzeugen viele Ventilatoren Zugluft. Im Unterbewusstsein reagieren wir auf diesen Durchzug. Er sorgt dafür, dass wir in nur einen sehr leichten Schlaf fallen. Das ist alles andere als erholsam. Außerdem kann es sein, dass ihr zu stark auskühlt und eine Sommergrippe bekommt.
Aus demselben Grund solltet ihr auch nicht vollkommen nackt schlafen. Trotzdem solltet ihr natürlich den Winter-Pyjama lieber in der Schublade lassen. Hosen und Oberteile sollten in jedem Fall kurz geschnitten sein. Ein langärmliges Shirt nützt im Sommer niemandem etwas. Die perfekte Nachtwäsche ist nämlich leicht, luftig und atmungsaktiv sein. Ich persönlich liebe Baumwolle oder Leinen.
Neben den unerträglich hohen Temperaturen können im Sommer auch Insekten nerven. Mücken und Fliegen bringen den ein oder anderen mit ihrem Summen und Surren um den Schlaf. Abhilfe schafft ihr ein Fliegengitter vor dem Fenster. Dann können die kleinen Tiere erst gar nicht in die Wohnung gelangen. Auch ein Moskitonetz speziell über dem Bett kann helfen, den Schlafbereich fliegen- und mückenlos zu halten. Aber auch der Duft von Weihrauch oder Zitrone können helfen. Probiert es mal aus!
Gerade im Sommer, der hellen Jahreszeit, ist es extrem wichtig, dass ihr euren Schlafraum abdunkelt. Die ersten Sonnenstrahlen wecken euch sonst schon gegen 4 Uhr in der Früh. Bei lichtempfindlichen Menschen können sogar schon Straßenlaternen in der Nacht störend wirken. Das ist biologisch begründet. Licht verhindert die Melatonin-Ausschüttung. Dieses Hormon wiederum ist kurz gesagt für euren Schlaf verantwortlich. Wenn ihr keine ideale Abdunkelungsmöglichkeit in Form von Vorhängen oder Rollos habt, kann auch eine Schlafmaske weiterhelfen. Gerade für den Sommer ist die Seiden-Schlafmaske ideal, denn die Freedom-Seide kühlt und glättet.
Der letzte Tipp, gehört wohl zu den wichtigsten Regeln, die über den gesamten Sommer gelten – von morgens bis abends. Ihr solltet immer darauf achten, genügend zu trinken. Für die Nacht bedeutet das, dass ihr euch am besten eine Kanne Wasser neben das Bett stellt, dann müsst ihr nicht aufstehen, wenn ihr nachts Durst habt. Falls ihr doch aufstehen müsst, weil beispielsweise die Toilette nach euch ruft, solltet ihr so wenig Licht wie möglich anmachen. Das würde euch nur unnötig wachmachen und das Einschlafen wird schwerer (siehe Tipp 9).
Lavendel Wasser kochen - Bütten aus dem Garten in Wasser kurz aufkochen -
Lavendelwasser in alte Kosmetik Sprühflaschen füllen, in den Kühlschrank und nach Lust den Körper, das Schlafzimmer oder die Gardinen damit einsprühen.
Kühlt wunderbar und verführt zum träumen.
Freue mich auf euere Komentare und Rezepte für besseren Schlaf trotz Sahara Sommer.
Christine von Schlafprojekte
Gerne helfe ich Ihnen weiter! So erreichen Sie mich:
Telefon: +49 173 8075863
E-Mail: service@lenz-schlaf-projekte.de
Kontaktformular: Hier klicken - zum Kontaktformular