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Einschlafen - 8 Tipps für den Weg ins Land der Träume

Den Tag friedlich verabschieden

Einschlafen ist wunderbar! Denn im Idealfall wird der Moment des Einschlafens von wohliger Entspannung begleitet. Die Erinnerungen an den vergangenen Tag beherrschen noch für einen Moment die Gedanken und dann gleiten wir sanft in die Ruhe des Schlafs. Einen friedlicheren Abschied von einem aktiven Tag kann es kaum geben, nicht wahr?

8 Tipps für besseres Einschlafen
Einschlafen kann nach einem anstrengenden Tag der Höhepunkt der Entspannung sein, fällt aber vielen Menschen schwer. Foto: Ute Weidinger

Unsere Tipps können Sie beim Einschlafen unterstützen

Das ist eine herrliche Vorstellung, aber für Sie leider eine Illusion? Wenn Sie das Einschlafen eher als Belastung, vielleicht sogar als vergebliche Anstrengung empfinden und gar nicht gern zu Bett gehen, können unsere praxiserprobten Tipps Ihnen dabei helfen, gut und sanft einzuschlafen.

Tipp 1: Routine erleichtert das Einschlafen

Klingt langweilig, ist aber wichtig: Wenn Sie eine Routine entwickeln und immer auf die gleiche Art Abschied vom Tag, stellen Sie sich innerlich schon eine ganze Weile vor Ihrer Schlafenszeit auf das Einschlafen ein. Trinken Sie also jeden Abend um etwa die gleiche Zeit einen sanften Schlaftee, lesen Sie noch ein Gedicht, lassen Sie sich ein auf eine entspannende Meditation oder massieren Sie sich die Füße mit einer pflegenden Creme. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für die schönen Seiten des Lebens!

Tipp 2: Sind Sie schon müde?

Wenn Sie schlafen gehen, sollten Sie wirklich müde sein. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Sie sind noch putzmunter und wollen eigentlich noch ein wenig in Ihrem Roman schmökern? Dann tun Sie das ruhig. Denn wenn Sie nicht wirklich müde sind, kann das Einschlafen zu einer frustrierenden Herausforderung werden. Und bevor Sie nach zwei schlaflosen Stunden im Bett wieder aufstehen, um zu lesen, können Sie sich auch gleich der Lektüre widmen. Sie werden es merken, wenn die Augen vor Müdigkeit schwer werden und die richtige Zeit zum Einschlafen gekommen ist. Ganz bestimmt! Noch eine Idee warum sie nicht müde sind, sie sind eine Eule. Als später Chronotyp sind sie um 21 Uhr noch wach, ihre Gene ticken Chronobiologisch anders. Es ist wichtigen den richtigen Zeitpunkt zu kennen und dann rechzeitig ins Bett zu gehen bevor sie über ihrer optimalen Schlafenszeit sind.

Tipp 3: Licht aus!

Machen Sie das Licht aus, bevor Sie einschlafen. Das gilt grundsätzlich für jede Lampe, die Ihr Schlafzimmer beleuchtet. Aber auch das kleine Flurlicht, das durch die angelehnte Tür ins Zimmer scheint, kann Sie am Einschlafen hindern. Wollen Sie vermeiden, auf dem nächtlichen Gang zum WC zu stolpern oder anzuecken, dann nutzen Sie doch einfach einen Bewegungsmelder. Dann haben Sie Licht, wenn Sie es brauchen, aber auch nicht wesentlich länger. Ganz wichtig ist es auch, das Handy aus dem Schlafzimmer zu verbannen! Schwieriger wird es mit der hellen Straßenlaterne und auch in einer hellen Vollmondnacht. Doch wenn Sie an einer Lichtquelle nichts ändern können, rettet Sie eine Schlafmaske und kann Ihnen das Einschlafen sehr erleichtern. Haben Sie das schon einmal probiert? Ja? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns über Ihre Erfahrungen berichten. Nein? Dann schauen Sie sich doch mal die Schlafmasken im Shop an!

Tipp 4: Warme Füße und frische Luft

So richtig kuschelig ist es im Bett doch nur, wenn man warme Füße hat, nicht wahr? Es gibt zwei Wege, die zu diesem Ziel führen: Entweder schmuggeln Sie Ihre kalten Füße unter die Bettdecke Ihres Partners oder Ihrer Partnerin und wärmen Ihre Füße so ein wenig auf. Leider spielt da nicht jeder mit. Sollten sich diese Lösung nicht realisieren lassen, Besorgen Sie sich unbedingt kuschelige Socken. Und eine kleine wärmende Wolldecke hilft allen, die im Bett keine Socken tragen mögen. Zu toppen ist das nur noch mit einer Wärmflasche, die das Bett zu Kuschelzone macht! Die Temperatur im Schlafzimmer sollten Sie aber nicht zu hoch wählen. Vor dem Schlafengehen lüften und die Heizung auslassen oder zumindest nicht zu hoch einstellen. 16 bis 18 Grad sind ein guter Anhaltspunkt.

Tipp 5: Schlaflos im Bett? Schluss damit!

Kennen Sie den Unterschied zwischen „Time in Bed“ und „Time of Sleep“? Richtig, mit „Time in Bed“ ist die Zeit gemeint, die Sie im Bett verbringen. Und mit „Time of Sleep“ die Zeit, die Sie wirklich schlafend verbringen. Im Idealfall sind beide Zeiten nahezu deckungsgleich. Wer allerdings zehn Stunden im Bett liegt, davon aber nur sechs Stunden schläft, sollte die Zeit im Bett auf die Schlafenszeit beschränken. Das verbessert den Schlaf, man ist morgens munterer und muss sich nicht mehr vor dem Einschlafen fürchten, denn auf diese Weise kann man den Rhythmus finden, der zu einem passt. Wenn man weiß, wie viele Stunden man im besten Fall im Bett verbringt, klappt es vielfach auch mit dem Einschlafen besser.

Tipp 6: Im Bett nur Schlaf und Sex

Ihr Bett sollte Ihnen heilig sein! Dort wird nicht gelesen, nicht ferngesehen und schon gar nicht gearbeitet. Gönnen Sie sich unter Ihrer Bettdecke eine wirkliche Auszeit und genießen Sie sie! Und was könnte genussreicher sein als Schlaf – und Sex? Genau. Nichts! Deswegen gibt es im Bett nur Schlaf und Sex.

Tipp 7: Schlummertrunk vor dem Einschlafen – aber bitte ohne Alkohol!

Ja, beim abendlichen Schlummertrunk sollten Sie auf Alkohol besser verzichten. Trinken Sie einen fein duftenden Kräutertee, der Sie beim Einschlafen unterstützen kann. Oder ganz einfach klares Wasser. Und kurz bevor Sie in Bett gehen, kann eine heiße Milch mit Honig beruhigend wirken. Probieren Sie, was Ihnen schmeckt und guttut! Es gibt auch Schlaftrinks mit Melantonin und Tryptophan die sie ausprobieren können. Hier wirkt nicht alles, aber einen Versuch kann es wert sein.

Tipp 8: Abendmahl: Das rechte Maß entscheidet!

Wenn der Verdauungsapparat noch auf Hochtouren arbeitet, wenn der Bauch vor Überforderung grummelt und unangenehmes Sodbrennen die Kehle hinaufsteigt, dann wird das Einschlafen schnell zu einer Herausforderung. Klug ist daher, wer am Abend nur noch leichte Speisen genießt und vor dem Schlafengehen einen möglichst großen Bogen um schwere, blähende und sehr scharf gewürzte Mahlzeiten vermeiden. Vorsicht: Salat zählt nicht zu den leichten Speisen, weil er roh ist. Empfehlenswert ist sanft gegartes oder fermentiertes Gemüse. Aber übertreiben sollte man es auch damit nicht: Knurrt der Magen vor Hunger, schläft es sich meist auch nicht gut ein.

Wenn Sie in der Familie oder im Freundeskreis jemanden kennen, der nicht gut einschlafen kann, und den Sie zum Geburtstag, zu Weihnachten, bei einer anderen Gelegenheit oder einfach mal so überraschen möchten, sind die von mir entwickelten Schlafmasken ein wunderbares Geschenk, mit denen das Einschlafen entspannter werden kann. Ein richtig großes Geschenk ist ein persönliches Schlafcoaching, vielleicht das perfekte Geschenk für einen besonderen Herzensmensch.

Geschenk-Tipp von Schlaf-Expertin Christine Lenz

 

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