Campen in der allerschönsten Natur, das bedeutet idyllische Ruhe, pure Entspannung. Genau diese Bilder haben wir im Kopf wenn wir an Urlaub denken. Doch für erholsame Ferien im Grünen ist erholsamer, tiefer und ruhiger Schlaf wichtig. Nicht ausgeschlafen macht weder ein Camping- noch ein Glamping- Urlaub richtig Spaß. Unausgeschlafen sind die meisten von uns für unsere Mitmenschen eine Zumutung. Unausgeschlafen will keiner in der schönsten Zeit des Jahres sein. Spaßbremsen gibt es auch in der Natur und auf dem Campingplatz.
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Die Tageszeitung "Die Welt" verweist darauf, dass vor allem für Anfänger das Übernachten in der Natur eine ziemliche Herausforderung ist. Frische Luft und viel Bewegung sind zwar optimal für einen erholsamen Schlaf. Die Außengeräusche, das helle Licht der Laternen und der Campingplatz-Nachbarn erschweren aber das Ein- und Durchschlafen erheblich. Die fremde Umgebung des Campingplatzes wird durch die Vertrautheit des eigenen Bettes im Van oder Wohnmobil etwas abgemildert. Beim Zelten oder beim Schlafen unter freiem Himmel fehlt dieser Faktor „eigenes Bett ist Gold wert“.
Platzruhe was ist das?
Beim Camping pendelt sich die Schlafdauer erst nach zwei Tagen automatisch ein, erst dann kommt der Schlaf-Wach-Rhythmus wieder ins Gleichgewicht. Auf den meisten Campingplätzen beginnt schon gegen 22 Uhr die Nachtruhe. Viele, die zu Hause erst um 23 Uhr oder noch später ins Bett gehen, finden das sehr ungewohnt und wissen oft nichts mit sich anzufangen. Personen, die gerade erst das Campen für sich entdeckt haben, tun sich erfahrungsgemäß am Anfang schwer mit der Umstellung. Allerdings ist gerade das mal wieder früher ins Bett gehen eine sehr gute Idee, um wieder einen natürlichen Schlafrhythmus zu finden und die innere Uhr mit der äußeren zu synchronisieren.
In England wird das Camping in der freien Natur auch als "Sleeping rough" bezeichnet. Denn es gibt viele Faktoren, die deinen erholsamen Schlaf stören können. Nach einer kurzen Zeit zur Eingewöhnung kann sich dein Körper jedoch an die neuen Umgebungsverhältnisse gewöhnen und das Schlafverhalten anpassen.
Lange Abende am flackernden Lagerfeuer sind unsere aller Sehnsucht. Das gelbe, rote und flackernde Licht des Lagerfeuers beruhig und senkt, wie in Studien bewiesen wurde, das Stresshormon-Level beachtlich. Vor dem Lagerfeuer kommt allerdings die Anreise zu Campingurlaub.
Eine lange Autofahrt mit Tageslicht und das erschöpfte Ausschlafen bis nach Sonnenuntergang bei der Anreise in den Campingurlaub sind Phänomene eines Campingtrips und sie haben eines gemeinsam. Dein Schlafrhythmus kommt durcheinander. Trotz ungünstiger Bedingungen sehnst du dich nach erholsamem Schlaf, um im Anschluss ausreichend Energie für einen aufregenden Campingtag zu haben.
Hier kommt eine Schlafmaske ins Spiel, die die Lichtverhältnisse zugunsten deines Schlafverhaltens verändert. Denn ein bedeutsamer Aspekt für erholsamen Schlaf ist die Dunkelheit. Helligkeit und Dunkelheit bestimmen zu einem wesentlichen Teil unseren Biorhythmus. Das eigens vom Körper produzierte Schlafhormon Melatonin sorgt dafür, dass du die Nacht durchschlafen kannst. Das Hormon Melatonin wird jedoch nur bei Dunkelheit in ausreichender Menge ausgeschüttet.
Mit einer gut abdunkelnden Schlafmaske kannst du deinen Körper bei der Ausschüttung von Melatonin unterstützen. Wenn du also sehr lange am Lagerfeuer gesessen hast, solltest du eine Schlafmaske tragen beim Schlafen, um am Morgen nicht zur früh durch die Sonne geweckt zu werden. Die Schlafdauer pro Nacht, die wir brauchen ist sehr individuell. Deshalb darf eine Schlafmaske beim Camping nicht fehlen.
Viele Camping-Urlauber werden die Nacht im Zelt verbringen. Obgleich mit einem Zelt oftmals unbequemer Untergrund und Kälte assoziiert werden, kann das Campen im Zelt sehr komfortabel sein. Optimal für eine angenehme Nacht im Zelt ist ein Feldbett, welches dir einen weichen Untergrund bietet, auch eine Hängematte ist eine wunderbare Option. In der Praxis benutzen die meisten Menschen eine Kombination aus Luftmatratze und Isomatte mitsamt einem warmen Schlafsack.
Ein kuscheliges Kissen und beim Wintercamping eine warme Schlafmütze machen das Schlafen im Zelt angenehm. Für warme Füße sorgt eine kleine Wärmflasche, und eine Thermoskanne Tee für die Nacht ist immer eine prima Idee. Für einen erholsamen Schlaf brauchst du zudem eine Schlafmaske. Diese sollte lichtundurchlässig sein und deine Umgebung abdunkeln. Zugleich sollte die Schlafmaske auch bequem, waschbar und reisetauglich sein, um beim Camping den maximalen Mehrwert zu bieten. Die Schlafmaske dunkelt ab, wenn nachts noch Menschen mit Taschenlampen durch die Nacht geistern, um zum Beispiel zum WC zu gehen. Die Schlafmaske wärmt beim Wintercamping und in Kühlen Nächten am Nordkap dein Gesicht. Die Schlafmaske schützt dich vor dem zu frühen erwachen an einem hellen Sommermorgen, wenn der Sonnenaufgang schon um 5 Uhr ist.
Hierzu gibt es Regeln. In Deutschland zum Beispiel ist es Im Wohnmobil nur einmalig erlaubt im öffentlichen Straßenraum zu schlafen, um die Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen. Aber es gibt auch regionale Vorschriften, die man beachten sollte, wenn es darum geht, im Wohnmobil zu schlafen. Hier ein link zum Thema Wildcamping in Deutschland.
Eine ruhige und entspannte Nacht im Wohnmobil, ohne einen Stellplatz zu haben, kann Fahrer also durchaus vor Schwierigkeiten stellen. Hier geht es jetzt nur um Tipps, die den Schlafkomfort an sich betreffen.
Für leidenschaftliche Camper stehen zahlreiche Varianten von Schlafmasken zur Verfügung. Diese sollten bestenfalls auf deinen Geschmack und deine Reisepläne zugeschnitten sein.
Wo immer die Reise hinführt, lebe deinen Traum und träum was Schönes.
Noch eine Bitte mach das Licht aus wenn du schlafen gehst. Lichtverschutzung ist ein großes Problem für uns aber auch für die Insekten, Vögel und alle Mitgeschöpfe.
Albträume werden häufig als „albern“ oder „kindisch“ abgetan. Tatsächlich berichten Kinder häufiger, einen Albtraum gehabt zu haben, aber auch 4 – 8 % der erwachsenen Allgemeinbevölkerung leiden unter regelmäßigen Albträumen.
Heute gibt es einen Gastbeitrag, auf meinem Blog, von Annika Gieselmann die an der Heinrich-Heine Uni in Düsseldorft forscht. Ich durfte sie auf dem Schlafmedizin Kongress kennenlernen und da ich Ihre Albtraumtherapie -"Internet-basierte Imagery Rehearsel Therapy bei chronischen Alpträumen" super finde habe ich Sie gefragt ob sie nicht einen kleinen Blogartikel zu dem Thema schreiben kann. In meinem Beratungen ist der Albtraum auch immer wieder mal ein Thema und gerade der Weg ein neuese Ende zu finden ist immer wieder spannend.
Nehmen wir Marie. Marie ist zu einer Gartenparty in der Nachbarschaft eingeladen. Kurz bevor sie das Haus verließ, ging sie noch einmal schnell zur Toilette und erschrak furchtbar: Plötzlich war ihr Körper übersäht mit Maden. Sie krochen aus ihrer Kleidung heraus und krochen über ihren Körper. Dicke, braune Maden. Sie schämte sie furchtbar, als sie auf der Party ankam, denn alle starrten sie angewidert an. Was sich anhört, wie ein Horrorfilm, ist tatsächlich einer. Marie erwachte mit einem Schreck, zitterte und war scheißgebadet. Wer schon einmal einen Albtraum hatte, kann dies sicher nachempfinden, aber es gibt Menschen, die erleben dies häufiger und dann können Albträume ernsthaftes Leid verursachen. Sie unterbrechen den Schlaf und die Betroffenen grübeln anhaltend über Sinn und Bedeutung der Träume. Einige sind bereits beunruhigt, wenn der Abend voranschreitet. Müdigkeit und Depression sind die Folge.
Annika Gieselmann und Reinhard Pietrowsky von der Abteilung Klinische Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gehen den schlimmen Träumen auf den Grund. Erstaunt konnten sie in ihren Studien feststellen, dass Albtraumtherapie tatsächlich funktioniert. Auch die internationale Forschung scheint darauf hin zu deuten, dass die sogenannte Imagery Rehearsal Therapy (IRT) eine wirkungsvolle und leicht umzusetzende Methode ist. Hierbei wird die Geschichte des Albtraums so lange umgeschrieben, bis sie nur noch einen normalen, vielleicht sogar langweiligen Traum verwandelt ist. Dieser neue Traum wird dann den Tag über immer wieder einstudiert. Man nimmt an, dass hierdurch eingefahrene Gedächtnisschleifen überschrieben werden können. Warum die Therapie aber genau wirkt, das weiß noch niemand so wirklich.
Marie überlegte sich also, dass sich die Maden ja auch in Schmetterlinge verwandeln könnten. (Sicher können sich Maden nicht in Schmetterlinge verwandeln, nur Raupen können das, was im Traum jedoch glücklicherweise kein Problem ist.) Sie sagte also nur: „Moment, wartet kurz!“ Kurz darauf verwandelten sich die Maden in wunderschöne Schmetterlinge und sie war der Star der Party. Sie musste nur noch etwas aufpassen, dass sie ihrer Tochter auch noch eine von den Schmetterlingen mitbringen konnte.
Liebe Grüße Christine
hier gibt noch mehr zum Thema Kinderschlaf
über einen Kommentar von euch würde ich mich sehr freuen.
Sie springen aus dem Bett laufen durch das Zimmer, ihre Augen sind weit geöffnet – und doch schlafen sie tief und fest. Es gab schon Schlafwandler die Auto fuhren und die Spühlmasche ausräumten. Schlafwandler können komplexe Handlungen ausführen. Meistens sind sie allerdings nur kurz im Schlafzimmer aktiv und legen sich dann wieder ins Bett. Vor allem Kinder sind häufig Schlafwandler. Bis zu 30 Prozent der Deutschen sollen zumindest einmal in ihrem Leben das Bett im Tiefschlaf eigenständig verlassen. Erwachsene sind im Schlaf deutlich seltener aktiv. Schätzungen gehen davon aus, dass nur zwei bis drei Prozent der Erwachsenen schlafwandeln. Schlafwandler verlassen ihr Bett oft nur für wenige Minuten - und zwar häufig im ersten Drittel der Nacht. Morgens wissen 80% nichts von ihrer nächtlichen Ausflügen.
Die Ursache für dieses ungewöhnliche Verhalten ist noch nicht komplett erforscht. Schlafforscher vermuten, dass es sich um eine Reifungsstörung des zentralen Nervensystems von Kindern und Jugendlichen handelt.
Das Schlafwandeln klingt oft mit dem 20. und 30. Lebensjahr ab. In diesem Alter wird auch der Tiefschlafanteil am gesamten Schlaf etwas weniger.
Achtung das Phänomen kann auch, zum Beispiel als Nebenwirkung von Medikamenten vorkommen . Eine genetische Komponente gibt es ebenfalls, da Schlafwandeln in manchen Familien gehäuft auftritt. Eine repräsentative Studie des Medical Centers der Stanford University fand zudem einen Zusammenhang zwischen psychologischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angst und Schlafwandeln.
Im Gegensatz zum Reden im Schlaf, das harmlos ist, kann Schlafwandeln gefährlich werden. Die schlafwandlerische Sicherheit, wie sie der Volksmund verspricht, gibt es nicht. Unfälle bei Schlafwandlern sind garnicht so selten. Deshalb Autoschlüssel, Scherre Messer und Feuerzeug verstecken. Auch stimmt es nicht, dass Schlafwandler nicht geweckt werden sollten. Menschen, die im Schlaf spazieren gehen, können zum Beispiel die Treppe hinunterfallen. Auch erinnern sie sich wo der wohungsschlüssel oder der Autoschlüssel ist. Der Partner hat hier eine starek Beschützerrolle und sollte diese Gegenstände verstecken so das es der Schlafwandler nicht findet.
Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung
Ebenso gefährlich wie das Schlafwandeln ist auch ein zweites mysteriöses Phänomen: die REM-Schlaf-Verhaltensstörung. Menschen, die unter dieser Störung leiden, schlagen etwa im Schlaf um sich. Eine Frage die in der Notaufnahem gestellt werden sollte ist: Wann haben sie sich das Bein gebrochen. Bei der Antwort im Schlaf sollte ein Schlafmediziner informiert werden.Normalerweise bewegen sich Schlafende im REM-Schlaf nicht, da das Gehirn die meisten Muskeln in dieser Schlafphase erschlaffen lässt. Die Betroffenen bewegen sich analog zu den Bildern ihres Traums und schlagen sich oder ihre Partner. Etwa einer von 200 Menschen so die Schätzungen leidet unter der REM-Schlaf-Verhaltensstörung.
Alzheimer und Parkinson
Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung bringen immer mehr Wissenschaftler mit neurodegenerativen Erkrankungen in Zusammenhang. Hier laufen die Forschungen aber noch und es besteht kein Grund zur Panik.
Der Hirnstamm steuert die normalerweise nächtlich eintretende Muskelhemmung. In demselben Hirnbereich tritt auch die Veränderung des Gehirns von Parkinson Patienten auf die Zusammenhänge hier sind allerdings noch nicht klar. Es gibt so viele Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Aluminumsalze, Umweltgifte wie Blei und vieles mehr. Hier wird die Forschung in Langzeitstudien in den nächsten Jahren mehr Klarheit bringen.
Ich hoffe diese Informationen sind für euch wichtig.
Wenn Ihr mehr zu anderen Themen wissen möchtet schreibt mir doch was euch wichtig ist zum Them Schlaf. service@lenz-schlaf-projekte.de
Eine wichtige Neuerung kann Leben retten.
Diese kleinen Geräte, die unter der Decke installiert werden sind landesweit in allen Häusern und Wohnungen Pflicht. Hauseigentümer und Vermieter müssen die Geräte in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren installieren. Bereits seit April 2013 müssen alle Neubauten mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden, bis zum 1. Januar nun auch bestehende Bauten. Rauchwarnmelder sind preiswert und mit wenigen Handgriffen für jeden Laien zu installiert. Die Anschaffung dient der eigenen Sicherheit. Beim Kauf sollten Sie auf die Prüfzeichen VDE und VDS zu achten. Sie stehen für eine geprüfte Qualität.
Eine Rauchvergiftung kann bereits nach zwei Minuten tödlich sein, zwei Drittel der Opfer werden im Schlaf überrascht. Die Rauchentwicklung im Schlaf zu bemerken ist nicht so einfach. Wir können auch im Schlaf riechen. Frauen besser als Männer wie Studien zeigten. Doch der Geruchssinn ist im Schlaf nicht so ausgeprägt wie tagsüber. Der Qualmende Rauch weckt nicht, weil der Geruchssinn im Schlaf heruntergefahren wird. Nur ein Rauchmelder biete Schutz und Sicherheit.
Gefährliche Gase
Kohlenmonoxid tötet oft im Schlaf
Die bei einem Brand entstehenden Gase sind viel gefährlicher als Flammen oder Rauch. Erstickungsgase wie Kohlenmonoxid und -dioxid können tödlich wirken.
Kohlenmonoxid (CO) entsteht etwa bei Bränden in geschlossenen Räumen. Wer hohen Konzentrationen ausgesetzt ist, kann innerhalb weniger Minuten sterben. Schon geringe Mengen führen dazu, dass das Blut weniger Sauerstoff transportieren kann. Bei einer Vergiftung mit Gas kommt es zu Atemnot, Husten, Verwirrtheit, Herzversagen und Erbrechen. Wer gerettet wird, leidet oft noch Monate später an Gedächtnisstörungen, Lähmungen oder Schwindel. Zur Therapie einer Vergiftung wird zum Beispiel eine Sauerstoffüberdruckbehandlung eingesetzt.
Grundsätzlich müssten Versicherte die gesetzlichen und behördlichen Sicherheitsregelungen befolgen, also auch die Installation von Rauchmeldern. Praktisch gibt es bislang kaum Auswirkungen auf den Versicherungsschutz, wenn ein Rauchmelder fehlt. Denn für eine Weigerung der Versicherung, den Brandschaden zu begleichen, müsste das Fehlen des Rauchmelders für den Brand ursächlich sein. Doch wer will es schon so weit kommen lassen.
Auf Rauchmelder im Schlafzimmer, Kinderzimmer, Flur oder auch im Treppenhaus sollten sie aber großen Wert legen.
Gerade im Schlaf sind wir verletzlich. Schützen sie Ihren Schlaf und den Schlaf Ihrer Liebsten und denken sie an die Installation von Rauchmelder.
Schöne und sichere Träume
wünscht Ihnen
Christine Lenz
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