Egal wie vollgepackt der Tag ist: zehn Minuten Pause müssen drin sein.
Begeben sie sich auf die Suche nach einem ruhigen Ort und schalten sie kurz ab.
Schließen Sie die Augen und träumen Sie sich an einen anderen Ort.
Wollen Sie das Smartphone dazu nutzen? Gut es gibt hier zahlreiche Apps, die Sie nutzen können, sowoll für das i-Phone wie auch für alle anderen Geräte, von der "einer Minute Mediation" bis zu "gelassen wie ein Buddha" mit Mediations- und Achtsamkeitsübungen.
Viele Apps haben einen Timer der Sie rechtzeitig wieder ins hier und jetzt zurückholt. Es gibt auch immer mehr Achtsamkeitsapps mit Mediation und Glockenklängen.
Die Krankenkasse wie zum Beispiel die Techniker, die DAK oder die AOK bieten Entspannungsprogramme und Atemübungen an, die Sie sich kosten los herunter laden können.
Zehn Minuten Powernappen oder Entspannung erhöhen die Konzentration, fördern die Kreativität und senken den Pegel des Stresshormons in ihrem Körper.
Das ist aktive Gesundheitsprävention, die Lebensqualität schenkt und
Tagträumen macht immer Spaß.
Träumende Auszeiten am Tag lassen uns mit einem Lächeln zurück.
Ch.Lenz Schlafexpertin
10 mal Glück: Ersetze deinen Sorgen-Vorrat durch ein Glücks Polster.
Diese zehn Botschaften machen Studien zufolge schnell und einfach glücklich
und glückliche Menschen schlafen besser
Sie wollen an den Feiertagen einen wissenschaftlich fundierten glücklichen Tag erleben?
Ein Tag des Glücks
Der perfekte Tagesablauf, gestrickt aus 15 verschiedenen Studien zur Maximierung ihres Wohlbefindens:
1. Gehen Sie heute früh schlafen - viel Schlaf sorgt dafür, am nächsten Tag nicht so anfällig für negative Gefühle zu sein. Was ist viel oder genug Schlaf? 6-10 Stunden sind genug. Wir Menschen sind nicht alle gleich. Es gibt Menschen, die mit wenig Schlaf gut ausgeruht sind und es gibt Menschen, die wie Herr Einstein viel Schlaf brauchen. Der Durchschnitt liegt bei 7,5 Stunden, wobei wir im Winter ca. 30 Minuten mehr Schlaf benötigen als im Sommer (kleiner Winterschlaf). Schlafen Sie im Dunkeln, schon das Licht der Straßenlaterne führt zu einer Verringerung der Schlafhormonausschüttung und stört den Tiefschlaf. Hier kann eine Schlafmaske helfen.
2. Raus an die Luft und die Natur. Wer ins Büro muss hat das gleich erledigt, wenn er mit dem Rad zur Arbeit fährt. Die anderen Menschen müssen nur den richtigen Moment dafür finden. Hier bietet sich die Mittagspause an. Tageslicht ist der größte Trigger für unsere Hormone, die den Schlaf- und Wach- Rhythmus steuern. Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen dem natürlichen Licht und dem Licht in Räumen. Selbst bei bewölktem Himmel genießen wir im Freien noch 10.000 Lux, während in Innenräumen oft nur 100-500 Lux strahlen. 20 Minuten verbessern die Laune und das Arbeitsgedächtnis gleich mit. Acht Stunden Wandern, Gartenarbeit, Skifahren machen uns ausgeglichen und voller Zuversicht. Nutzen Sie die freien Tage und gehen Sie raus. Ideal ist es natürlich, wenn die Sonne scheint. Am besten bei rund 16 Grad, wie eine Studie herausfand.
3. Auf dem Weg zur Arbeit können Sie dann gleich Punkt drei erledigen und Pläne schmieden. Studien haben gezeigt, dass lange Anfahrtswege zur Arbeit auf Dauer belasten – auch wenn man meint, es mache einem nichts aus. Stau auf dem Weg zur Arbeit fördert auch einen dauerhaft erhöhten Stress- Hormonspiegel und das ist sehr ungesund.
4. Tipp vier und fünf lassen sich wunderbar beim Umgang mit Freunden, Familie und Nachbarn praktizieren: lächeln und helfen. Beides macht schon für sich genommen glücklich – also zwei in eins! Das gezielte, planmäßige Lächeln mag seltsam erscheinen, funktioniert aber, es wirkt sogar schmerzlindernd. Lächeln Sie sich doch die nächsten Tage jeden Morgen selbst im Spiegel an. Machen Sie das drei Tage und die Welt sieht rosiger aus.
Das Helfen haben dieses Jahr ja viele Menschen praktiziert, nicht nur in München und vielen tut es so gut, dass sie gar nicht mehr damit aufhören wollen. Dabei sollten Sie jedoch auf sich achten. Studien zeigen, dass dieses Helfen und Zeit schenken mit 2-4 Stunden pro Woche auf Dauer am besten funktioniert und glückliche Menschen schlafen besser.
6. Punkt sechs ist gut für den Weg nach Hause: dankbar sein, dass man einen Job hat, dass die Aufgabe einen erfüllt. Dass man etwas bewegt, verbessert, anderen das Leben leichter und schöner macht. Dankbarkeit verhindert depressive Symptome, ebenso wie Arbeit selbst und das „Ich werde gebraucht“ und „Ich bin nützlich für die Gesellschaft“ ist Gesundheitsprävention, die laut vier neuen Studien vor vielen Krankheiten schützt.
7. ist die Vorfreude, die schönste aller Freuden. In der Adventszeit ist ja die Vorfreude auf Weihnachten Teil des ganzen Paketes. Für den Rest des Jahres gilt, dass nach wissenschaftlichen Untersuchungen die Vorfreude beim Planen das Wohlbefinden ganze zwei Monate lang erhöht. Der Urlaub selbst dagegen hat oft keinen so durchschlagenden Effekt, da wir zu hohe Erwartungen haben, auch im Urlaub ständig erreichbar sind, weiterhin zu viel Fernsehen schauen und uns zu wenig bewegen.
8. Deshalb Punkt Acht: Sie sollten sich bewegen. Sport, auch wenn es nur 10 Minuten sind, gilt als eines der besten Mittel, um das Wohlbefinden zu steigern und Depressionen zu mindern – das liegt an den Glückshormonen, die er freisetzt. Das Beste ist dabei wenn sie es mit Freunden in der freien Natur tun.
9. Als vorletztes aber nicht unwichtiges auf meiner Liste steht: Zeit mit Familie und Freunden. Zu wenig davon wird am meisten auf dem Sterbebett bereut. Freundschaften brauchen wir für unsere Seele und unser Menschsein ist nicht für die Isolation geschaffen. Wir sind soziale Wessen und können ohne andere Menschen schwer überleben. Die Studien dazu reichen über die Wolfskinder bis zu Einzelhaft. Suchen Sie sich Freunde und pflegen Sie diese Freundschaften.
10. Und Punkt zehn, bevor Sie wieder früh schlafen gehen: eine Runde Meditation. Das verbessert die Konzentration – und entspannt. Meditation können Sie auch im Gehen üben oder beim Joggen. Es gibt viele Formen der Meditation suchen Sie die, die zu Ihnen passt und tun Sie es regelmäßig. Schon 10 Minuten pro Tag machen den Unterschied. Meditation können Sie auch lernen, wenn sie mich nach Indien begleiten wollen.
Zum Schluss noch eine Anmerkung. Es gibt viele verschieden Ursachen für schlechten Schlaf und schlafbezogen Erkrankungen.
Doch egal, was ihren Schlaf stört. Diese 10 Tipps helfen Ihnen glücklicher, entspannter und ausgeglichen zu sein und das lässt sie besser schlafen.
Ich wünsche Ihen schöne, besinnliche Weihnachtstage und Zeit zum Tag Träumen.
Christine Lenz
Hier noch mein Lieblingssalat im Dezember: Fenchel, Orangenfilets, Granatapfelkerne, Orangenolivenöl, weiser Balsamiko, Salz und Pfeffer.
Das war: Eine Minute Psychologie für Ausgeschlafene. 🙂
Schlaen Sie gut! Für Fragen und Termine rufen sie mich an oder schreiben Sie mir eine Nachricht
Heute gibts einen Gastbeitrag von einer außergewöhnlichen Hochzeitsreise auf meinem Blog.
Zugegebenermaßen: Mit dem Thema „Schlafbrille“ hatte ich mich noch nie auseinandergesetzt. Zwar habe ich auf Langstreckenflügen ab und an mal eine in die Hand gedrückt bekommen, aber da ich im Flugzeug sowieso nicht schlafen kann, hatte ich keine Verwendung dafür. Und sonst? Da sind Schlafbrillen auch kein Gegenstand, der einem täglich über den Weg läuft.
Als es an die Planungen unserer Hochzeitsreise ging und feststand, dass wir im Juli in Skandinavien zelten würden, wurde die Schlafbrille aber plötzlich zu einem der wichtigsten Themen überhaupt:
Im Juli ist es in Nordfinnland und Nord-Norwegen (nahezu) 24 Stunden täglich hell. Und da ein Zelt nicht über Betonwände verfügt, ist es darin dann logischerweise nachts auch hell. Keine guten Voraussetzungen für erholsamen Schlaf.
Was mir auf Anhieb gefallen hat: Die Brille ist waschbar. Ich finde das extrem wichtig, denn gerade beim Zelten landet so ziemlich jeder Gegenstand irgendwann auch mal auf dem Boden. Außerdem ist die Schlafbrille von Christine Lenz aus Bio-Baumwolle und wird in einer Werkstatt der Lebenshilfe hergestellt. Mit dem Kauf einer Brille tut man also nicht nur was für die Umwelt, sondern auch etwas für Menschen mit Behinderung. Ein stimmiges Konzept!
Mit zwei Schlafbrillen im Gepäck ging’s für uns also nach Finnland. Und es ist wirklich so: Ohne die Brillen hätten wir nachts im Zelt kein Auge zugemacht. Die 24-stündige Helligkeit und Sonnenschein um Mitternacht sind Phänomene, die unseren Biorhythmus gewaltig durcheinanderbringen. Wer da auch nachts nicht die Möglichkeit hat, sich ein bisschen Dunkelheit zu verschaffen, befindet sich in einem dauerhaften Stresszustand. Wir waren deshalb ab der ersten Nacht froh, die Brillen aufsetzen zu können um so die Nacht zu simulieren.
Die Schlafbrillen waren sehr bequem, haben die Augen gut abgedunkelt und hatten neben dieser eigentlichen Funktion noch einen weiteren Vorteil: Sie haben das Gesicht gewärmt! Als wir am norwegischen Nordkap gezeltet haben, hat um Mitternacht zwar tatsächlich die Sonne geschienen, aber es hatte dennoch nur sechs Grad. Da hat die Schlafbrille für wohlige Wärme im Gesicht gesorgt!
Alles in Allem kann ich die Schlafbrille von Christine Lenz absolut empfehlen! Nach unserem Urlaub kam sie natürlich gleich in die Wäsche. Jetzt ist sie wieder sauber, sieht immer noch aus wie neu, und freut sich auf ihren nächsten Einsatz.
Unsere Reise zur Mitternachtssonne war so außergewöhnlich, dass wir uns vorstellen können, dieses Ziel in Zukunft öfter anzusteuern. Natürlich nur mit der Schlafbrille im Gepäck!