Eine wichtige Neuerung kann Leben retten.
Diese kleinen Geräte, die unter der Decke installiert werden sind landesweit in allen Häusern und Wohnungen Pflicht. Hauseigentümer und Vermieter müssen die Geräte in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren installieren. Bereits seit April 2013 müssen alle Neubauten mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden, bis zum 1. Januar nun auch bestehende Bauten. Rauchwarnmelder sind preiswert und mit wenigen Handgriffen für jeden Laien zu installiert. Die Anschaffung dient der eigenen Sicherheit. Beim Kauf sollten Sie auf die Prüfzeichen VDE und VDS zu achten. Sie stehen für eine geprüfte Qualität.
Eine Rauchvergiftung kann bereits nach zwei Minuten tödlich sein, zwei Drittel der Opfer werden im Schlaf überrascht. Die Rauchentwicklung im Schlaf zu bemerken ist nicht so einfach. Wir können auch im Schlaf riechen. Frauen besser als Männer wie Studien zeigten. Doch der Geruchssinn ist im Schlaf nicht so ausgeprägt wie tagsüber. Der Qualmende Rauch weckt nicht, weil der Geruchssinn im Schlaf heruntergefahren wird. Nur ein Rauchmelder biete Schutz und Sicherheit.
Gefährliche Gase
Kohlenmonoxid tötet oft im Schlaf
Die bei einem Brand entstehenden Gase sind viel gefährlicher als Flammen oder Rauch. Erstickungsgase wie Kohlenmonoxid und -dioxid können tödlich wirken.
Kohlenmonoxid (CO) entsteht etwa bei Bränden in geschlossenen Räumen. Wer hohen Konzentrationen ausgesetzt ist, kann innerhalb weniger Minuten sterben. Schon geringe Mengen führen dazu, dass das Blut weniger Sauerstoff transportieren kann. Bei einer Vergiftung mit Gas kommt es zu Atemnot, Husten, Verwirrtheit, Herzversagen und Erbrechen. Wer gerettet wird, leidet oft noch Monate später an Gedächtnisstörungen, Lähmungen oder Schwindel. Zur Therapie einer Vergiftung wird zum Beispiel eine Sauerstoffüberdruckbehandlung eingesetzt.
Grundsätzlich müssten Versicherte die gesetzlichen und behördlichen Sicherheitsregelungen befolgen, also auch die Installation von Rauchmeldern. Praktisch gibt es bislang kaum Auswirkungen auf den Versicherungsschutz, wenn ein Rauchmelder fehlt. Denn für eine Weigerung der Versicherung, den Brandschaden zu begleichen, müsste das Fehlen des Rauchmelders für den Brand ursächlich sein. Doch wer will es schon so weit kommen lassen.
Auf Rauchmelder im Schlafzimmer, Kinderzimmer, Flur oder auch im Treppenhaus sollten sie aber großen Wert legen.
Gerade im Schlaf sind wir verletzlich. Schützen sie Ihren Schlaf und den Schlaf Ihrer Liebsten und denken sie an die Installation von Rauchmelder.
Schöne und sichere Träume
wünscht Ihnen
Christine Lenz
Immer wieder die Frage
Was arbeitest Du?
Ich verdiene mein Geld im Schlaf - nein natürlich nicht. Ich berate, ich zeige Wege und Lösungen.
Mehr hier aus einem Interview, das auf dem Weltretter Jam entstanden ist.
Die Schlafbrille ist jetzt vor Weihnachten ausverkauft.
Die wunderschön kuschelige Niki Schlafbrille mit der liebevollen Stickerei
„Schlaf dich glücklich“.
In zwei Farben zum Weihnachtsschnäppchen Preis
oder gleich für den Liebsten mit bestellen im Set noch günstiger.
Die Schlafmasken kommen in einer leibevoll gestalteten kleinen Tasche aus dem gleichen hochwetigen Baumwollniki zu ihnen. Die kleine Tasche ist fast ein eigenes kleines Geschenk.
Die identische Form, nur ohne die Stickerei ist im Moment vergriffen.
Durch die Zusammenarbeit mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung kann die Produktion etwas länger dauern. Sobald die Masken wieder lieferfähig sind, werde ich hier im Blog eine Nachricht veröffentlichen. Möglicher Liefertermin ab 24.12.2016 😉
Viele Menschen beklagen den hohen Zeit und Leistungsdruck in der Arbeitswelt. Dieser Druck ist einer der Faktoren, die zu vermehrten psychischen Problemen führen können. Gerade hier in der Werkstatt arbeiten Menschen, die diesen Belastungen nicht gewachsen sind. Auch die Werkstatt, die die kleinen Lavendelseifen herstellt, die ich manchmal an meine Kunden verschenke, arbeitet mit Menschen, die durch Depressionen und psychische Krisen den Tritt verloren haben. Einige schaffen durch diese Arbeiten wieder den Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt. Dieser Weg wird von den Werkstätten durch sogenannte Außenarbeitsplätze begleitet. Damit ist dieser Weg für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit einem Sicherheitsnetz aus Fachkräften ausgestattet. Die Arbeit ist Therapie, Einkommen und Lebensmittelpunkt.
Wie wollen wir Arbeit in Zukunft gestallten?
Ich finde Arbeit sollte Spaß machen, dem Leben Sinn geben, mich fordern, meinen Lebensunterhalt sichern und mich mit anderen Menschen in Kontakt bringen.
Was ist eure Definition von Arbeit?
Der beste Trick.
Im Herbst stellen wir die Gartenmöblen rein.
Sprich: "Im Winter stellt man sie zurück in den Keller." wir stellen die Uhr zurück und können eine Stunde länger schlafen.
Sind sie oder Ihre Familie empfindlich? Belastet Sie die Zeitumstellung? Haben sie Haustiere?
Mein kleiner Kater mag die Zeitumstellung gar nicht. Er hat seine festen Zeiten wann er morgens raus darf und versteht nicht warum es jetzt eine Stunde später raus geht und warum ich noch schlafen will und er kein Futter hat.
Als erstes sollten sie sich fragen was für ein Chronotyp sie sind? Sind sie ein Morgen oder Abendmensch.
Ticken Sie richtig?
Alles hat seine Zeit. Das gilt für unsere innere und äußere Uhr, wir ist wie unsere Haustiere biologische Wesen. Sie können durch diese Fragen Ihrem biologischen System und damit Ihrer inneren Uhr Achtung schenken. Stellen sie sich folgende Fragen und gewinnen sie damit einen Eindruck ob sie eine Lärche oder Eule oder etwas von allem sind. Das hat natürlich auch immer Auswirkungen wie leicht sie sich auf die Sommer oder Winterzeit einstellen können.
Mit diesen Fragen können sie eine kleine Tagekurve erstellten die Ihnen hilft sich selbst besser kennen zu lernen. Die Zeitumstellung ist oft für Morgenmenschen besonders schwierig und es dauert bis zu 10 Tagen das sich Ihr Bio Organismus wieder Einpendelt.
Was können sie für sich tun?
Die Tage werden kürzer, die hellen Stunden weniger, die Temperaturen sinken und wir sehnen uns verstärkt nach wohligen Gefühlen
Die Kaminfeuer sind wieder gefragt und Tomate Mozzarella ist nicht mehr gefragt. Kennen sie „Mood Food“, auch Stimmungsessen genannt? Die trostspendende Kraft von Kürbissuppe, Pichelsteiner Eintopf, Kohlrouladen, Linsensuppe und Nudelgerichten gewinnt mit Beginn der kühlen, dunklen Jahreszeit an Bedeutung. Wie empfänglich unsere Psyche für Trostessen ist zeigt sie an der Speisekarten der Gastwirtschaften. Stress, Kälte, Dunkelheit, die Melancholie des Herbstes und nahen Winters weckt bei uns laut Studien aus Finnland und Belgien das Bedürfnis, sich in die (groß-) elterliche Küche zurückzuträumen und dort zu verkriechen. Kein Wunder also, dass heißgeliebte Gerichte aus Kindertagen wie Suppen, Pfannkuchen, Pudding, Milchreis, Auflauf oder auch eine kräftige Kartoffelsuppe beliebte Seelentröster sind.
Wenn sie auf die Zeitumstellung sensibel reagieren stellen sie die Mahlzeiten jeden Tag um 15 Minuten um. Also heute 11 Uhr, morgen 11:15, übermorgen 11:30 und so weiter.
Massagen helfen unserem Körper dabei sich zu entspannen und fördern einen erholsamen Schlaf. Menschen, die sich in einer Krankheitsphase zum Beispiel Chemotherapie, einer Operation, einer schweren Erkältung befinden profitieren von Massagen für einen besseren Schlaf. Auch bei Kindern allen Alters zeigen schnell positive Effekte. Kleinkinder unter 6 Monaten schlafen dank regelmäßige Massagen mehr, weinen seltener und sind weniger gestresst „Durch die offensichtliche Wirkung von Massagen auf die Stresshormone der Kinder, ist es nicht überraschend einen wissenschaftlichen Beweis für die Auswirkung auf den Schlaf und das Weinen zu finden.“, erklärte zum Beispiel Frau Angela Underdown von der Universität Warwick. Eine weitere Studie zeigte dass Massagen dabei helfen die Beziehung zwischen den Menschen verbessern und eine tieferes Vertrauen schaffen. Dieses Vertrauen und die Reduzierung der Stresshormone schenkt tiefen Schlaf und schenkt Vertrauen.
Verschenken Sie Massagen, dabei geht es nicht um Perfektion sondern um liebevolle, vertrauensvolle Berührung. Verschenken sie die gewonnene Stunde der Winterzeit an Ihre Liebsten.
Extra Tipp - Nutzen sie Öle mit Lavendel, Sandelholz, Rose oder Melisse für eine Schlaffreundliche Massage.
Blaues Licht unterdrückt das Schlaf fördernde Melatonin
Unser Körper reagiert auf blaues Licht besonders stark. Das Schlaf-Hormon Melatonin wird durch blaue Licht unterdrückt. Melatonin hat positive Effekte unter anderem eine Schlaf fördernde Wirkung. Jede Lichtquelle hat den Effekt, das Melatonin zu unterdrücken. Aber die Stärkste ist blaues Licht zum Beispiel aus LED Lampen. Nutzen sie das für sich um mit der Zeitumstellung auf die Winterzeit besser klar zu kommen machen sie es morgens so hell wie möglich. Tageslichtlampen sind hier natürlich super. Doch jede Lampe mit möglichst hellem Licht hilft. Die Hormone für Wach und Glück lieben Licht. Da es morgens noch dunkel ist tut es uns gut hier mit Licht nach zu helfen. Ich habe jetzt mein Vakee Brigth Light Headset und eine Tageslichtleuchte im Einsatz. Das Valkee verleihe ich auch an Kunden damit sie es einfach ausprobieren können. Vielen tut das extra Licht sehr gut. jeden Morgen 10 Minuten Licht auf die Ohren. Licht macht natürlich auch Schlafstörungen, doch das richtige Licht zur richtigen Zeit macht glücklich.
Tageslichtleuchten und alle Lichter an.
Ich wünsche euch eine glückliche Winterzeit - Die Winterzeit ist in Deutschland die Normalzeit.
Passt auch euch auf und träumt was Schönes.
Christine
Gastbeitrag von Dr. Jan Wrede
Unter den Herren der Schöpfung sind es ca. 60 Prozent, die zumindest gelegentlich schnarchen. Aber auch unter den Damen sind mit 40 Prozent mehr Schnarcherinnen als man denkt. Das Schnarchen ist so häufig, dass es als gar nichts Besonderes mehr gilt. Dennoch gibt nicht jeder gerne zu, dass er durch die nächtliche Geräuschentwicklung den Bettnachbarn um den Schlaf bringt.
Schnarchen ist also ein sehr häufiges Problem. Doch eine einheitliche Definition ist gar nicht so leicht zu treffen. Denn das normale Schnarchen ist keine Krankheit im medizinischen Sinn. Zwar gibt es auch krankhafte Schnarchformen, doch die Meisten sind primäre, oder habituelle Schnarcher. Hier sind in der Regel erst einmal keine negativen Folgen für den Körper zu befürchten. Das heißt aber nicht, dass das Schnarchen kein Problem darstellen kann, denn vor allem der Bettpartner hat darunter zu leiden.
Wie kommt es überhaupt zu dem grunzend-schnaufenden Geräusch, das in Deutschland jede Nacht so viele um den wohlverdienten Schlaf bringt? Schuld daran ist vor allem die Tatsache, dass sich die Muskulatur im Schlaf entspannt. Das betrifft nämlich nicht nur die Muskulatur an Rumpf und Extremitäten, sondern auch jene Muskeln, die sich im Gaumen und Rachen befinden. Ist die Spannung dieser Muskeln herabgesetzt, ist auch das umliegende Gewebe schlaffer. Der Atemstrom ist nun in der Lage, beim Vorbeiströmen das schlaffe Gewebe in Schwingung zu versetzen. Diese Vibration macht sich dann in dem bekannten (und auch gefürchteten) Schnarchgeräusch bemerkbar.
Physiologisch betrachtet reduziert sich bei jedem Menschen im Schlaf die Muskelspannung. Doch warum schnarcht dann nicht jeder? Vor allem die individuelle Anatomie im Rachenraum entscheidet darüber, ob man zum Schnarcher wird oder nicht. Menschen mit Übergewicht haben zum Beispiel ein höheres Risiko zu schnarchen als Normalgewichtige. Denn das Mehr an Fett zeigt sich nicht nur an Bauch und Hüften, sondern lagert sich unter anderem auch im Rachenraum ab. Das bedeutet, dass bei schweren Menschen auch mehr Gewebe in den oberen Atemwegen vorhanden ist, dass leicht in Schwingung versetzt werden kann.
Die meisten Schnarcher bekommen von ihrem Schnarchen nur den gelegentlichen Tritt vom Bettnachbarn mit, der wegen der Geräuschentwicklung um den Schlaf gebracht wird. In extremen Fällen kann die Lautstärke 90 Dezibel erreichen. Das ist in etwa so laut wie ein vorbeifahrender LKW vor dem offenen Fenster. Laut Umfragen ist es jedoch meist nicht die Lautstärke, die den störenden Faktor ausmacht, sondern die stetige Konstanz des Schnarchens. Tatsächlich beobachtet man bei Partnern von starken Schnarchern, dass diese weniger erholsam schlafen, häufiger tagsüber müde sind und öfter unter psychischen Problemen bis hin zu Depressionen leiden. Das allein sollte dem Schnarcher Grund genug geben, etwas gegen sein Schnarchen zu unternehmen.
Da das Schnarchen an sich keine Krankheit ist, hat die Medizin nicht allzu viele Mittel parat, um gegen das Schnarchen anzukämpfen. Doch schon einfache Maßnahmen helfen dabei, seine persönliche Wahrscheinlichkeit für das Schnarchen zu senken. Dazu zählt auch, bestehendes Übergewicht zu reduzieren. Denn wenn weniger Fettgewebe im Rachen ist, können sich die Vibrationen nicht so leicht entwickeln. Auch das eine oder andere Gläschen vor dem Zu-Bett-Gehen sollte vermieden werden. Alkohol sorgt nämlich dafür, dass sich die Muskulatur noch stärker entspannt.
Eine andere wichtige Maßnahme für erholsameren Schlaf und weniger Schnarchen ist die so genannte Schlafhygiene.Mehr dazu hier
Dabei geht es um ein gesundes Schlafumfeld und regelmäßigen Schlafrhythmus. Am besten geht man immer zu den gleichen Zeiten zu Bett und steht auch um die gleiche Uhrzeit auf - auch am Wochenende. Dadurch gewöhnt sich der Körper an den Schlaf-Wach-Rhythmus und schaltet zur gewohnten Zeit automatisch auf Stand-By. Das Schlafzimmer sollte ein entspanntes Umfeld und nicht zu viel Ablenkung bieten. Deshalb sollte das Bett nur zum Schlafen und nicht zum Lesen, Arbeiten oder gar Essen genutzt werden.
Wenn man trotz Normalgewicht, Abstinenz und guter Schlafhygiene immer noch schnarcht, kann man mittlerweile aus einer großen Fülle an Anti-Schnarch-Produkten wählen.
Diese Hilfsmittel setzen an den unterschiedlichen Stellen an, an denen Schnarchen entsteht. Manche Menschen schnarchen zum Beispiel vor allem mit offenem Mund. Dafür gibt es spezielle Anti-Schnarch-Mundstücke aus Kunststoff, die verhindern, dass sich der Mund im Schlaf unbewusst öffnet. Für Schnarcher bei denen sich das Geräusch durch Engstellen im Nasenrachen entwickelt, gibt es Nasenspreizer, die den Atemfluss durch die Nase verbessern. Liegt das Schnarchen hingegen daran, dass im Schlaf die Zunge nach hinten in den Rachen sinkt, so ist eine Anti-Schnarchschiene die richtige Wahl. Meist ist es nicht leicht herauszufinden, welches der vielen verschiedenen Anti-Schnarch-Produkte das individuell passende ist. Hierfür gibt es einen Schnarch-Test, der dabei hilft, die Schnarchursache zu ermitteln und somit die beste Therapie anzuwenden.
Daneben gibt es viele verschiedene Ansätze, um das Schnarchen zu bekämpfen. Die beste Strategie zu finden ist nicht leicht, doch jeder Bettpartner wird für die wiedergewonnene Ruhe im Schlafzimmer dankbar sein.
Weitere wissenswerte Infos und Tipps zum Thema Schnarchen finden Sie in unserem Blog, bei einer Beratung in der Praxis, hier gibt es auch Produkte die zu diesem Thema spannend sein können zusehen und zu testen.
Eine Liebe, die unter äußerst unappetitlichen Umständen begann und bis heute hält.
Drei Wochen gefangen im Dschungeldreieck Ecuadors, Perus und Brasiliens. Hochburg der Schmuggler, Goldgräber und Öl Sucher.
Drei Wochen alleine unter Männern mit Macheten und Gewehren. Eine endlose Zeit mit dem einzigen Gericht, das es zur Auswahl gab. Reis, Bohnen und Kartoffeln zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Eine Zeit in Holzhütten, kleinen Booten, die mich immer an die African Queen mit der fabelhaften Catherine Hepburn erinnerten und jeder Menge wilder Kerle.
Die Betten wurden immer mehr zu einem Nachtlager des Grauens. Sich vor der Nacht in einem fremden Bett zu grausen ist ja ein weltweites Phänomen. Sich vor einem Bett in einer Hütte mit dem Schild Hotel zu fürchten war für mich etwas Reales.
Bettgestell-Füße, die in Blechdosen mit Terpentin stehen, Moskitonetze mit mehr Löchern als Moskitos im Zimmer und die freundliche Anmerkung des Personals morgens die Schuhe umzudrehen, bevor ich sie anziehe war mir neu.
Kaum lag ich im Bett fühlte ich Augen, die mich mit starrem Blick mustern auf meiner Haut.
Die Insektenpolizei, in der Form von Geckos hatte ihren Dienst angetreten.
Mein persönlicher Albtraum im Bett ist nicht der fremde Mann, nein es sind Bettwanzen. Die schmerzhaften Flohstiche sind fast so nachtragend wie die Erinnerungen an die Schamhaare aller Menschen, die vor mir in dem Bett geschlafen haben.
Schnaps für das Vergessen und das Klebeband als Krabbelfalle um die Matratze geklebt.
Ein alter Mann, mit dem ich zusammen vierzehn lange Stunden im Bus von Ecuador nach Lima unterwegs war, frage mich warum ich so müde bin? Ich erzählte ihm von meinen Betten Albträumen. Er war ein stiller und geduldiger Zuhörer.
Der Bus bot ja außer einer Gringa (Ausländerin) keinerlei Abwechslung bis zur Endstation in Lima City.
Als wir uns nach den als Schicksalsgemeinschaft verbrachen letzten Stunden an der Piazza Major trennten, fragte er mich, ob wir uns auf einen Pisco Sour treffen können. Ich sagte spontan ja.
Wir trafen uns sechs Tage später am Strand von Lima und er brachte mir ein Geschenk mit.
Eine rosa Schleife von enormer Größe zierte einen länglichen schmalen Karton. Ich war erstaunt, neugierig und gerührt.
Ein Geschenk hatte ich nicht erwartet. Er nötigte mich zum sofortigen auspacken meines Geschenkes. Meine vorsichtige Art das Geschenk zu öffnen irritierten ihn. Meine Mühe, das Paket zu öffnen ohne die Schleife zu zerreißen und das Papier zu zerfleddern machten ihn offensichtlich ganz hibbelig.
Ein Traum in Rosa mit gelben Streifen. Eine Hängematte aus Baumwolle gewebt und für eine Person. Ein Geschenk für meinen Schlaf von einem Fremden.
Einem Fremden, den ich nach diesem Pisco Sour am Strand von Lima nie wieder getroffen habe.
Einem alten Mann, der einem fremden jungen Mädchen aus einen fernen Land namens Deutschland ein Geschenk machte.
Ich bin diesem Menschen unendlich dankbar und die Erinnerung an das Geschenk ist so frisch als ob es gestern war.
Die Hängematte wurde in jedem Hotelzimmer in Peru, Brasilien, an vielen Stränden, im Dschungel und in den Anden mein Zuhause.
Ohne diese Hängematte hätte ich kein Ticket für mein Boot bekommen.
Zu meinem Erstaunen wurde am Fahrkartenschalter der Nachweis einer Hängematte und eines Moskitonetzes für die Fahrt von Iquitos nach Manaus gefordert.
Dankbarkeit für den alten Mann begleitete mich auf Schritt und Tritt auf meiner Reise.
Auf dem Fährschiff hing ich mit den anderen Passagieren über den Waren und schaukelten im Fahrtwind des Flussdampfers in unseren Hängematten hin und her.
Die Waren bestanden nicht nur aus Kautschuk, Maniok und Früchten nein auch Schweine und Hühner waren an Bord.
Die kleine schwimmende Arche Noah war durch die Hängematten in zwei Stockwerke unterteilt. Eine fröhliche Gemeinschaft mit Gitarrenmusik ebenso wie die Geräusche liebevoller Zweisamkeit aus den Hängematten um mich herum ertönten in der Nacht.
Die Hängematte war Sitz und Liege für mich bei Überlandfahrten im Lastkraftwagen. Die Hängematte wurde in Bergbächen geschrubbt und flatterte zum Trocknen in den Tälern der Anden.
Die Erinnerung ist lebendig und der Wind der Berge, die endlosen Weiten der Wüste kommen beim Lied der Panflöte wieder. Doch die Hängematte gibt es nicht mehr. Irgendwann hatte der Zahn der Zeit seinen Tribut verlangt.
Notaufnahme und Operationssaal. Die Jahre als Krankenschwester in der Unfallchirurgie, der Notaufnahme und dem OP waren anstrengend und befriedigend.
Die Hängematte war mein Bett bei Rückenschmerzen. Fremde Hotelbetten zum Beispiel in der Toskana führten jedes Mal bei mir zu Rückenschmerzen.
Mein Bett hing vor der Tür und der Zeltplatz wurde nach den Abstand der Bäume ausgewählt. In der Hängematte hatte ich nie Rückenschmerzen.
Egal wie viele Stunden ich schlief, mein Rücken war glücklich.
Die Kinder auch, denn die Hängematte war auch geliebter „ich will meine Ruhe“ Platz.
Eine Komödiantin, die ich schätze ist Martina Schwarzmann. Sie hat ein Lied geschrieben, das für mich so ein kleiner Ohrwurm ist: „Sex am Lagerfeuer ist der größte Scheiß…“
Was der größte Scheiß ist für mich? Die Decke im Gras und der Gedanke an Schlaf. Bevor ich einschlafe habe ich schon die erste Ameise am Bein und die Käfer Invasion im Gesicht.
Deshalb sind die kleinen, leichten Reisehängematten für mich das Beste.
Ich mag es am liebsten, wenn ich in meinem eigenen Rhythmus schweben und schwingen kann.
Dieses Schweben und schwingen hat eine tiefenentspannende Wirkung auf uns.
Babys lieben Hängematten überall auf der Welt.
Diese Bewegung ist, von der ersten Zellteilung an, ein elementarer Bestandteil unserer Entwicklung. Ja nicht nur unserer, sondern jeden Säugetiers.
Was oft vergessen wird ist, dass die Hängematte auch als Therapiegerät ein riesiges Potential hat.
Das Schwingen kann bei belastenden Gesprächssituationen Entlastung bringen und durch die Form kann ich mich auch immer vor der Außenwelt und zu vielen Reizen schützen.
Diese Bilder sind entstanden in:
http://www.wildhaven.in/
http://centraltibetanreliefcommittee.org/doh/settlements/india/south/lugsung-samdupling.html
http://www.andamans.gov.in/html/havelock.html
https://manjulasmysore.in/
Die leichte Reisehängematte ist von La Siesta http://www.hängematte.de/
Weil meine Arbeit mich oft mit dem Tod konfrontiert hat.
Schlaf und Atmung sind in der Medizin nicht so weit von einander entfernt. Ich habe nicht nur Patienten mit Schlafstörungen und schlafbezogenen Erkrankungen betreut, sondern auch todkranke Menschen. Gerade ALS Patienten, Kinder mit Muskel- und Tumorerkrankungen, Unfallopfern und COPD Patienten haben mir ihre Freundschaft geschenkt.
Was diese Menschen mich gelehrt haben: Meine Zeit ist endlich und sie ist kostbar.
Deshalb habe ich meinen Job aufgegeben, mich um meine Familie gekümmert und nach meinen Träumen gesucht. Diese Suche hat mich in das SOS Kinderdorf nach Bangalore Indien geführt. Seit 10 Jahren ist Indien ein Stück meiner Träume. Es gibt jetzt Projekte und Freundschaften, die mich immer wieder nach Indien bringen.
Freundschaften pflegen. Das ist das, was die meisten Menschen, wenn sie todkrank sind bereuen nicht besser gepflegt zu haben.
Freundschaften halten uns gesund. Ein Abend mit Freunden hilft mehr als alle Tabletten zusammen. Menschen, die Freundschaften pflegen haben weniger Herzinfarkte, sind weniger anfällig für Depressionen und lachen häufiger.
Es gibt mehr als 430 Studien zu diesem Thema. Freundschaften lassen uns besser und ruhiger schlafen. Menschen, die tiefe Freundschaften pflegen sind ausgeglichener, emotional stabiler und haben signifikant niedrigere Blutdruckwerte.
Freundschaften sind ein Reichtum, den keiner sich mit Geld erkaufen kann.
Heute am 30.07.2016 ist der Tag der Freundschaft.
Freundschaften
Aus © IfD-AllensbachBasis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 14 JahreQuelle: Jacobs Studie 2014, Institut für Demoskopie AllensbachWeitere Informationen unter www.jacobs-studie.de
Ich stehe Morgens auf voller Pläne, Energie, Ideen und erlebe so viel Neues jeden Tag. Ich lebe nach meinem Biorhythmus, nach meinem Chronotypen. (Stichwort Lerche und Eule)
Ich habe jetzt eigene Produkte entwickelt, berate Unternehmen, helfe Menschen wieder gut zu schlafen und zu leben. Ich treffen jeden Tag spannende Menschen – so wie DICH!
Du kennst sicher dieses Glücksgefühl, dass du die ganze Welt umarmen willst. Wir alle hatten es als Kinder zum Beispiel auf der Schaukel. Weil ich dieses Gefühl immer wieder haben will, liege ich oft in der Hängematte und schaue Wolkenkino. Dabei kommen mir so viele Bilder in den Kopf. Ich bin so erfrischt, dass ich weiter durch mein Leben wirbeln kann.
WARUM?
Warum Rosa? Weil es meine Kunden wollten.
Weil ich in der Werkstatt war, habe ich für dich das Video gedreht. Jetzt kannst du sehen, wie eine Schlafmaske für dich entsteht.
Die Schlafmasken sind aus vier Lagen Baumwollstoff genäht und mit Sorgfalt designt, dass nichts drückt.
Die Nähte sind extra flach, die Kopfbänder mit Sorgfalt abgemessen und eingenäht.
Warum?
Weil mir dein Schlaf wichtig ist.
Geboren und aufgewachsen in der Metropolregion.
In der Welt zu Hause.
Heimat in der Metropolregion.
Ich liebe Franken, ich spreche fränkisch und meine Produkte für einen erholsamen Schlaf werden in Franken hergestellt.
Schlaf und hier besonders die Schlafmedizin begeistern mich seit ganz vielen Jahren. Meine Leidenschaft Menschen zu helfen gut und erholsam zu schlafen treibt mich jeden Tag an.
Neue Wege gehen, Menschen in ihren akitven Prozessen für ein gesundes Leben begleiten, Unternehmen beraten und mit Begeisterung zu Inovationen anstiften.
Das ist mein Leben.
Sicherheit, Abwechslung, Einzigartigkeit und gute Beziehungen zu anderen.
Diese vier Faktoren sorgen dafür, dass Sie sich zufrieden fühlen.
Nur wenn Sie mit sich zufrieden sind, werden Sie auch ein guter Teamplayer. Doch es gibt noch ein paar mehr Möglichkeiten hier seine Stärken zu optimieren.
Während sich unser Bedürfnis nach Einzigartigkeit aus unserer Unterschiedlichkeit speist, Sie eben anders als andere in ihrem Team sind und damit einmalig, profitieren und entstehen gute Beziehungen aus unserer Ähnlichkeit mit anderen. Teams wechseln heute ständig. Wenn wir jemanden neu kennenlernen, dann suchen wir in der Regel zuerst danach, was wir gemeinsam haben. Das kann der Dialekt sein, der gleiche Kaffee Geschmack und vieles mehr. Nehmen Sie sich hier die Zeit. Neue Teams sollten diese Einzigartigkeiten und Unterschiedlichkeiten kennen und wertschätzen.
Das Bedürfnis dazuzugehören ist wesentlich für die meisten von uns. Sich ausgeschlossen zu fühlen von einer Gruppe ist eines der grässlichsten Gefühle, das wir kennen. Weshalb viele Menschen sehr viel tun, um dazuzugehören. Diese Anstrengung verfolgt viele im Schlaf und manchmal mehr als ihnen wirklich gut tut. Dadurch, dass wir uns anstrengen alle in das Team zu integrieren stärken wir auch unsere Position.
Unser Bedürfnis nach Liebe und Verbundenheit mit anderen Menschen gilt auch im Job. Wir verbringen mehr Zeit im Job als mit unserem Liebespartner. Jeder sehnt sich ein Stück weit nach Liebe. Wir alle hoffen darauf diese Liebe zu finden.
In unserem westlichen Kulturkreis ist das Bild der „romantischen Liebe“ stark verankert. Die Sehnsucht nach einen Menschen, der sein Leben mit uns teilt und uns „komplett“ macht. Das Gefühl wirklich zu lieben und geliebt zu werden finden Menschen heute nur sehr selten. Die Datingplatformen wie Tinder leben davon.
Wir ersetzen es durch eine Gemeinschaft, der wir angehören und die wir uns aussuchen. Zum Beispiel im Beruf, in der Freizeit, mit unseren Freundeskreisen, die uns wichtig sind. Geben Sie anderen das Gefühl geliebt zu werden und loben Sie. Lob und Wertschätzung können auch in linearer Ebene kleine und große Wunder vollbringen.
Wie Sie gemerkt haben, geht es mir darum, dass Sie aktiv werden. Sorgen Sie selbst dafür, dass Sie Ihre Bedürfnisse erfüllt bekommen.
Der Mut eine Sache zu verändern, wenn sie Ihnen nicht gut tut. Sprechen Sie mit Ihrem Partner, reden Sie mit Kollegen und Freunden.
Finden Sie heraus, was Sie alles tun können, damit Sie Verbundenheit mit anderen im Team spüren. Wie wäre es mit einem gemeinsam Frühstück, einmal die Woche. Klare Zeitstrukturen helfen hier, zum Beispiel immer Mittwoch von 8 bis 8:30 Uhr.
Mein Tipps: Geben, teilen, helfen, unterstützen, leiten, lehren, etwas bewirken.
Unser Bedürfnis einen Beitrag zu leisten für etwas, das größer ist als wir selbst, wie das Projekt oder das ganze Team, dieses Grundbedürfnis hat uns Menschen erfolgreich gemacht - wir sind Teamplayer. Wir wollen in Gemeinschaften arbeiten und leben. Der Mensch ist ein soziales Wesen.
Es ist dieses Bedürfnis, das Ihnen und ihrem Team am Ende des Projektes die Möglichkeit gibt zu sagen:
„MEIN EINSATZ HAT SICH GELOHNT.“
Tipp: Tun Sie etwas alleine, um etwas zurückzugeben - also ohne etwas im Gegenzug zu erwarten. Diese Erwartungshaltung etwas sofort im Gegenzug zu erhalten macht Sie unglücklich und bringt ihr Team nicht weiter.
Cortison – das Stresshormon senkt sich in den Pausen ab. Ein dauerhaft erhöhter Cortisonspiegel macht krank und agressiv. Pausen, am besten Pausen in einer Tee-Küche mit Tageslichtleuchten oder draußen im Freien senken den Stresshormonlevel. Damit wird das Team friedlicher. Dazu gibt es weltweit einige Studien. Genauso 10-15 Minuten Powernapp - Büroschlaf - Mittagsschlaf. Die Fehlquote geht runter, die Kreativität hoch und die Stresshormone sind auf Normallevel zurück. Hier hilft auch die Schlafmaske sich von den anderen abzugrenzen für die 10-15 Minuten. Noch ein Tipp: bringen Sie doch mal für alle ein paar Äpfel oder Karotten mit. Wir zermahlen ja oft unsere Probleme. Geben Sie den Kaumuskeln was zu tun. Damit wird der Stress zerkaut. Bei Schülern haben sich hier Kaugummis für Schulaufgaben bewährt.
Schwierigkeiten können auch durch beschränkende Raumverhältniss entstehen oder dadurch, dass die angewendete Strategie ungeeignet zur Lösung des Problems ist. Zur Erreichung des Ziels eine lebendige, offene und vertrauensvolle Arbeits- und Lebenswelt zu schaffen ist es wichtig, den Menschen Raum zu geben. Jedes Tier hat seinen persönlichen Radius und jeder Mensch auch. Wir sprechen hier von mindstens einer Armlänge Abstand. Alles was näher ist sorgt für Unbehagen. Wollen Sie zum Beispiel einen Powernapp machen brauchen Sie eine geschützte, vertrauenvolle Umgebung. Die Farbe und auch der Geruch machen einen Arbeitsplatz zu einem erfolgreichen Lebensplatz. Hier gibt es Fachleute, die kleine Wunder vollbringe können. Der Entspannungs Duft, den ich entwickelt habe und den wir im JOSEPHS getestet haben ist hier eine von vielen Möglichkeiten.
All das zeigt, dass es eben keine „Passt-für-alle-Lösungen“ gibt.
Bleiben Sie also neugierig, offen, hilfsbereit und denken Sie daran: Es gibt für alles eine Lösung.
Ein guter Teamplayer glaubt an das gemeinsame Ziel. Er oder Sie setzt sich unermüdlich für dessen Erreichung ein. Passiv zu bleiben und den anderen die Arbeit überlassen hilft nicht, damit verwehren sie dem Team die Möglichkeit, von ihren Stärken und Talenten zu profitieren. Durchhalten und Drannbleiben ist anstrengend. Es gibt immer wieder auch Zeiten mit viel Routinearbeit. Lassen Sie ihr Team nicht hängen. Zeigen Sie Druchhaltevermögen und stärken Sie dadurch das Team. Unterschätzen Sie hier niemals die motivierende Wirkung, die ein einzelner für das ganz Team haben kann. Damit Sie jedoch durchhalten und diese motivierende Ausstrahlung haben, müssen Sie regelmäßig mehr als 6 Stunden schlafen. Zuwenig Schlaf beeinfusst nicht nur ihre körperliche, sondern auch ihre psychische Ausstrahlung und Leistung.
Gehen Sie für ihr Leben und für ihr Team rechtzeitg ins Bett.
Ich wünsche Ihnen Erfolg, Zuversicht, Mut, Unterstützung, Freundschaft und Lebensfreude.
Ihre Expertin für Schlaf und Entspannung,
Christine Lenz
Gerne helfe ich Ihnen weiter! So erreichen Sie mich:
Telefon: +49 173 8075863
E-Mail: service@lenz-schlaf-projekte.de
Kontaktformular: Hier klicken - zum Kontaktformular