Genießen sie ihren Mittagsschlaf wie die Spanier oder die Japaner.
Erfahrungen zeigen das Personen, denen ein kurzer Powernapp erlaubt wurde, danach schneller reagierten, aufmerksamer und konzentrierter arbeiteten und besser gelaunt waren als Kollegen ohne Mittagsschlaf. Teams wurden friedlicher weil durch den Powernap Stresshormone abgebaut werden und die Kreativität steigt nach dem Powernap wieder an.
Und wieso machen wir Westeuropäer dann kaum Mittagsschlaf? Wer Mittags schläft gilt aus faul und wer will in unserer Leistungsgesellschaft schon als Faulpelz dastehen. In anderen Kulturen, wie Ländern im Süden, Thailand oder Japan gehört der Mittagsschlaf, die Siesta zum Leben. Dabei zeigen die Forschung und die Erfahrung in vielen Unternehmen das genau das Gegenteil der Fall ist. Ein kurzer Schlafhappen zwischen durch erhöht die Leistung und vermindert wahrscheinlich sogar das Risiko für Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Der Powernapp ist also gesund.
15 bis 30 Minuten je nach Alter und Typ – sonst führt der Schlaf von einem Leicht- zu einem Tiefschlaf. Tiefschlaf ist zum Beispiel von einer Muskelerschlaffung begleitet – deshalb der alte Trick mit dem Schlüsselbund der aus der Hand fällt und mit dem lauten klirren einen zu langen Powernap verhindert. Ist der Schlaf zu lang kann das zu einer kurzzeitigen zeitlich und örtlich Verwirrung und kognitiven Einschränkungen führen – „wir sind knätschig – neben der Kappe“
15-20 Minuten Schlaf um die Mittagszeit ist ideal, um neue Energie für den Rest des Tages zu sammeln. Powernapping steigert die Konzentrationsfähigkeit, wirkt sich positiv auf das Kurzzeitgedächtnis aus und macht gute Laune.
Das Mittags- oder Nachmittagstief geht mit Konzentrationsproblemen und einem Leistungsabfall einher. Ein kurzes Nickerchen kann da Wunder bewirken. Außerdem reduziert es den Appetit: Müde Menschen essen häufig Süßes, um sich am Nachmittag wach zu halten. Powernapping gilt sogar als Schutz vor Herzkrankheiten. Wer dreimal pro Woche mittags eine halbe Stunde ruht, kann sein Herzinfarktrisiko um fast 40 Prozent senken. Schlaf und Erholung machen gute Laune, denn während der Ruhephase steigt der Serotoninwert im Blut, einem Hormon, das die Stimmung hebt. Die Siesta ist also auch eine gute Laune Übung.
Am Wochenende zu Hause kennt man das schöne Gefühl, auf dem Sofa oder auf dem Gartenstuhl kurz wegzudösen. Bleibt es bei 20 Minuten Schlaf, reicht diese kurze Erholungsphase, um Kraft zu tanken und entspannt wieder aufzuwachen. Am besten eignet sich die Zeit zwischen 13 und 14 Uhr, kurz nach dem Mittagessen. Wird aus dem Nickerchen hingegen eine längere Auszeit mit Tiefschlafphasen, fühlt man sich anschließend eher gereizt, verwirrt und träge. Der Powernap ist damit eine kurze Pause.
Im Büro kann man das Kurzzeit-Nickerchen gut in die Mittagspause integrieren. Kippen Sie, wenn möglich, die Rückenlehne Ihres Stuhls nach hinten und legen Sie die Füße hoch. Schließen Sie die Augen und entspannen Sie sich. Ist es an Ihrem Arbeitsplatz zu unruhig, können Sie sich auch mit Musik behelfen, die Sie über Kopfhörer hören. Ein Kaffee kurz vor dem Powernapping ist übrigens kein Problem: Das Koffein wirkt erst nach 15 bis 20 Minuten – also dann, wenn Sie gerade wieder wach werden.
Praktische Tipps für die Umsetzung des Mittagsschlafs
Die ideale Mittagspause: spazieren gehen, essen, Kaffee trinken, ruhen
Neu durch starten.
Viel Spaß beim Ausprobieren
Ich freue mich immer über Kommentare und euere Tipps
Alles Liebe schlaft gut, Christine
Liebe Frau LENZ,
heute habe ich sie erhalten, die neue Schlafmaske!
Und gleich ausprobiert, einen wunderbaren Mittagsschlaf im Dunklen gehalten (in dieser Wohnung gibt es keine Rolläden).
Sie passt gut, ist angenehm zu tragen, dunkelt gut ab und duftet auch noch. Ist BIO. Was will ich mehr???
Ein Lob auch für die Hülle und Verpackung. Auch danke ich für die netten Worte.
Herzlichen Gruß von …………….
Die Menschen schlafen im Schnitt eine halbe Stunde weniger als noch in den Siebzigern oder Achtzigern. Wir haben Schlaf verloren und häufen ein Schlafdefizit an, das wir oft ins Wochenende hineinretten. Klar, wir lieben unsere Stresshormone im Beruf, auf Dauer sind wir aber anfälliger für seelische Erkrankungen wie Depressionen und haben ein höheres Risiko für Schlaganfall, Sekundenschlaf im Auto etc. Das Stresshormon muss runtergefahren werden und ist nicht gut für die Mitarbeiter. Wir haben immer ältere Arbeitnehmer; diese brauchen auch längere Erholungszeiten. Mein Anliegen ist es, dagegen anzugehen, dass sich zum Beispiel Manager damit brüsten, mit wenig Schlaf auszukommen. Wenn man sich einmal deren tatsächliche Arbeit ansieht, ist sie nämlich voller Fehler. Man kann auch das Gedankenkarussel abstellen und der Chef muss erkennen, dass ihn das etwas angeht. Das geht z.B. mit Powernapping – und man/ frau ist hinterher kreativer, produktiver, fröhlicher, fit und ausgeglichen.
Beim Powernap helfen auch Ruhe und eine Schlafmaske.
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