Wie Hormone unsere Stimmung, unseren Schlaf und unseren Appetit steuern.
Dopamin, Serotonin, Endorphine, Oxytocin, Noradrenalin und Phenethylamin sind Hormone, die uns alle irgendwie glücklich machen.
Doch nochmal zurück. Was sind eigendlich Hormone?
Ein Hormon ist ein biochemischer Botenstoff, der von speziellen Zellen (in endokrinen Drüsen oder Zellgeweben) produziert und als körpereigener Wirkstoff in den Körperkreislauf abgegeben wird. Dieser Signalstoff setzt dann an bestimmten Zellen der Erfolgsorgane spezifische Wirkungen oder Regulationsfunktionen in Gang, vor allem bei bestimmten Stoffwechselvorgängen. Der dadurch ausgelöste biologische Prozess stellt einen Spezialfall der Signaltransduktion dar. Chemisch sind Hormone niedermolekulare Verbindungen oder gelegentlich auch Peptide (sogenannte Peptidhormone).
Du hattest einen erfolgreichen Tag, Glückwunsch dann hast du wahrscheinlich auch ein ziemliches Dopamin Hight. Dopamin ist das Hormon, das bei Erfolg ausgeschüttet wird. Kleine und große Erfolge werden durch Dopamin belohnt. Es muss also nicht immer etwas großartiges sein. Schon kleine Leistungen, wie jeden Tag 30 Minuten spazieren, die Schoko, die wir nicht essen oder der Vorsatz jeden Tag mit einer neuen Challenge zu beginnen, führt zu einem Dopamin Kick. Es kann dabei zu einem Rückkopplungseffekt kommen und deshalb ist das Dopamin unser Motivationshormon.
Dopamin hat aber auch eine andere Seite. Ein Dopamin Überschuss macht uns risikofreudiger und kann psychische Erkrankungen wie Psychosen und Angstzustände begünstigen. Hormone sollten immer fein austariert sein. Das macht unser Körper mit kleinen Unterstützungen auf ganz natürliche Art und Weise.
Unser Wohlfühlhormon Serotonin. Die Produktion können wir anstoßen, zum Beispiel durch einen Spaziergang im Freien. Es macht uns ausgeglichen, zufrieden und reduziert dabei Stress, Angst und Aggressivität. Serotonin ist damit das Hormon für Frieden. Wenn du deinen Serotoninspiegel auf natürliche Art bei dir und deinen Freunden steigern möchtest, kannst du zum Beispiel regelmäßig gemeinsam Sport treiben.
Am besten draußen bei Tageslicht. Sonnenstrahlen fördern die Serotonin-Ausschüttung, je mehr desto besser. An trüben, nebeligen Tagen bekommen wir draußen immer noch 10.000 Lux natürliches Licht und das fördert Wohlgefühl in nicht unerheblichem Maß.
Extra Tipp zusätzlich zur Sonne
Die Aminosäure Tryptophan sollten wir über die Nahrung aufnehmen, da der Körper diese für die Bildung von Serotonin benötigt. Tryptophan finden wir laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Nüssen und Hülsenfrüchten, besonders in Cashews, Erdnüssen und Sojabohnen, aber auch in tierischen Produkten wie Eiern, Käse, Fisch und Fleisch. Achtung: Auch hier ist ein zuviel ein zuviel und kann ins Gegenteil umschlagen.
Du bist so gut drauf und im Flow, dass dir nichts weh tut? Das sind deine Endorphine. Endorphine sind quasi das körpereigene Schmerzmittel damit wir weiter vor dem Tiger weglaufen können.
Lange Zeit wurde das Runner’s High, zum Beispiel beim Marathon laufen, auf die Wirkung der Endorphine zurückgeführt. Neue Studien zeigen, dass Endocannabinoide, das sind vom Körper selbst produzierte Cannabinoide, mit an diesem Zustand beteiligt sind. Es bleibt also spannend. Wir wissen noch nicht alles über die Hormone und werden hier auch immer noch neues dazu lernen.
Ist wie jeden Tag Valentienstag. Es liebt Umarmungen und Küssen.
Das “Kuschelhormon” Oxytocin entsteht bei Körperkontakt. Bei der Ausschüttung von Oxytocin fühlt man sich zufrieden, ruhig und entspannt. Damit fördert es den Tiefschlaf und die Regeneration.
Wie kannst du deinen Oxytocin Spiegel erhöhen?
Beim Kuscheln, beim Sex, beim Schmusen mit deinem Haustier, ja sogar beim Kuscheln mit deinem Kuscheltier. Umarmungen unter Freunden gehören hier genauso dazu wie das Stillen einen Babys oder der Arm, der der alten Dame beim Einsteigen in den Bus gereicht wird.
Die Glückshormonausschüttung hat einen unschlagbaren Vorteil, sie macht die Welt heller etwas was wir alle dringend brauchen. Wenn unser Körper Glückshormone produziert, haben depressive Verstimmungen weniger Chancen.
Achtung wichtig: Depressive Verstimmungen und Depressionen sind nicht das gleiche!
ist das Hormon das die Dunkelheit liebt. Melantonin ist wie der Sonnenuntergang wenn langsam die Sonne weicher wird, das Licht sanft und golden wird. Wenn die Sonne in einem Bogen hinter dem Horizont verschwindet und uns mit einem Sonnenuntergang bezauber ist dieser Bogen gleichzeitig der Bogen mit dem die Melantonin Kurve in unserem Körper ansteigt.
Melantonin wird im Gehirn, in der Zirbeldrüse (Epiphyse) im Darm und in einem zeitlichen, zirkadianen Rhythmus produziert. Dieser Rhytmus wird sowohl durch hell und dunkl im Tagesablauf als auch durch die Jahreszeiten und den Chronotypen gesteuert.
Das Melantonin ist unser “Müde mach Hormon” das aus dem Glückshormon Serotonin gebildet wird. Ein hoher Serotoninspiegel unterstützt somit die ausreichende Porduktion von Melantonin. Deshalb gilt der Satz “Schlaf dich glücklich” der seit 10 Jahren auf unsere Schlafmaske gestickt ist doppelt.
Fazit: Wir bilden Melantonin selbst. Wir können durch das Tanken von Sonnenlicht, eine absolut Dunkle Schlafumgebung plus eine ausgegliche Ernährung mit viel Grün unseren Körper dabei unterstützen. Mehr über Licht und Dunkelheit findest du hier.
Sie arbeiten den ganzen Tag?
Diese Tipps kommen von einem Experten, einem Freund, einem Könner. (Werbung unbezahlt und unbeauftragt) Der Firma Nord Grün in Nürnberg.
Besonders Berufstätige können tagsüber selten Zeit in ihrem Garten genießen. Meist ist dies erst in der Abendzeit möglich, wenn die untergehende Sonne bereits den Großteil der Blüten schließt und damit den Glanz des Gartens in der Dunkelheit verschwinden lässt.
Es gibt allerdings Pflanzen die erst spätabends ihre Blüten entfalten um mit Ihrem Duft Nachtschwärmer zur Bestäubung anzulocken. Viele dieser Blumen entfalten dabei auch einen für den Menschen sehr anziehenden Duft, wodurch Abende bei einem Gläschen Wein im eigenen Garten noch romantischer gestaltet werden können.
Die wohl intensivsten Nachtdufter findet man allerdings unter den ein- und zweijährigen Pflanzenarten. Wer schon einmal den harmonischen Duft der Vanille-, Zimt- und Nektararomen des Gemshorns wahrgenommen hat, wird keine Sommernacht mehr ohne ihn verbringen wollen.
Auch der Sternbalsam, das „Nickende Leimkraut“ oder der „Abendstern“ machen nach Einbruch der Dunkelheit gekonnt auf sich aufmerksam.Egal wie groß oder klein Ihre Grünfläche ist, ein Eckchen mit einer duften Blumenrabatte zu ergänzen wertet Ihren Garten insgesamt auf und lädt ohne großen Aufwand zu verträumten und entspannten Abenden ein.
die sich alle dadurch auszeichnen, dass sie einen intensiven Duft nach Minze, Rosen, Schokolade, Zitronen oder Gewürzen be Berührung ausströmen zu perfekten Begleitenern in einem Traumgarten.
Jetzt wünsche Ich Ihnen einen grünen Daumen und einen guten Start in die Gartensaison 2016.
Übrigens warum nicht öfters mal im Garten schlafen unter den Sternen? Damit die Sterne wieder für uns alle sichtbar sind bitte das Licht im Garten ausmachen. Die Beleuchtung des Gartens stört nicht nur den Schlaf der Vögel und Insekten sondern kann sogar die Bäume schädigen mehr dazu in den Blogbeiträgen zum Thema Lichtverschmutzung.
Wie wäre es mit einem Himmelbett auf der Wiese oder einer Hängematte auf dem Balkon?
Ihre Schlaf- und Achtsamkeits Expertin Christine Lenz
Gerne helfe ich Ihnen weiter! So erreichen Sie mich:
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